"Mogadischu" ist ein deutscher Fernsehthriller von 2008, der die dramatischen Ereignisse der Entführung des Lufthansa-Flugs 181 durch die Volksfront zur Befreiung Palästinas im Jahr 1977 darstellt. Der Film zeigt die Angst und den Mut der Passagiere und Besatzung. Die Besatzung versucht, die Passagiere zu schützen, während die deutsche Anti-Terror-Einheit GSG 9 eine riskante Rettungsmission plant.
"The Black Power Mixtape 1967-1975" ist ein dokumentarischer Blick auf die entscheidenden Jahre der Black-Power-Bewegung. Göran Hugo Olsson verwendet bisher unveröffentlichtes Material schwedischer Journalisten, um Schlüsselfiguren wie Angela Davis und Stokely Carmichael vorzustellen. Der Film verbindet historische Aufnahmen mit modernen Kommentaren, um die Dynamik und die Auswirkungen der Bewegung auf die heutige Gesellschaft zu beleuchten.
"Beuys", geleitet von Andres Veiel, ist ein einzigartiger Einblick in das Leben von Joseph Beuys, einem Künstler, der die Grenzen der Kunst ständig in Frage stellte. Der Dokumentarfilm vereint unveröffentlichtes Filmmaterial mit intensiven Dialogen und schafft so ein eindrucksvolles Porträt. Veiel betont Beuys' innovative Konzepte und seine tiefen Überzeugungen, die in seinen Werken und politischen Aktionen zum Ausdruck kommen. Der Film ist eine Hommage an Beuys' unermüdlichen Glauben an die Macht der Kunst.
"Was ist was - Wale und Delfine" stellt die Verfilmung des gleichnamigen Buches dar, welche bereits seit einigen Jahrzehnten groß und klein gleichermaßen begeistert. Die Kinderdoku Wale und Delphine zeigt die Geburt sowie Entwicklung dieser riesigen Meeressäugetiere. Der Fokus liegt zudem auf dem Schutz von Flora und Fauna. Die Verfilmung ist farblich ansehnlich und informativ gestaltet.
Es handelt sich bei “American Hardcore” um einen Independentfilm aus dem Jahr 2006, der zurück in die achtziger Jahre blickt und den Hardcore Punk Rock unter die Lupe nimmt. Der Film ist eine Dokumentation, die auch viele originale Konzertaufnahmen mit einbindet. Regisseur Paul Rachmann geht näher auf die Umstände und Motivationen der damaligen Zeit ein, die auch eng mit der Präsidentschaft Ronald Reagans zusammenhängen. Im Film zu sehen sind auch die Musiker Ian MacKaye, Henry Rollins, Dave Smalley, Phil Anselmo und Moby.