"It's a Free World" wirft einen schonungslosen Blick auf die Ausbeutung von Tagelöhnern und illegalen Einwanderern durch Zeitarbeitsfirmen. Durch die Augen der faszinierenden Hauptfigur Angie zeigt der Film die Zerrissenheit einer Frau, die zwischen ihren eigenen finanziellen Bedürfnissen und ethischen Fragen hin- und hergerissen ist. Ken Loach fesselt die Zuschauer mit diesem emotional komplexen Drama, in dem das kapitalistische System als wahrer Übeltäter entlarvt wird.
Bei dem Film "Ich habe den englischen König bedient" handelt es sich um einen tschechischen Film, der teilweise auch in der Slowakei produziert worden ist. 2006 erschien der Film – in Deutschland erstmals in 2008 - , der auf der gleichnamigen Romanvorlage von Bohumil Hrabal beruht. Jiri Menzel führte Regie und verfasste auch das Drehbuch. Es geht um die Figur Jan Dite, die nach fünfzehn Jahren aus dem Gefängnis kommt und in einem Restaurant zu arbeiten beginnt, wo er die Reichen und ihre Eigenarten kennenlernt. Ivan Barvev und Oldrich Kaiser spielten Jan Dite.
Im Thriller "A Killer’s Memory" spielt Michael Keaton den Auftragskiller John Knox, der an einer aggressiven Form von Demenz leidet. Mit dem Wissen um seine begrenzte Zeit versucht Knox, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Ein letzter Auftrag geht jedoch schief und zieht verheerende Konsequenzen nach sich. Als sein Sohn Miles in Schwierigkeiten gerät, hilft Knox ihm, Spuren zu beseitigen. Detektivin Emily Ikari kommt den Verbrechen auf die Spur und setzt Knox unter Druck.
"Wilhelm Tell, ein ehemaliger Soldat und geschickter Kartenleser, führt ein zurückgezogenes Leben als professioneller Spieler. Mit dem jungen Cirk plant er, die World Series of Poker zu gewinnen und ihren gemeinsamen Feind, Major John Gordon, zur Rechenschaft zu ziehen. Ein fesselndes Drama, das von moralischer Komplexität und tiefgreifenden Charakteren geprägt ist.
"Die Passion Christi" von Mel Gibson zeichnet die letzten zwölf Stunden im Leben Jesu nach. Der Film stellt Jesu Leiden und Kreuzigung in den Vordergrund, unterlegt mit den historischen Sprachen Aramäisch, Latein und Hebräisch. Diese sprachliche Authentizität verstärkt die historische Darstellung der Ereignisse in Jerusalem.