"La La Land" ist ein Musicalfilm von Damien Chazelle und eine Hommage an die Tanzfilme der 50er und 60er Jahre. Im Focus stehen die junge Mia (Emma Stone), die eine Karriere als Schauspielerin anstrebt und der Jazzpianist Sebastian (Ryan Gosling), der von einem Aufstieg in die Musikszene träumt.
"Eine wen iig, dr Dällebach Kari" aus dem Jahr 2012 ist eine Schweizer Verfilmung. Regisseur und Oscarpreisträger Xaver Koller erzählt das Leben des Berners Karl Tellenbach. Die Hauptrollen besetzen Hanspeter Müller Drossaart und Nils Althaus. Der Focus des Dramas bezieht sich auf die traurige Liebesgeschichte zwischen Kari und Annemarie.
Die Disney-Neuverfilmung "Herbie: Fully Loaded – Ein toller Käfer startet durch", von „Ein toller Käfer“ aus dem Jahr 1968, erobert 2005 mit Filmstars wie Michael Keaton und Lindsay Lohan die Kinowelt. Im Film bekommt eine Collegeabsolventin gebrauchtes Auto vom Vater geschenkt. So trift sie auf den eigensinnigen und mit seiner Umwelt interagierenden Käfer Herbie, der gerne die Führung übernimmt.
"Kirschblüten – Hanami" erzählt die Geschichte der älteren Eheleute Trudi und Rudi, deren Sohn in Tokio lebt und die anderen beiden Kinder in Berlin. Auf dem Weg nach Berlin zu den Kindern verstirbt Trudi und ihr Mann begreift, dass ihr letzter Wunsch war Kirschblüten in Japan zu bewundern. Er besucht dort den Sohn.
Ein interessantes Konzept steht hinter dem Film “Das Verschwinden der Eleanor Rigby”. Eigentlich besteht der Film aus zwei einzelnen Teilen, die jeweils die Geschichte aus der Perspektive eine der beiden Hauptpersonen erzählt. Diese Versionen sind auch einzeln erschienen, wurden dann aber auch noch zu einem gesamten Film zusammengefügt. Es geht um das Paar Eleanor Rigby und Conor Ludlow, gespielt von Jessica Chastain und James McAvoy. In weiteren Rollen sind Nina Arianda, Viola Davis und William Hurt zu sehen. Ned Benson schrieb das Drehbuch und fungierte auch als Regisseur des Werks, das 2014 erschienen ist.
Manchmal kann es nicht ganz so einfach in der eigenen Haut sein. Das weiß auch das junge Mädchen Laure, dass sich im Film “Tomboy” als Junge ausgibt, um mit den anderen Kindern anders spielen zu können. Für ihre Eltern bleibt sie die Tochter, doch vor den anderen Kindern macht sie das, was vor allem Jungs in diesem Alter so machen. Sie spielt Fußball und ist auch mal in eine Prügelei verwickelt. Ein liebevoller Film, der von Céline Sciamma geschrieben und gedreht worden ist. Zoé Héran spielt Laure, an ihrer Seite ist Malonn Lévana mit dabei.
Selten wurden Fiktion und Wahrheit so gekonnt miteinander vermischt wie in “Adaption – Der Orchideen-Dieb”. Der Film handelt von Drehbuchautor Charlie Kaufman, der tatsächlich das Drehbuch für diesen Film geschrieben hat. Die Geschichte handelt davon, wie Kaufman eine Schreibblockade hat, als er das Buch ‘Der Orchideendieb’ adaptieren soll. Es entspinnt sich eine verrückte Geschichte, in der Charlie und sein Zwillingsbruder die Autorin des Buches aufsuchen. Definitiv ein Film, den man gesehen haben muss, um ihn zu verstehen. Nicolas Cage und Meryl Streep alleine sind schon gute Gründe. Dazu kommen vier Oscarnominierungen.
Wie eine Dokumentation fühlt sich “Yaloms Anleitung zum Glücklichsein” eigentlich gar nicht an, aber genau darum handelt es sich bei diesem Werk von Sabine Gisiger. Sie hat diesen Schweizer Dokumentarfilm über den Bestsellerautor und Psychiater Irvin D. Yalom gedreht. 2014 wurde der Film erstmals öffentlich auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno vorgestellt. Yalom spricht in dem Film in verschiedenen Gesprächen über die Natur des Menschen sowie das Leben. Gelobt wurde die Doku von der Kritik, da es eben entgegen des Titels keine allzu einfache Anleitung gibt und Yalom vor allem von seinem eigenen Leben spricht.
Amy Schumer spielte nicht nur die Hauptrolle, in diesem von Judd Apatow gedrehten Film, sondern verfasste auch das Drehbuch. Herausgekommen ist mit “Trainwreck – Dating Queen” eine Komödie, in der es um die Figur Amy Townsend geht, die nicht an die Monogamie glaubt. Entsprechend viele und unterschiedliche Männerkontakte hat sie. Doch natürlich begegnet sie im Verlauf des Films jemanden, der ihre Meinung dazu ändern kann. Recht positiv wurde der Film aufgenommen und hat in den Nebenrollen unter anderem Tilda Swinton, Bill Hader, Brie Larson und auch Daniel Radcliffe zu bieten.
Was macht eigentlich Glück aus? Dieser Frage geht der Film "Glücksformeln – Vom Suchen und Finden eines Lebensgefühls" nach, wobei es sich um eine Dokumentation handelt. Larissa Trüby führte Regie bei diesem ungewöhnlichen Film, in dem ganz unterschiedliche Menschen im Alltag gezeigt werden und ihre Antworten nach der Glücksfrage. Auch Wissenschaftler kommen zu Wort und zeigen, welche Ergebnisse die Forschungen dazu erbracht haben. Und es zeigt sich am Ende, dass nicht alleine nur eine Antwort die richtige ist. Ein toller Film, der zeigt, dass Glück kein Zufall sein muss.