Im Jahr 2005 erschien der Thriller "Hostage – Entführt", bei dem es sich um eine Co-Produktion aus Deutschland und den USA handelt. Bruce Willis spielt die Hauptfigur Jeff Talley, der zu Anfang des Films bei einer Geiselnahme zu sehen ist, wobei die Geiseln sterben. Später zieht Talley in eine kleine Vorstandgemeinde, wo er sich bald mit Kriminellen auseinandersetzen muss, die sogar seine Familie entführen. Für Fans von Action und Bruce Willis ein toller Film, der in weiteren Rollen Kevin Pollak, Jimmy Bennett und und Ben Foster zeigt.
Wenn die Filme von Denis Villeneuve etwas gemeinsam haben, dann ihre große Intensität. Das gilt auch für "Sicario", der 2015 erschien und vom Drogenkrieg in Mexiko erzählt, der sich auch über die Ländergrenze zu den USA hinaus auswirkt. Vor Ort wird ein brutaler Krieg geführt, auf dem alle Seiten Mittel verwenden, die nicht gerade dem Ideal entsprechen. In diese Situation gerät die FBI-Agentin Kate Macer, die an ihre Grenzen gehen muss. Villeneuve inszenierte den Film schonungslos mit großartigen Schauspielern wie Emily Blunt, Benicio del Toto, Josh Brolin und Jon Bernthal.
Schon der Vorgänger war ein knallharter Thriller. Mit "Sicario 2" geht es erneut an die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko, wo Schmuggeln von Drogen und Menschen an der Tagesordnung steht. Stefano Sollima übernahm die Nachfolge von Denis Villeneuve auf dem Regiestuhl. Erneut wird es für die Figuren Alejando Gillik und Matt Graver, gespielt von Benicio del Toro und Josh Brolin, ein schwieriger Kampf, bei dem mehr als nur einmal die Grenze moralischer Fragen überschritten werden muss. Knallharte Action, die ungeschönt auf den Punkt wirkt und den harten Kampf gegen die Kartelle zeigt.
Filme, welche eine Geschichte im Sportbereich erzählen, sind schon seit den 1980er-Jahren sehr beliebt. Das Wunder von Bern, Der ganz große Traum und nun auch "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball" sind nur eine von vielen Beispielen. Das Letztgenannte stellt ein Sportdrama dar, wo es um die Vorgänge nach einer Baseballsaison geht.
Ayse Polat führte nicht nur bei diesem deutschen Film Regie, sondern zeichnete sich auch für das Drehbuch verantwortlich. Der Titel "En Garde" ist eine Anspielung auf das Fechten und soll als Metapher für den Gegenangriff dienen, wenn das Leben mal wieder unbarmherzig zuschlägt. Der Film handelt von Jugendlichen in einem katholischen Erziehungsheim. Die Mädchen Berivan und Alice melden sich beim Fechtunterricht an, was sie stärker macht. Dennoch kommt es zu zwischenmenschlichen Konflikten. Maria Kwiatkowsky und Pinar Erincin spielen die Hauptrollen in diesem Film von 2004.