"Cicero - Zwei Leben, eine Bühne" zeichnet die berührenden Lebensgeschichten von Eugen und Roger Cicero nach. Der Film beleuchtet ihren unermüdlichen Einsatz für die Musik, ihre familiären Bande und die persönlichen Opfer, die sie auf ihrem Weg brachten. Mit tiefgehenden Interviews und seltenen Archivaufnahmen bietet diese Dokumentation einen authentischen Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Karrieren.
Jean-Stéphane Brons "L'Expérience Blocher" ist ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, der sich mit dem einflussreichen Schweizer Politiker Christoph Blocher befasst. Anstatt eine lineare Lebensgeschichte zu erzählen, konzentriert sich der Film auf die psychologische Dynamik zwischen Blocher und dem Regisseur. Der Film reflektiert über die Natur der Macht und die Einsamkeit ihrer Inhaber, wobei er eine faszinierende Mischung aus Biografie und politischer Analyse bietet.
Um Schlaflosigkeit geht es im Film "Goodnight nobody" aus dem Jahr 2010. Regisseurin Jaqueline Zünd bringt vier Hauptfiguren auf eine besondere Reise, die darin besteht, 24 Stunden ohne Schlaf und ohne Ruhepausen auszukommen. Die vier Figuren sind unterschiedlich und reagieren auch verschieden auf die Auswirkungen der Schlaflosigkeit. Die Darsteller sind Fedir Nesterchuck aus der Ukraine, Mila Dean aus den USA, Jeremie Kafando aus Burkina Faso und Lin Yao aus China. Im deutschen Kino erschien der Film zum ersten Mal 2012 und zeigt ganz besondere Bilder. Ein sehr kunstvolles Werk.
Um eine ganz besondere Dokumenation handelt es sich beim Film “Chasing Ice – Das Ende des Ewigen Eises”. Wie der Titel es schon andeutet, geht es hier um den Klimawandel und das durch die Erderwärmung schmelzende Eis. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und in 172 Ländern gezeigt. Hintergrund ist der Fotograf James Balog, der mit einer Zeitraffer-Kamera das Schmelzen des ewigen Eises gefilmt hat und so den Klimawandel noch nahbarer macht. Der Film begleitet den Fotografen dabei, wie er versucht, seine wichtige Botschaft zu verbreiten.
Das Jahr 2016 war zweifelsohne ein wichtiges für die Politik und Menschenrechte. Aber auch der Film „Transit Havanna“ ist zu diesem Zeitpunkt erschienen, welcher genau diese Thematiken behandelt. In der Dokumentation dreht es sich um die Rechte von Transsexuellen in Kuba. Eine namhafte Verfechterin setzt sich für diese kontinuierlich ein.