„Amy“ ist eine Dokumentation, welche zu Ehren von Amy Winehouse gedreht wurde. Ihr Ausnahmetalent und künstlerisches Wirken wird dort ebenso thematisiert, wie ihr Leben abseits der Bühne. Schon vor 10 Jahren verstarb sie viel zu zeitig an einem Herzstillstand. Ihre Werke, Bühnenpräsenz und musikalisches Wirken bleiben jedoch auf ewig unvergesslich.
Wo die Geschichtswissenschaft sich schon in großen Zahlen wähnt, kann die Geologie nur lachen. Denn wer von Deutschland spricht, muss viele Millionen Jahre zurück gehen. Das macht auch "Planet Deutschland – 300 Millionen Jahre". Der Film zeigt, wie sich in dieser unvorstellbar großen Anzahl von Jahren überhaupt erst die Landmassen bzw. das Land gebildet hat. Wer wusste schon, dass Deutschland – oder Teile davon – mal am Äquator lag? Eine tolle Dokumentation von Stefan Schneider, die auch dabei hilft, eine neue Perspektive auf das Land und die Welt einzunehmen
Der Dokumentarfilm "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989" verwendet originale Super-8-Aufnahmen und Archivbilder, um die explosive Kunst- und Musikszene Berlins in den 80er Jahren zu dokumentieren. Durch die Augen von Mark Reeder, einem britischen Musiker und Szene-Insider, erlebt der Zuschauer eine Ära der kreativen Entfesselung und politischen Spannung.
Der Blick hinter die Kulissen, nah an den Künstler dran, ist meist erhellend und bewegend. So ein Blick gelang Regisseur Christian Lambrat in der Dokumentation “Appassionata”, die der ukrainischen Pianistin Alena Cherny über die Schultern schaut. Der Film begleitet Cherny an Orte ihres Lebens, berichtet von ihrer Vergangenheit, den Schwierigkeiten und der Kunst, mit der sie sich auseinandersetzt. Die Musik ist stets der rote Faden, der sich durch ihr Leben zieht. Es ist ein ruhiger Film, der für Musikfreunde absolut zu empfehlen ist, aber auch so interessante Einblicke ermöglicht.
Im Jahr 2003 erschien der Dokumentarfilm "Rad der Zeit". Dahinter stand niemand geringeres als Werner Herzog, der neben seinen Spielfilmen schon viele Dokumentationen geschaffen hat. Es werden Buddhisten begleitet, die sich auf den Weg zum Dorf Bodghsgaya begeben und dabei von Herzog begleitet werden. Zwischendurch gibt es Erläuterungen vom Dalai Lama. Insgesamt ein interessanter Einblick, zumal das Filmen in Tibet auch verboten gewesen ist. Zu sehen ist auch das Ritual Kalachakra, was übersetzt Rad der Zeit bedeutet und von den Gläubigen durchgeführt wird.