Mitten im Zweiten Weltkrieg, wo Furcht und Unterdrückung herrschen, zeigt "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat" den Kampf einer kleinen Gruppe gegen das größte Übel. Angeführt von Claus von Stauffenberg, gespielt von einem beeindruckenden Tom Cruise, nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine gefährliche Reise voller Intrigen, Verrat und unerschütterlichem Mut. Ein fesselndes Drama, das die Tiefe des menschlichen Mutes und Opfers in den Vordergrund stellt.
Spielberg's "Die Verlegerin" ist ein historisches Drama, das die Ereignisse rund um die Pentagon Papers aufgreift. Meryl Streep brilliert als Katharine Graham, die sich als Herausgeberin der Washington Post gegen rechtliche Bedrohungen und gesellschaftliche Konventionen stellt. Der Film betont die Rolle der Presse in der Demokratie und zeigt Grahams Wandel von einer unsicheren Leiterin zu einer entschlossenen Verfechterin der Wahrheit.
"Pride" erzählt die Geschichte einer unerwarteten Allianz zwischen der LGBT-Gemeinschaft und streikenden Minenarbeitern in den 1980er Jahren in Großbritannien. Die Gruppe Lesbians and Gays Support the Miners (LGSM) unterstützt die Arbeiter finanziell und emotional, was zu einer tiefen Freundschaft und gegenseitigem Verständnis führt, trotz der Herausforderungen und Vorurteile, mit denen sie konfrontiert sind.
Bei dem deutschen Film "Keine Lieder über die Liebe" handelt es sich zwar um eine kleine Produktion, die jedoch trotzdem mit den beiden Stars Jürgen Vogel und Heike Makatsch aufwarten kann. Das Drehbuch stammt von Lars Kraume, der auch Regie führte. Im Film geht es um Tobias, der einen Dokumentarfilm der Band Hansen machen will, in der sein Bruder Markus mitspielt. Würze kommt in die Geschichte, da Markus vor einem Jahr etwas mit Ellen, der Freundin von Tobias, gehabt haben soll. Der Film hat Anleihen vom Dokumentarstil.
Komödien sind meist heiter und bunt, um für Lacher sorgen zu können. Aber es gibt auch schwarze Komödien, in denen es eher morbide zur Sache geht. Dazu gehört auch das Werk “Men & Chicken” aus Dänemark. Das Werk stammt aus der Feder von Anders Thomas Jensen, der auch auf dem Regiestuhl Platz genommen hat. In den Hauptrollen sind David Dencik und Mads Mikkelsen zu sehen. Es geht um das Bruderpaar Gabriel und Elias, die unterschiedlicher nicht sein könnten und im Film ihren leiblichen Vater aufsuchen, der bereits über 100 Jahre alt ist.