Regisseurin Karoline Herfurth widmet sich in "Wunderschön" dem komplexen Thema der Schönheit und Eigenakzeptanz. Sie erzählt die Geschichten von fünf Frauen, die sich mit ihren Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzen müssen. Dabei legt sie ein bemerkenswertes Augenmerk auf authentische Darstellungen und Emotionalität.
"Elvis" von Baz Luhrmann porträtiert den Aufstieg und die Herausforderungen von Elvis Presley, gespielt von Austin Butler. Der Film zeigt seine frühen Jahre, den Einfluss seiner Musik und die komplexe Beziehung zu seinem Manager Colonel Tom Parker, dargestellt von Tom Hanks. Dabei werden sowohl seine kulturellen Beiträge als auch die persönlichen Kämpfe des Stars aufgezeigt.
Die Filme von David Cronenberg sind oftmals sehr intensiv und da bildet auch "Spider" aus 2002 keine Ausnahme. Der Film ist eine kanadisch-britische Co-Produktion. Es geht um Dennis “Spider” Cleg, der aus einer psychiatrischen Anstalt entlassen wird, allerdings auch weiterhin unter Angstzuständen leidet. Dennis fühlt sich in Gefahr und erinnert sich zurück an seine Kindheit und die Geschehnisse, durch die er überhaupt in diese Lage und Zustand geraten ist. Alsbald kann er nur noch schwer zwischen wahren und unwahren Dingen in der Realität unterscheiden. In der Hauptrolle ist Ralph Fiennes zu sehen.
Eddie Redmayne hat schon in verschiedenen Rollen gezeigt, wie stark und gleichzeitig sensibel er aufspielen kann. Besonders gut gelang ihm das auch im Werk “The Danish Girl”, in dem es um die intersexuelle Malerin Lili Elbe geht. Der Film basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von David Ebershoff. 2015 erschien der Film, bei dem Tom Hooper Regie führte. In weiteren Rollen sind Alicia Vikander und Amber Heard zu sehen. Der Film zeigt, wie der Mann Einar Wegener merkt, dass er sich als Frau wohler fühlt und sein Geschlecht wandeln will.
"Oppenheimer", inszeniert von Christopher Nolan, ist ein packendes historisches Drama, das sich auf das Leben von J. Robert Oppenheimer konzentriert. Mit Cillian Murphy in der Titelrolle taucht der Film tief in die Welt des Manhattan-Projekts ein und zeigt Oppenheimers Ringen mit der Schaffung der Atombombe. Der Film besticht durch seine detaillierte Darstellung und den starken Fokus auf die ethischen Dilemmata der Atomkriegsführung. Nolans unverwechselbare Regie verleiht dem Film eine eindringliche Intensität, die das Publikum in den Bann zieht.