In "Totengebet" beginnt die Handlung mit einer beunruhigenden Begegnung zwischen dem Anwalt Joachim Vernau und Rachel Cohen. Die junge Frau, die aus New York nach Berlin gekommen ist, bringt ein altes Foto mit, das Vernau und andere Männer aus seiner Vergangenheit zeigt. Dies führt ihn auf die Spur dunkler Geheimnisse, die Jahrzehnte zurückliegen. Doch die Wahrheit bleibt gefährlich und schwer zu fassen.
"Forrest Gump" ist eine bewegende Erzählung, die das außergewöhnliche Leben von Forrest, einem Mann mit eingeschränktem IQ, verfolgt. Trotz seiner Einfachheit beeinflusst Forrest die amerikanische Geschichte und Kultur des 20. Jahrhunderts. Seine unerschütterliche Güte und sein Optimismus führen ihn durch unerwartete Abenteuer. Seine Liebe zu Jenny, bleibt ein zentraler Aspekt seines Lebens, während er bemerkenswerte Menschen trifft und historische Momente miterlebt.
"After Passion" folgt Tessa Young, einer ambitionierten Collegestudentin, deren geordnetes Leben durch die Begegnung mit dem rätselhaften Hardin Scott ins Wanken gerät. Ihre anfängliche Abneigung verwandelt sich bald in eine intensive Beziehung, die mit Herausforderungen und tiefen Gefühlen gespickt ist. Der Film erkundet die Komplexität junger Liebe und persönlicher Entwicklung.
Anna und Erik, inmitten der kulturellen Revolution der 1970er Jahre, versuchen in "Die Kommune" von Thomas Vinterberg, das traditionelle Familienleben zu überwinden. Sie gründen eine Kommune in ihrer großen Villa. Doch das harmonische Leben wird durch Eriks Affäre und Annas Reaktion darauf gestört. Der Film, emotional und intensiv, untersucht die Dynamik von Liebe, Verrat und dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit.
Um eine besondere Filmbiografie handelt es sich bei “Monsieur Chocolat” aus dem Jahr 2016. Der französische Film behandelt die Figur Rafael Padilla, die im Zirkus als Moniseur Chocolat bekannt geworden ist. Die Geschichte spielt in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, wie Padilla zum Zirkus kommt und wie er schließlich an Tuberkulose erkrankt und 1917 stirbt. Ein trauriger Film, der aber auch seine lustigen Momente hat und zum Nachdenken anregt. Roschdy Zem führte Regie. “Monsieur Chocolat” konnte mehrere Preise abräumen, unter anderem auch beim César 2017 für Bester Nebendarsteller und Bestes Szenenbild.