Um Schlaflosigkeit geht es im Film "Goodnight nobody" aus dem Jahr 2010. Regisseurin Jaqueline Zünd bringt vier Hauptfiguren auf eine besondere Reise, die darin besteht, 24 Stunden ohne Schlaf und ohne Ruhepausen auszukommen. Die vier Figuren sind unterschiedlich und reagieren auch verschieden auf die Auswirkungen der Schlaflosigkeit. Die Darsteller sind Fedir Nesterchuck aus der Ukraine, Mila Dean aus den USA, Jeremie Kafando aus Burkina Faso und Lin Yao aus China. Im deutschen Kino erschien der Film zum ersten Mal 2012 und zeigt ganz besondere Bilder. Ein sehr kunstvolles Werk.
"Kindheit", eine Dokumentation aus dem Jahr 2018 wurde von der Regisseurin Margreth Olin gedreht. Der Film zeigt Vorschulkinder, die einen Waldorfkindergarten in einem Vorort der norwegischen Hauptstadt Oslo besuchen. Der Zuschauer kann mitverfolgen, wie die sechsjährigen Kinder nach dem Laissez-faire-Stil, in der freien Natur, ohne das Zutun Erwachsener, ihre Kindheit ausleben.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.
Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.
"Cicero - Zwei Leben, eine Bühne" zeichnet die berührenden Lebensgeschichten von Eugen und Roger Cicero nach. Der Film beleuchtet ihren unermüdlichen Einsatz für die Musik, ihre familiären Bande und die persönlichen Opfer, die sie auf ihrem Weg brachten. Mit tiefgehenden Interviews und seltenen Archivaufnahmen bietet diese Dokumentation einen authentischen Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Karrieren.