In "Fleisch ist mein Gemüse" geht es nicht etwa um kulinarische Fragen, sondern um Musik. Im Mittelpunkt des Films, der auf dem gleichnamigen Roman von Heinz Strunk beruht, steht eben Heinz Strunk. Bei ihm handelt es sich um einen Hobbymusiker, der gerne eigene Musik schreiben und veröffentlichen möchte. In dem Umfeld von Hamburg-Harburg, wo er wohnt, ist das aber nicht allzu leicht. Schließlich gelingt es ihm zum Ende doch einen Erfolg zu feiern. Maxim Mehmet spielt die Hauptrolle, Christian Görlitz schrieb das Drehbuch und führte Regie.
In "München" erzählt Steven Spielberg die Geschichte von Avner Kaufman, einem Mossad-Agenten, der nach dem Massaker von München 1972 eine gefährliche Vergeltungsmission anführt. Zusammen mit einem internationalen Team verfolgt er elf Männer, die für das Attentat verantwortlich gemacht werden. Spielberg beleuchtet die psychischen und emotionalen Kosten, die diese Art von Gewalt nach sich zieht.
Für Fans von Gangsterfilm ist das Machwerk “Casino” aus dem Jahr 1995 ein regelrechter Leckerbissen. Der Film versammelt zahlreiche Stars vor der Kamera, die von Martin Scorsese dirigiert worden sind. Mit dabei sind Robert De Niro, Sharon Stone, Joe Pesci, James Woods und auch Kevin Pollak. Der Film erzählt von der Figur Sam ‘Ace’ Rothstein, die in den siebziger Jahren das Casino ‘Tangiers’ übernimmt und die Erträge verdoppeln kann. Rothstein lässt sich damit mit der Mafia ein, was freilich selten gut ausgeht. Sharon Stone war für einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert.
"Keepers – Die Leuchtturmwärter" erzählt die Geschichte dreier Leuchtturmwärter, die auf einer abgelegenen schottischen Insel einem mysteriösen Goldfund nachgehen. Ihre Gier führt zu tödlichen Konsequenzen, als sie mit den moralischen Implikationen ihrer Entscheidungen konfrontiert werden. Der Film, inspiriert von wahren Begebenheiten, bietet eine düstere Atmosphäre und spannende Wendungen, die die Zuschauer bis zum Ende fesseln.
In "14 Tage lebenslänglich" wird der Anwalt Konrad von Seidlitz wider Willen zu einem langjährigen Gefängnisaufenthalt verurteilt. Der Film zeichnet seine Transformation von einem selbstgefälligen Juristen zu einem Mann, der ums Überleben kämpft, nach. Seine anfängliche Arroganz im Gefängnis wird schnell zur Last. Konrads Kampf um Gerechtigkeit und seine persönliche Entwicklung bilden das Kernstück des Films.