"Als du mich sahst" ist eine romantische Tragikomödie, die die Geschichte von Solène Marchand, einer geschiedenen Kunstgaleristin in Los Angeles, erzählt. Sie begleitet ihre Tochter zum Coachella-Festival und trifft dort den jungen Boyband-Sänger Hayes Campbell. Trotz eines Altersunterschieds von sechzehn Jahren entwickeln sie eine unerwartete Anziehung zueinander. Der Film zeigt, wie ihre Beziehung durch persönliche Unsicherheiten und gesellschaftliche Erwartungen auf die Probe gestellt wird.
"Match Point", unter der Regie von Woody Allen, ist eine packende Studie über Begierde, Moral und den Einfluss des Zufalls. Das Herz der Erzählung bildet Chris Wilton, ein ehemaliger Tennisprofi, der die High Society von London betritt und sich in eine komplexe Dynamik von Leidenschaft und Verrat verwickelt findet. Die Beziehung zu seiner reichen Verlobten und seine geheime Affäre mit einer erfolglosen Schauspielerin führen ihn auf einen Weg, der letztendlich zu Mord und Verdacht führt.
Der gleichnamige Roman von Daniel Kehlmann diente als Grundlage für den Film "Ruhm", der 2012 in die Kinos kam. Die deutsche Produktion ist ein Episodenfilm, in dem also mehrere Handlungsstränge und Personen gezeigt werden. Der Film ist nicht nur Komödie, sondern hat auch seine traurigen Momente. Es geht um Kommunikation und Technik. Isabel Kleefeld wandelte die Vorlage in ein Drehbuch und führte auch Regie. Auf der Leinwand zu sehen sind unter anderem Heino Ferch, Senta Berger, Stefan Kurt und Julia Koschitz. Vor allem die Darsteller erwecken diesen Film zum Leben.
Ein gewisses Knistern gibt es in Filmen, in denen es um Beziehungen und Affären geht. Darum dreht sich auch "Last Knight", geschrieben und gedreht von Massy Tadjedin. Der Film handelt vom Pärchen Joanna und Michael Reed, die beide Versuchungen ausgesetzt sind, die sie nur teilweise widerstehen können. Punkten kann der Film in jedem Film mit den Darstellern, die in ihren Rollen auftrumpfen können, ohne Klischees zu erfüllen. Das sind Keira Knightley und Sam Worthington, daneben Eva Mendes und Guillaume Canet. Kein spektakulärer, aber ein ehrlicher und direkter Film.