Niemand geringeres als Mariah Carey spielt die Hauptrolle im Film "Glitter – Glanz eines Stars". Im Film spielt sie die Figur der Billie Frank, einer jungen Sängerin mit viel Talent, die aber auch um ihren Platz auf der Bühne kämpfen muss. Billie hat es nicht leicht, da sie eine drogenabhängige Mutter hat und in ein Waisenhaus gebracht wird. Doch auch der Weg zum Superstar ist nicht frei von Konflikten. Insgesamt ist der Film etwas für Freunde der Musik, die einen Blick hinter die Kulissen der Popwelt werden wollen.
Eddie Redmayne hat schon in verschiedenen Rollen gezeigt, wie stark und gleichzeitig sensibel er aufspielen kann. Besonders gut gelang ihm das auch im Werk “The Danish Girl”, in dem es um die intersexuelle Malerin Lili Elbe geht. Der Film basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von David Ebershoff. 2015 erschien der Film, bei dem Tom Hooper Regie führte. In weiteren Rollen sind Alicia Vikander und Amber Heard zu sehen. Der Film zeigt, wie der Mann Einar Wegener merkt, dass er sich als Frau wohler fühlt und sein Geschlecht wandeln will.
Regisseur Hüseyin Tabak bringt mit "Oskars Kleid" ein komplexes Familiendrama auf die Leinwand, das sich mit der Transidentität eines Kindes auseinandersetzt. Florian David Fitz spielt Ben, einen Polizisten, der mit der Identität seines Sohnes Oskar, jetzt Lili, ringt. Der Film bietet eine nuancierte Darstellung der Schwierigkeiten, die Familien durchmachen, wenn sie mit solchen komplexen Fragen konfrontiert werden.
Ein interessantes Konzept steht hinter dem Film “Das Verschwinden der Eleanor Rigby”. Eigentlich besteht der Film aus zwei einzelnen Teilen, die jeweils die Geschichte aus der Perspektive eine der beiden Hauptpersonen erzählt. Diese Versionen sind auch einzeln erschienen, wurden dann aber auch noch zu einem gesamten Film zusammengefügt. Es geht um das Paar Eleanor Rigby und Conor Ludlow, gespielt von Jessica Chastain und James McAvoy. In weiteren Rollen sind Nina Arianda, Viola Davis und William Hurt zu sehen. Ned Benson schrieb das Drehbuch und fungierte auch als Regisseur des Werks, das 2014 erschienen ist.
Der Film "Das Labyrinth der Wörter" erzählt die Geschichte von Germain, einem einfachen Gärtner, der kaum lesen kann. Er lebt ein bescheidenes Leben, geprägt von einer lieblosen Mutter und spöttischen Freunden. Die Begegnung mit Margueritte, einer belesenen älteren Dame, verändert alles. Sie liest ihm vor und ermutigt ihn, selbst lesen zu lernen. Marguerittes nachlassende Sehkraft bringt Germain dazu, seine Angst vor dem Lesen zu überwinden.