Um eine besondere Filmbiografie handelt es sich bei “Monsieur Chocolat” aus dem Jahr 2016. Der französische Film behandelt die Figur Rafael Padilla, die im Zirkus als Moniseur Chocolat bekannt geworden ist. Die Geschichte spielt in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, wie Padilla zum Zirkus kommt und wie er schließlich an Tuberkulose erkrankt und 1917 stirbt. Ein trauriger Film, der aber auch seine lustigen Momente hat und zum Nachdenken anregt. Roschdy Zem führte Regie. “Monsieur Chocolat” konnte mehrere Preise abräumen, unter anderem auch beim César 2017 für Bester Nebendarsteller und Bestes Szenenbild.
"City of God" ist eine kraftvolle, ungeschönte Darstellung des Lebens in einer der berüchtigsten Favelas von Rio de Janeiro. Der Film erzählt die Geschichte von Buscapé, einem Jungen, der Fotograf werden möchte und sich inmitten eines brutalen Bandenkriegs wiederfindet. Regisseur Fernando Meirelles zeigt eindrücklich, wie Gewalt und Verzweiflung das Leben in der Cidade de Deus prägen.
"Back to Black" erzählt die bewegende Lebensgeschichte der britischen Sängerin Amy Winehouse. Marisa Abela verkörpert Amy, die in einer jüdischen Familie aufwächst, geprägt von der Musikliebe ihres Vaters Mitch und ihrer Großmutter Cynthia. Der Film zeigt Amys Aufstieg mit ihrem Debütalbum "Frank" und ihre leidenschaftliche, aber problematische Beziehung zu Blake Fielder-Civil. Diese Beziehung, begleitet von Drogenabhängigkeit und persönlichen Dämonen, beeinflusst ihre Karriere und ihr Leben stark.
"Die Fotografin" zeigt das bewegte Leben von Lee Miller, die als Model beginnt und später zur Kriegsfotografin wird. Im Zentrum stehen ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, wo sie die Schrecken des Krieges dokumentiert und mit den psychischen Folgen kämpft. Der Film fokussiert sich auf ihre Beziehungen, die Herausforderungen als Frau in der Fotografie und die Auswirkungen des Krieges auf ihr Leben und ihre Karriere.
"Rain Man" ist ein Film von Barry Levinson aus dem Jahr 1988, der die Geschichte von Charlie Babbitt und seinem autistischen Bruder Raymond erzählt. Charlie, ein selbstsüchtiger Autohändler, erfährt nach dem Tod seines Vaters, dass ein Großteil des Erbes an Raymond geht, den er zuvor nicht kannte. Die Beziehung der beiden Brüder entwickelt sich, während Charlie versucht, das Erbe zu beanspruchen. Raymonds außergewöhnliche Fähigkeiten und Charlies anfängliche Arroganz prallen aufeinander und führen zu tiefgehenden Veränderungen in Charlies Leben und Denken.