Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.
"Mogadischu" ist ein deutscher Fernsehthriller von 2008, der die dramatischen Ereignisse der Entführung des Lufthansa-Flugs 181 durch die Volksfront zur Befreiung Palästinas im Jahr 1977 darstellt. Der Film zeigt die Angst und den Mut der Passagiere und Besatzung. Die Besatzung versucht, die Passagiere zu schützen, während die deutsche Anti-Terror-Einheit GSG 9 eine riskante Rettungsmission plant.
„Mein wunderbares West-Berlin“ ist ein innovativer Film, welcher das gesellschaftliche Geschehen der 1960er-Jahre rundum Berlin eindrucksvoll widerspiegelt. Die Zeit wird charakterisiert durch Freiheit und homosexuelle Outings, welche damals gesellschaftlich oft noch mit Ächtung und Unverständnis frequentiert wurden. Damalige Lebenskünstler und auch Zeitzeugen melden sich in dieser Dokumentation ebenfalls zu Wort.
Um einen Dokumentarfilm handelt es sich bei dem Werk "In Sarmatien". Der Titel bezieht sich auf den östlichen Raum von Europa, der zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer zu finden ist. Heute liegen hier Länder wie Weißrussland, Moldawien und die Ukraine. Regisseur Volker Koepp nimmt den Zuseher mit auf eine Reise in diese Gegend, trifft die dortigen Menschen und redet mit ihnen über ihre Herkunft und ihre Hoffnungen für die Zukunft. Es zeigt sich, dass vor allem die Jugend die Vergangenheit hinter sich lassen will, die natürlich trotzdem immer wieder ihre Spuren aufzeigt.
Was macht eigentlich Glück aus? Dieser Frage geht der Film "Glücksformeln – Vom Suchen und Finden eines Lebensgefühls" nach, wobei es sich um eine Dokumentation handelt. Larissa Trüby führte Regie bei diesem ungewöhnlichen Film, in dem ganz unterschiedliche Menschen im Alltag gezeigt werden und ihre Antworten nach der Glücksfrage. Auch Wissenschaftler kommen zu Wort und zeigen, welche Ergebnisse die Forschungen dazu erbracht haben. Und es zeigt sich am Ende, dass nicht alleine nur eine Antwort die richtige ist. Ein toller Film, der zeigt, dass Glück kein Zufall sein muss.