„Benda Bilili!“, ist kein neuer Bruder der Bender-Zwillinge, welche sich bei Bayer Leverkusen einst einen Namen gemacht haben. Hier handelt es sich um eine im Jahr 2010 erschienene Dokumentation, welche über eine Band aus dem Kongo berichtet. Eine einzigartige Geschichte, welche zufällig ihren Lauf nahm, wartet auf die Zuschauer.
Wer sich etwas in der Kunstwelt auskennt, wird den Namen Marina Abramovic gut kennen. Es handelt sich um eine Performance-Künstlerin aus Serbien, die international bekannt ist. Die 1946 geborene Abramovic hat bisher viele verschiedene Projekte durchgeführt. In “Marina Abramovic: The Artist Is Present” geht es vor allem um eine Performance, bei der sie sich 2010 für neunzig Tage auf einen Stuhl im Museum of Modern Art setzte und sich Besucher ihr entgegensetzen konnten. Matthew Akers führte Regie. In der Dokumentation zu sehen ist unter anderem auch Abramovics Ex-Partner Ulay.
Es handelt sich bei "Nach der Revolution" um einen Spielfilm, der den “Arabischen Frühling” genauer unter die Lupe nimmt. 2013 erschien der Film, der vom ägyptischen Regisseur Yousry Nasrallah stammt. Das Werk behandelt die Ereignisse in Ägypten, die sich 2011 ereignet haben. Es gibt einen Aufstand gegen Hosni Mubarak. Der Film gibt interessante Einblicke und hat auch dokumentarische Elemente. Die Szenen wurden teilweise sehr spontan gedreht, um sich auch den aktuellen Ereignissen anpassen zu können. Der Film erhielt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat “wertvoll”.
"One Child Nation" bietet einen ungeschönten Blick auf die Ein-Kind-Politik Chinas, indem Regisseurinnen Nanfu Wang und Jialing Zhang die emotionalen und sozialen Folgen dieser restriktiven Maßnahme untersuchen. Durch persönliche Erzählungen und Interviews mit Betroffenen enthüllt der Dokumentarfilm die komplexen Auswirkungen auf Familien, die unter den strengen Vorgaben leben mussten, und hebt die menschlichen Kosten einer staatlich verordneten Familienplanung hervor.
"Wer hat Angst vor Sibylle Berg" ist ein Dokumentarfilm, der das Leben der bekannten Autorin und Dramatikerin Sibylle Berg begleitet. Regisseurinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier zeigen Berg in verschiedenen Aspekten ihres Lebens, von öffentlichen Auftritten bis zu privaten Momenten. Dabei wird deutlich, dass Berg trotz ihres provokanten Auftretens eine schüchterne und zurückhaltende Persönlichkeit ist.