"T.I.M." ist ein fesselnder Science-Fiction-Thriller, der die Geschichte von Abi, einer Robotik-Ingenieurin, und ihrem humanoiden KI-Roboter T.I.M. erzählt. Der Film zeigt, wie T.I.M.s fortschreitende Entwicklung zu Konflikten in Abis Ehe und gefährlichen Situationen führt. Regisseur Spencer Brown liefert eine spannende Erzählung über die Risiken und moralischen Dilemmata fortschrittlicher KI.
Wenn die Filme von Denis Villeneuve etwas gemeinsam haben, dann ihre große Intensität. Das gilt auch für "Sicario", der 2015 erschien und vom Drogenkrieg in Mexiko erzählt, der sich auch über die Ländergrenze zu den USA hinaus auswirkt. Vor Ort wird ein brutaler Krieg geführt, auf dem alle Seiten Mittel verwenden, die nicht gerade dem Ideal entsprechen. In diese Situation gerät die FBI-Agentin Kate Macer, die an ihre Grenzen gehen muss. Villeneuve inszenierte den Film schonungslos mit großartigen Schauspielern wie Emily Blunt, Benicio del Toto, Josh Brolin und Jon Bernthal.
In "The Equalizer 3" kehrt Denzel Washington als Robert McCall zurück, dieses Mal in der idyllischen Landschaft Italiens. McCall plant seinen Lebensabend ruhig zu gestalten, doch kriminelle Machenschaften lassen ihm keine Wahl. Er muss erneut zur Waffe greifen. Leider bleibt die Frage offen, warum dieser dritte Teil nötig war, da er wenig Neues liefert. Auch die Actionszenen sind spärlicher als in den Vorgängern.
"Monkey Man" erzählt die Geschichte von Kid, dessen Leben von Gewalt und Verlust geprägt ist. Nach der Ermordung seiner Mutter durch den korrupten Polizisten Rana Singh, schwört Kid Rache. Jahre später arbeitet er in einem Untergrund-Kampfclub und plant, seinen Feind zur Strecke zu bringen. Mit einer Affenmaske getarnt, kämpft er sich durch die Reihen des Verbrechens, um Gerechtigkeit zu finden. Der Film kombiniert eindrucksvolle Actionsequenzen mit einer tiefen emotionalen Erzählung.
"Memento" ist ein komplexer Thriller, der die Geschichte von Leonard Shelby erzählt, einem Mann, der kurzzeitige Gedächtnisverluste erleidet. Der Film ist bemerkenswert für seine umgekehrte Erzählstruktur, wobei die Handlung rückwärts erzählt wird. Dies spiegelt Leonards eigene verwirrte Wahrnehmung wider. Er nutzt Fotos und Tätowierungen, um seine Suche nach der Wahrheit über den Tod seiner Frau zu dokumentieren.