Lionel Essrog, ein Detektiv mit Tourette-Syndrom und herausragendem Gedächtnis, wird in ein düsteres Geheimnis verwickelt, als sein Chef Frank bei einem heiklen Auftrag ermordet wird. Durch Spurenverfolgung und Rätselentwirrung deckt Lionel eine Korruptionsaffäre um Stadterneuerung auf und entdeckt dabei auch Familiengeheimnisse. Mit Mut und Scharfsinn versucht er die Wahrheit ans Licht zu bringen und eine Freundin zu schützen.
2013 erschien mit "Der Medicus" die Verfilmung der gleichnamigen Romanvorlage von Noah Gordon. Philipp Stölzl führte Regie bei dieser deutschen Produktion, obschon der Film komplett in englischer Sprache gedreht worden ist. Es ist ein historischer Film, der im 11. Jahrhundert spielt, der aber fantastische Elemente beinhaltet. So kann die Hauptfigur Rob Cole spüren, wenn jemand kurz vor dem Sterben steht. Es beginnt eine spannende Reise durch den Orient. Toll in Szene gesetzt und mit einer starken Besetzung. Mit dabei sind Tom Payne, Emma Rigby, Stellan Skarsgard und Ben Kingsley.
"Der fremde Sohn" ist ein packendes Drama, das in das Los Angeles der 1920er Jahre führt. Angelina Jolie spielt Christine Collins, eine Mutter, deren Sohn verschwindet. Der Film beleuchtet ihren mutigen Kampf gegen ein korruptes Polizeisystem, das ihr einen fremden Jungen als ihren Sohn unterjubeln will. Clint Eastwoods Regie unterstreicht die emotionale Tiefe und die historische Relevanz dieser wahren Geschichte.
"Capone" zeigt die letzten Jahre des berühmten Chicagoer Gangsters Al Capone. Nach fast einem Jahrzehnt Haft wegen Steuerhinterziehung wird er entlassen und zieht sich mit seiner Familie nach Florida zurück. Dort leidet er an Neurosyphilis, die zu schweren Halluzinationen und Gedächtnisverlust führt. Während das FBI ihn weiterhin überwacht, kämpft Capone mit den Auswirkungen seiner Krankheit und der Erinnerung an das versteckte Geld.
"Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen" erzählt die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, drei afroamerikanischen Mathematikerinnen bei der NASA. Trotz rassistischer und geschlechtsspezifischer Hürden tragen ihre Berechnungen wesentlich zum Erfolg der amerikanischen Raumfahrt bei und fordern die gesellschaftlichen Normen der 1960er Jahre heraus.