Pepe Danquart schrieb gemeinsam mit Martin Daniel und Mike Majzen das Drehbuch und übernahm dann auch noch die Regie. Herausgekommen ist der Film “Basta – Rotwein oder Totsein”, der in Wien spielt. Der Film nimmt einen humorvollen und gleichzeitig dramatischen Blick auf die Mafia ein. Auf der einen Seite zeigt der Film knallharte Ganoven, mit denen nicht zu spaßen ist. Auf der anderen Seite geht es aber um das Kochen. Hauptfiguren in dieser Satire sind Oskar und Valentin. Gespielt werden die beiden von Henry Hübchen und Moritz Bleibtreu.
Ein intensiver Thriller erschien 2018, obschon er im Jahr zuvor in Cannes seine Premiere feierte. In “Marlina – Die Möderin in vier Akten” werden die Themen Vergewaltigung und Rache behandelt, entsprechend eindrücklich ist auch der Film. 2019 gab es dafür auch den Oscar für den besten ausländischen Film. Marlina lebt alleine, da ihr Mann und Sohn schon verstorben sind. Eines Tages kommt eine Bande, die sie ausnehmen und vergewaltigen wollen. Doch Marlina ist nicht ganz so wehrlos, wie die Männer annehmen. Sie wehrt sich und kann einige der Männer sogar töten.
Eigentlich will der Agent Phil Broker nur in Frieden mit seiner Tochter leben, doch die Vergangenheit holt ihn bald ein. Alsbald ist die friedliche Stimmung in "Homefront" vorbei. Der Drogendealer Gator sorgt für Ärger, sodass auch wieder alte Feinde von Phil Broker auf den Plan treten. Der von Jason Statham gespielte Broker muss sich fast im Alleingang gegen seine Gegner durchsetzen, um sein Leben und das seiner Tochter schützen zu können. “Homefront” bietet knallharte Spannung für Fans des achtziger Jahre Actionkinos. Kein Wunder, zeichnet sich doch Sylvester Stallone für das Drehbuch verantwortlich.
"Game of Thrones" ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Sie basiert auf der Romanreihe “A Song of Ice and Fire” von Schriftsteller George R. R. Martin und ist weltweit äußerst beliebt. Angesiedelt ist die Fantasy Serie auf den Kontinenten Essos und Westeros und erzählt von vielen verschiedenen Adelshäusern, die um die Macht streiten. Es gibt viele unterschiedliche Figuren und Themen wie Politik, Kriege, Religionen und mehr stehen immer wieder im Fokus. Die Serie kann mit einer großartigen Umsetzung punkten, die spannend und visuell auf den Punkt funktioniert.
Im Jahr 2014 erschien mit "Need for Speed" die erste Verfilmung der gleichnamigen Computerspielreihe. Entsprechend wurde der Film neben DreamWorks auch von Electronic Arts produziert. Aaron Paul übernahm die Hauptrolle in diesem rasanten Rennfilm, in dem vor allem schöne Autos und flotte Höchstgeschwindigkeiten zu sehen sind. Die Geschichte ist nicht allzu komplex, geht es doch einfach nur um Autorennen. Letztendlich auf jeden Fall ein Film für alle, die viel Adrenalin in Filmen mögen und heiße Verfolgungsjagden. Bei den Kritikern fiel der Streifen durch, an den Kassen konnte er aber durchaus ein paar schöne Einnahmen erzielen.
2017 erschien "Das letzte Opfer", ein Krimi aus Belgien. Jan Verheyen führte Regie und setzte damit das Drebuch von Carl Joos um. In den Hauptrollen sind einmal mehr Koen De Bouw und Werner De Smedt zu sehen. Schon in den Filmen “Mörder ohne Erinnerung” und Das Recht auf Rache” spielten die beiden die Polizisten Eric Vincke und Freddy Verstuyft. In "Das letzte Opfer" bekommen es die beiden mit einem Serientäter zu tun, der Frauen kaltblütig ermordet. Helfen soll ihnen schließlich der Europol-Profiler Anton Mulder aus den Niederlanden.
Das Marvel Universum hat jede Menge interessanter Superhelden zu bieten. Einer davon ist Matt Murdock, der als Daredevil in Hell´s Kitchen für Ordnung sorgen will. Mittlerweile gibt es auch eine berühmte Serie dazu, doch 2003 erschien der Film “Daredevil”, in dem Ben Affleck die Rolle des Helden übernahm. An seiner Seite spielte Jennifer Garner die Rolle der Elektra Natchios. Mit dabei waren außerdem Colin Farrell als Bullseye, Michel Clarke Duncan als Kingpin und Jon Favroeau als Franklin Nelson. Insgesamt eine solide Verfilmung von Regisseur Mark Steven Johnson, die aber an andere Genrevertreter nicht ganz heranreichen kann.
Erstmals trat die Figur Richard B. Riddick in “Pitch Black – Planet der Finsternis” in 2000 auf. Nach der ersten Fortsetzung von 2004 erschien 2013 mit "Riddick – Überleben ist seine Rache" ein weiterer Teil der Reihe. Erneut wird die Hauptfigur von Vin Diesel gespielt, der gleichermaßen konsequent als auch stoisch darstellt. “Riddick” schließt ästhetisch eher an den ersten Teil an. Ein Kopfgeld ist auf Riddick ausgesetzt, sodass dieser sich mit den Kopfgeldjägern auseinandersetzen muss. Packend und intensiv wirkt der Film, der unabhängig von großen Studios produziert worden ist. Regie übernahm wie bei den Vorgängern David Twohy.
Der 2015 erschienene Film “Macbeth” beruht natürlich auf der berühmten Vorlage von William Shakespeare. Justin Kurzel inszenierte diesen Film mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen. Der Film handelt von der Figur Macbeth und wie diese zum König von Schottland wird, aber auf dem Weg mordet und somit ihren eigenen Fall herbeiführt. Die Verfilmung hat viele positive Kritiken bekommen, vor allem auch visuell ist “Macbeth” eine absolute Augenweide. Wirklich jede Szene wurde bildmalerisch umgesetzt. Dazu kommt die natürlich starke Geschichte mit ihren vielen Figuren.
2014 erschien der Film "Harms", wobei es sich hierbei um deutsches Genrekino handelt. Der Film ist im Grunde ein Gangsterfilm und handelt von der Figur Harms, die von Heiner Lauterbach dargestellt wird. 16 Jahre musste Harms eine Gefängnisstrafe absitzen, kommt dann aber frei. Die Welt außerhalb des Gefängnisses ist fremd für ihn und er hat Probleme sich zurechtzufinden. Bald schon wird ihm das Angebot gemacht, die Bundesbank auszurauben. Harms gerät also wieder auf Abwege. Nikolai Müllerschön führte Regie und finanzierte das Projekt gemeinsam mit seinem Hauptdarsteller.