"A Quiet Place: Tag Eins" erzählt die Geschichte von Samira, die mit ihrer Katze Frodo in einem Hospiz außerhalb von New York City lebt. Ein Ausflug nach Manhattan endet im Chaos, als meteorartige Objekte in die Stadt stürzen und außerirdische Kreaturen die Menschen angreifen. Samira erwacht im Puppentheater mit anderen Überlebenden und muss lernen, absolut still zu bleiben, um nicht entdeckt zu werden.
Um das genaue Gegenteil eines klassischen Blockbusters handelt es sich bei “All Is Lost”. Der Film von 2014 zeigt nur eine einzige Figur, die allerdings eine Odysee um das Überleben erfährt. Robert Redford spielt die Hauptfigur, deren Segelboot durch einen Container Schaden nimmt. Zwar wird das Boot notbedürftig repariert, aber Redfords Figur kann keinen Notruf absenden. Immer wieder wird er in der Folge von einem schweren Sturm getroffen. Nur mit viel Mühe kann die Figur immer wieder dem Tod entkommen. J. C. Chandor führte bei diesem Film Regie.
Naomi Watts übernahm die Hauptrolle in diesem 2016 erschienenen Thriller, der in Frankreich und Kanada produziert wurde. Inszenierte wurde "Shut In" von Farren Blackburn, der seine Hauptdarstellerin durch eine schwierige Zeit lenkt. Watts spielt die Psychologin Mary Portman, die ihren Mann bei einem Autounfall verliert und mit ihrem pflegebedürftigen Stiefsohn Stephen zurückbleibt. Eines Tages trifft sie in ihrem Auto auf Tom, einem Jungen, der auch ihr Patient ist. In der Nacht passieren beunruhigende Dinge, für die letztendlich der Stiefsohn verantwortlich ist, der gar nicht gelähmt ist.
Um Schlaflosigkeit geht es im Film "Goodnight nobody" aus dem Jahr 2010. Regisseurin Jaqueline Zünd bringt vier Hauptfiguren auf eine besondere Reise, die darin besteht, 24 Stunden ohne Schlaf und ohne Ruhepausen auszukommen. Die vier Figuren sind unterschiedlich und reagieren auch verschieden auf die Auswirkungen der Schlaflosigkeit. Die Darsteller sind Fedir Nesterchuck aus der Ukraine, Mila Dean aus den USA, Jeremie Kafando aus Burkina Faso und Lin Yao aus China. Im deutschen Kino erschien der Film zum ersten Mal 2012 und zeigt ganz besondere Bilder. Ein sehr kunstvolles Werk.
Ken Duken spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern war auch neben Norbert Kneissl für die Produktion verantwortlich. Regie bei "Distanz" führte Thomas Sieben. Der Film handelt von der Figur Daniel Bauer, die unter einer Persönlichkeitsstörung leidet. Das wissen seine Mitmenschen allerdings nicht. Es besteht ein großer Kontrast zwischen dem stoischen Daniel, der im Botanischen Garten arbeitet, und dem zu Gewalt neigenden Daniel, der sogar zum Mörder wird. Im Film lernt er die von Franziska Weisz gespielte Jana Wallat kennen. Der Film endet mit dem Tod der beiden Figuren.