"John Wick: Kapitel 4" taucht tiefer in das dunkle Unterwelt-Universum ein, das Fans lieben gelernt haben. Mit atemberaubenden Kampfsequenzen und einer fesselnden Handlung setzt dieser Film neue Maßstäbe im Action-Genre. John Wick steht vor seiner bisher größten Herausforderung und die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen.
„Bullet Train“ bietet eine Highspeed-Action-Fahrt mit einer Prise Tarantino-Coolness. David Leitch spielt geschickt mit der Begrenzung des Zuges, während Nahkampfexperten den Puls in die Höhe treiben. Brad Pitt führt ein Ensemble in einem Film, der Humor, Brutalität und Überraschungen meisterhaft verbindet. Ein Fest für Actionfans, das auf der großen Leinwand genossen werden muss.
Nicolas Winding Refn's "Drive" entführt das Publikum in die nächtliche Welt von L.A., wo Ryan Gosling als wortkarger Driver agiert. Mit handgemachten Stunts und stilvoller Inszenierung schafft der Film eine bedrohliche und zugleich melancholische Atmosphäre. Der Retro-Look der Achtzigerjahre und der Elektrosoundtrack runden das Erlebnis ab, das cool, philosophisch und atemberaubend brillant ist.
Dass amerikanische Filme aus dem Bereich der Science-Fiction auch in Deutschland erfolgreich sein können, beweist „Looper“. Bei diesem im Jahr 2012 erschienene Streifen geht es um einen versierten Auftragskiller, welcher ausgesuchte Personen ermordet und mittels Zeitreise in eine andere Ära zurückschickt. Dabei macht der Mörder eine Zufallsbekanntschaft mit sich selbst.
Mit schönen Wünschen hat dieser Film nicht viel zu tun, denn bei “Wish Upon” handelt es sich um einen knallharten Horrorfilm, der 2017 in den Kinos veröffentlicht wurde, allerdings nicht gerade die besten Kritiken bekommen hat. Als Regisseur war John R. Leonetti verantwortlich. Joey King, Shannon Purser und Ki-Hong Lee agieren als Hauptdarsteller. Die Geschichte dreht sich um einen Teenager, der eine Schachtel bekommt, die Wünsche erfüllen kann. Doch der Preis eines Wunsches ist hoch, denn für jeden Wunsch gibt es den Tod eines engen Freundes.
Mit Fortsetzungen ist es immer so eine Sache, vor allem wenn sie dreißig Jahre nach dem letzten Teil erscheinen. Das war im Falle von “Mad Max: Fury Road” der Fall. Es ist der vierte Teil der Mad Max-Reihe, der allerdings enorm positive Kritiken einheimsen konnte. Tom Hardy wurde zum Max Rockatansky, an seiner Seite mit dabei sind Charlize Theron als Imperator Furiosa und Nicholas Hoult als Nux. Wie auch bei den Vorgängern übernahm George Miller die Regie und schaffte einen visuell enorm packenden Film zu kreieren, der zurecht mit sechs Oscars ausgezeichnet worden ist.
Donnie Yen, der unumstrittene Superstar der Martial-Arts-Szene, kehrt nach fast zwei Jahrzehnten Regie-Abstinenz zurück und präsentiert "Sakra". In diesem filmischen Epos taucht er tief in die Welt der chinesischen Wuxia-Literatur ein, bereichert mit fantasievollen Elementen und unvergesslichen Kämpfen. Willkommen in Yens faszinierender Neuinterpretation von Jin Yongs "Halbgötter und Halbteufel".
"Brügge sehen... und sterben?" bietet einen brillanten Spagat zwischen humorvollen und düsteren Momenten. Colin Farrell und Brendan Gleeson spielen Auftragskiller, die sich in der ruhigen Stadt Brügge verstecken. Der Film ist eine explosive Mischung aus Spannung, Humor und Drama, verpackt in der malerischen Kulisse von Brügge. Ein cineastisches Highlight.
In "The Old Way" trifft der Wilde Westen auf ein intensives Familiendrama. Nicolas Cage spielt die Hauptrolle als Colton Briggs, der seine dunkle Vergangenheit als Revolverheld hinter sich gelassen hat. Als ein alter Feind auftaucht, muss er jedoch zu den Waffen zurückkehren, um seine Familie zu schützen. Mit seiner unerbittlichen Erzählung und eindrucksvollen Darstellung ist "The Old Way" eine weitere Option für Western-Fans.
Ein spannungsgeladenes Drama wird in "Helden der Nacht – We Own the Night" geboten. Die Spannung ergibt sich alleine aus der Konstellation des Films, der von den beiden Brüdern Bobby und Robert Green handelt. Während Bobby einen Nachtklub führt, tritt Robert die Arbeit bei der Polizei von New York an. Als es dann zu einer Drogenrazzia im Club kommt, entsteht ein Zerwürfnis zwischen den beiden Brüdern, die von Joaquin Phoenix und Mark Wahlberg dargestellt werden. In weiteren Rollen sind Eva Mendes und Robert Duvall zu sehen. James Gray übernahm das Steuer der Regie.