Der aus dem Jahr 2017 stammende Dokumentarfilm "Jane" befasst sich mit dem Lebenswerk von Jane Goodall, der wohl bekanntesten Primatenforscherin der Welt. Teilweise zeigt der Film seltene Aufnahmen aus den 60er Jahren und gewährt intime Einblicke in das Privatleben der Biologin. Weitere Details über diesen faszinierenden Film erwarten dich hier.
Gute Dokumentationen, welche erst herausgekommen sind, findet man derzeit leider nur selten. "Giovanni Segantini – Magie des Lichts" ist eine davon. In dieser geht es um das Leben sowie wirken eines leidenschaftlichen Malers, welcher nicht immer den geraden Weg genommen hat. Der Regisseur Christian Labhart brachte bereits viele bekannte Werke heraus.
Bei "Die Höhe der vergessenen Träume" handelt es sich nicht etwa um einen Fantasyfilm, auch wenn der Inhalt tatsächlich sehr phantastisch anmutet. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm von Werner Herzog, in dem er die berühmte Chauvet-Höhle in Südfrankreich zeigt. Diese Höhle ist besonders, da sie zahlreiche Höhlenmalereien aufweist, ebenso aber auch Handabdrücke und Knochenreste und somit ein großartiges Zeitdokument darstellt. Im Film sind einige Wissenschaftler zu sehen, die die prähistorischen Funde erklären. Um in der Höhle drehen zu können, hat Herzog eine Sondergenehmigung erhalten. Der Film feierte 2010 in Toronto Premiere.
Im Jahr 2003 erschien der Dokumentarfilm "Rad der Zeit". Dahinter stand niemand geringeres als Werner Herzog, der neben seinen Spielfilmen schon viele Dokumentationen geschaffen hat. Es werden Buddhisten begleitet, die sich auf den Weg zum Dorf Bodghsgaya begeben und dabei von Herzog begleitet werden. Zwischendurch gibt es Erläuterungen vom Dalai Lama. Insgesamt ein interessanter Einblick, zumal das Filmen in Tibet auch verboten gewesen ist. Zu sehen ist auch das Ritual Kalachakra, was übersetzt Rad der Zeit bedeutet und von den Gläubigen durchgeführt wird.
"Gleason" dokumentiert die wahre Geschichte von Steve Gleason, einem Ex-NFL-Spieler, der mit ALS diagnostiziert wird. Der Film zeigt ehrlich Gleasons Kampf mit der Krankheit und seine Bemühungen, ein Vermächtnis für seinen Sohn zu hinterlassen. Trotz der Herausforderungen porträtiert der Film auch Momente von Hoffnung, Liebe und Resilienz in Gleasons Familie.