„Mein wunderbares West-Berlin“ ist ein innovativer Film, welcher das gesellschaftliche Geschehen der 1960er-Jahre rundum Berlin eindrucksvoll widerspiegelt. Die Zeit wird charakterisiert durch Freiheit und homosexuelle Outings, welche damals gesellschaftlich oft noch mit Ächtung und Unverständnis frequentiert wurden. Damalige Lebenskünstler und auch Zeitzeugen melden sich in dieser Dokumentation ebenfalls zu Wort.
Christian Zübert verfilmte mit "Dreiviertelmond" sein eigenes Drehbuch, in dem sich der Taxifahrer Hartmut Mackowiak vorübergehend um ein kleines Mädchen kümmert. Dabei handelt es sich um die sechsjährige Hayat. Die Besonderheit der Situation ergibt sich aus der Konstellation der Figuren. Auf der einen Seite der teilweise rassistische Mackowiak, auf der anderen Seite das türkische Mädchen Hayat. Der Film mit Elmar Wepper und Mercan Türkoglu in den Hauptrollen erhielt zahlreiche positive Kritiken. Herausgestellt wurde, dass der Film feinfühlig agiert und keine plumpen Linien zeichnen würde.
Mit der Liebe ist es manchmal nicht so einfach. Das weiß auch Peter Bretter, der in "Nie wieder Sex mit der Ex" eine Trennung von seiner Freundin Sarah Marhall durchmachen muss. Ein Urlaub auf Hawaii soll Peter wieder auf andere Gedanken bringen. Dort lernt er auch tatsächlich die schöne Rachel Jansen kennen. Unglücklicherweise ist aber auch seine Exfreundin vor Ort, sodass alles nicht ganz so einfach wird. Lustige Liebeskomödie mit Jason Siegel, Mila Kunis, Kristen Bell und Russel Brand. In weiteren Rollen sind Jonah Hill und Paul Rudd zu sehen.
Es geht nach Südafrika im Film "Goodbye Bafana", genauer ins Jahr 1968. Es herrscht das Apartheid-Regime, unter dem Nelson Mandela ins Gefängnis gesteckt wird. Dort lernt er den Gefängniswächter James Gregory kennen, der rassistisch eingestellt ist. Mit der Zeit jedoch lernt er Mandela immer näher kennen und kann seinen Rassismus überwinden. Der Film beruht auf wahren Ereignissen, wie sie James Gregory geschildet hat. Bafana ist der Name eines schwarzen Jugendfreundes von Gregory. In den Hauptrollen des Films sind Dennis Haysbert, Joseph Fiennes und Diane Kruger zu sehen.
Es handelt sich bei "Nach der Revolution" um einen Spielfilm, der den “Arabischen Frühling” genauer unter die Lupe nimmt. 2013 erschien der Film, der vom ägyptischen Regisseur Yousry Nasrallah stammt. Das Werk behandelt die Ereignisse in Ägypten, die sich 2011 ereignet haben. Es gibt einen Aufstand gegen Hosni Mubarak. Der Film gibt interessante Einblicke und hat auch dokumentarische Elemente. Die Szenen wurden teilweise sehr spontan gedreht, um sich auch den aktuellen Ereignissen anpassen zu können. Der Film erhielt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat “wertvoll”.
Erfolg ist eine Sache, die immer zwei Seiten hat. Und diese werden im Film “Utopia Limited – 1000 Robota” beleuchtet. Es handelt sich um eine Dokumentation, die 2011 erschien und einen Blick hinter die Kulissen der Band 1000 Robota aus Hamburg wirft. Die Band besteht aus den Mitgliedern Anton Spielmann, Jonas Hinnerkort und Sebastian Muxfeldt. 2008 erschien ihre erste EP, danach kam der Erfolg sehr schnell. Doch das Leben zwischen Alltag und dem öffentlichen Auftreten ist nicht immer ganz leicht. Sandra Trostel führte bei dieser Doku die Regie. Ideal für Fans der Band.
Der in Deutschland produzierte Film "Die kommenden Tage" von 2010 ist im Science-Fiction Genre angesiedelt und erzählt von einer Dystopie. In den Jahren 2012 bis 2020 gibt es starke politische Umwälzungen und Veränderungen, die Lage der Welt verschlimmert sich immer mehr. In dieser Geschichte stehen die Schwestern Laura Kuper und Cecila Kuper im Vordergrund, deren Suche nach Glück und Heil gezeigt wird. Inszeniert wurde der Film von Lars Kraume. Die Darsteller im Film sind unter anderem Bernadette Heerwagen, Johanna Wokalek, Daniel Brühl und Jürgen Vogel.
Der erste Teil war so beliebt und erfolgreich, dass ein zweiter folgen konnte. 2002 erschien "Reine Nervensache 2", der ebenfalls von Harold Remis inszeniert wurde und die wunderbar aufspielenden Robert De Niro und Billy Crystal in den Hauptrollen zeigt. De Niro spielt den Mafiaboss Paul Vitti, der aus dem Gefängnis freikommt und in die Obhut seines Psychiaters gegeben wird, der von Crystal gespielt wird. Erneut sorgt der Film für einige Lacher, denn die Formel Mafiaboss mitsamt Psychiater funktioniert erneut auf den Punkt genau. Vor allem die beiden Hauptdarsteller sorgen dafür, dass der Film funktioniert.
Häusliche Gewalt behandelt der Film "Genug – Jeder hat eine Grenze", in dem Jennifer Lopez in die Hauptrolle der Figur Slim schlüpft. Sie arbeitet als Kellnerin, als sie den wohlhabenden Bauunternehmer Mitch kennenlernt. Die beiden verlieben sich und alles läuft auf eine rosige Zukunft hinaus. Doch mit der Zeit beginnt Mitch sie zu schlagen und zu überwachen. Slim beginnt in der Folge mit Kampfsport, um stärker zu werden. Tatsächlich kommt es zu einem Endkampf, bei dem Mitch umgebracht wird. Inszeniert wurde der Film von Michael Apted und erschien 2002 in den Kinos.
Aus Schweden stammt dieses Machwerk von Regisseurin Pernilla August, die unter anderem für ihre Rolle der Mutter von Anakin Skywalker in “Star Wars” bekannt geworden ist. 2010 erschien “Bessere Zeiten” mit Noomi Rapace in der Hauptrolle. Sie spielt die Figur der Leena, die ihre sterbende Mutter besucht. Dieser Besuch führt zu einer Begegnung mit ihrer Vergangenheit, mit der sich Leena im weiteren Film auseinandersetzen muss. Der Film wurde von den Kritikern hochgelobt und fand auch international großen Anklang. Ein Filmdrama mit Tränenpotenzial.