"The Prodigy" handelt von einem Jungen namens Miles, der mit außergewöhnlicher Intelligenz aufwächst. Doch mit acht Jahren zeigen sich beunruhigende Veränderungen in seinem Verhalten. Seine Eltern Sarah und John suchen Hilfe, als Miles gewalttätige Tendenzen entwickelt. Schließlich entdecken sie eine Verbindung zu dem verstorbenen Serienmörder Edward Scarka, der möglicherweise die Kontrolle über den Körper ihres Sohnes übernommen hat.
"The Witch" von Robert Eggers ist ein atmosphärischer Horrorfilm, angesiedelt im Neuengland des 17. Jahrhunderts. Die Geschichte folgt einer ausgestoßenen Familie, die versucht, in der Wildnis ein neues Leben zu beginnen. Unerklärliche Ereignisse und das Grauen, das im dunklen Wald lauert, testen ihren Glauben und Zusammenhalt. Eine fesselnde Darstellung von Aberglauben und Paranoia, eingebettet in die puritanische Ära Amerikas.
In „Sinister 2“ wird die erschreckende Saga von Bughuul fortgesetzt, wobei der Film eine intensivere und düsterere Atmosphäre schafft. Ciarán Foy, der neue Regisseur, bringt frischen Wind und neue Perspektiven in die Fortsetzung, während er die Essenz des Originals beibehält. Der Film bietet eine reiche Palette an Horror und Grusel, die das Publikum in Atem hält und gleichzeitig neue Einblicke in die Mythologie von Bughuul bietet.
"Split" ist ein fesselnder Psychothriller von M. Night Shyamalan, in dem James McAvoy brilliert. Er spielt Kevin, einen Mann mit dissoziativer Identitätsstörung, der drei Teenager in einen Keller sperrt. Der Film zeichnet sich durch intensives Schauspiel und eine unvorhersehbare Handlung aus, die das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
In "Insidious 3: The Red Door" trifft die Lambert-Familie erneut auf übernatürliche Kräfte, diesmal in einem College-Setting. Die titelgebende rote Tür dient als Metapher für das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Ängste und Verantwortungen. Trotz interessanter Ansätze bleibt der Film hinter den Erwartungen zurück. Die Rückkehr zu emotionaleren Themen kommt zu spät, und der Film kann weder als Horror noch als Familiendrama vollends überzeugen. Ein mangelnder Spannungsaufbau und die Abwesenheit wirklicher Schocker machen den Film zu einer verpassten Gelegenheit.