Alfred Charles Kinsey war ein Sexualforscher, der im Film "Kinsey – Die Wahrheit über Sex" von Liam Neeson dargestellt wird. 2004 erschien der Film, für den Bill Condon das Drehbuch schrieb und auch Regie führte. Der Film beschreibt Kinseys Forschungen auf dem Gebiet der Sexualität und die Widerlegung, dass beispielsweise Oralsex und Masturbation für viele Krankheiten verantwortlich wären. Er normalisiert Sex, womit er sich zwar viele Freunde, aber auch viele Feinde macht. Neben Neeson sind John Lithgow, Laura Linney und Peter Sarsgaard im Film zu sehen.
„Berlin Calling“ erzählt die fesselnde Geschichte des DJs Ickarus, der während der Produktion seines Albums in die Drogenabhängigkeit abrutscht. Paul Kalkbrenner verkörpert den Protagonisten, der nach einer Psychose in einer psychiatrischen Klinik landet. Regisseur Hannes Stöhr gelingt es, die pulsierende Atmosphäre der Berliner Clubszene authentisch darzustellen. Der Film beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte eines Künstlers, der zwischen Erfolg und Selbstzerstörung schwankt. Mit seiner packenden Musik und den realistischen Szenen bietet „Berlin Calling“ einen intensiven Einblick in das Leben eines DJs, der um seine Zukunft kämpft.
"Vielen Dank für nichts" erzählt die bewegende Geschichte von Valentin, der nach einem Skiunfall im Rollstuhl landet und sich in einer Welt voller neuer Herausforderungen wiederfindet. Während er versucht, sich an seine neue Situation anzupassen, lernt er Mira kennen, eine Pflegerin im Heim. Doch seine Gefühle für sie werden durch ihre Beziehung zu einem Tankstellenwart erschwert. Mit Mut und Entschlossenheit versucht Valentin, Mira für sich zu gewinnen, was ihn schließlich zu einem bewaffneten Raubüberfall treibt.
"Rendezvous mit Joe Black" ist eine fesselnde Mischung aus Drama und Romantik, die die Geschichte von William Parrish, einem wohlhabenden Geschäftsmann, erzählt, der eine unerwartete Begegnung mit dem Tod hat. Der Tod selbst wählt eine menschliche Gestalt, um das Leben zu erforschen, was zu tiefgründigen Fragen über Liebe, Leben und die Unausweichlichkeit des Endes führt.
Der Film "Das Labyrinth der Wörter" erzählt die Geschichte von Germain, einem einfachen Gärtner, der kaum lesen kann. Er lebt ein bescheidenes Leben, geprägt von einer lieblosen Mutter und spöttischen Freunden. Die Begegnung mit Margueritte, einer belesenen älteren Dame, verändert alles. Sie liest ihm vor und ermutigt ihn, selbst lesen zu lernen. Marguerittes nachlassende Sehkraft bringt Germain dazu, seine Angst vor dem Lesen zu überwinden.