2009 erschien der deutsche Film “B12 - Gestorben wird im nächsten Leben”. Regie bei diesem Werk übernahm Marco Mittelstaedt, in den Hauptrollen sind Edgar Selge, Ralf Dittrich und Anja Schneider zu sehen. In weiteren Rollen sind Marie-Luise Stahl, Jörn Steiner und Sylvia Buchbauer mit dabei. Es handelt sich um ein Drama, das um den Polizeireporter Wolfgang Kerber herum aufgebaut ist. Er arbeitete in der DDR als Sportreporter, doch nach der Wende läuft es alles nicht mehr so gut für ihn. Es geht also um die Vergangenheit und wie Kerber wieder den Anschluss gewinnen kann.
Kjell Sundvall schrieb gemeinsam mit Björn Carlström das Drehbuch für den schwedischen Kriminalfilm "Die Spur der Jäger", in dem Rolf Lassgard die Hauptfigur Erik spielt. 1996 erschien der Teil, der viele Jahre später eine Fortsetzung erhielt. Erik ist ein Stockholmer Polizist, der nach dem Tod seines Vaters in die Provinz zieht. Für Erik ist es keine einfache Zeit, da er im Dienst einen Mann erschossen hat und das noch verarbeiten muss. Sein Bruder, der beim Vater geblieben ist und dafür seinen Traum vom Operngesang aufgegeben hat, hat ebenfalls mit seiner Vergangenheit zu kämpfen.
Das Marvel Universum hat jede Menge interessanter Superhelden zu bieten. Einer davon ist Matt Murdock, der als Daredevil in Hell´s Kitchen für Ordnung sorgen will. Mittlerweile gibt es auch eine berühmte Serie dazu, doch 2003 erschien der Film “Daredevil”, in dem Ben Affleck die Rolle des Helden übernahm. An seiner Seite spielte Jennifer Garner die Rolle der Elektra Natchios. Mit dabei waren außerdem Colin Farrell als Bullseye, Michel Clarke Duncan als Kingpin und Jon Favroeau als Franklin Nelson. Insgesamt eine solide Verfilmung von Regisseur Mark Steven Johnson, die aber an andere Genrevertreter nicht ganz heranreichen kann.
Das Leben eines Hooligans kann aufregend sein, nur nicht unbedingt passend zum normalen Alltag. Und so müssen auch die fünf jungen Männer in “66/67 – Fairplay war gestern” feststellen, dass das erwachsen werden unter diesen Umständen nicht so einfach ist. Sie sind gewaltbereite Anhänger von Eintracht Braunschweig, das zu dieser Zeit in die 3. Liga kommen kann. Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser waren für die Regie verantwortlich. In den Hauptrollen sind Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet und Christian Ahlers zu sehen. Der Filmtitel bezieht sich auf die Meistersaison von Eintracht Braunschweig.
Bei "Das Massaker von Katyn" handelt es sich um eine polnische Produktion aus dem Jahr 2007, die auf wahren Ereignissen aus dem Zweiten Weltkrieg basiert. Oscar-Preisträger Andrzej Wajda führte Regie. In den Hauptrollen sind unter anderem Artur Zmijewski und Maja Ostazewska zu sehen. Der Film ist eine Umsetzung des Buches ‘Post mortem. Erzählung von Katyn’ von Andrzej Mularczyk, das auf den entsprechenden Ereignissen beruht. Für die Filmmusik zeichnete sich Krzysztof Penderecki verantwortlich. Der Film wurde für einen Oscar in der Kategorie ‘Bester fremdsprachiger Film’ nominiert.
2012 erschien der deutsche Film "Nemez", bei dem Stanislav Güntner für die Regie verantwortlich war und gemeinsam mit Alexei Mamedov das Drehbuch schrieb. Im Grunde ist es eine Comng-of-Age Geschichte, also die Geschichte von jungen Leuten, die erwachsen werden, doch wird sie hier spannend und düster erzählt. Darsteller des Films sind Emilia Schüle, Mark Filatov und Alex Brendemühl. Es geht um den Russlanddeutschen Dima, der sich verliebt, aber auch eine kriminelle Vergangenheit hat und somit in ein Dilemma gerät. Der Film handelt von Liebe und Identität und gilt als sehr gutes Drama.
Im Film "Der Räuber" schickt Regisseur Benjamin Heisenberg seine Hauptfigur Johann Rettenberger zunächst ins Gefängnis. Der Film erzählt davon, wie Rettenberger im Gefängnis mit dem Laufen beginnt und im Anschluss seiner Haftstrafe sogar als Läufer Erfolge feiern kann. Doch Rettenberger kann seine kriminelle Energie nicht unter Konrolle halten und beginnt gleichzeitig wieder mit dem Rauben von Banken. Andreas Lust übernahm in “Der Räuber” die Hauptrolle. An seiner Seite spielen Franziska Weisz, Johann Bednar und Max Edelbacher. Das Krimidrama konnte bei der Berlinale 2010 viele positive Kritiken erhalten.
Ein tolles Staraufgebot hat der 2015 in den Kinos erschienene “The Voices” zu bieten. Diese Kömodie hat einigen schwarzen Humor auf Lager. Es handelt sich um eine amerikanisch-deutsche Co-Produktion. 2014 wurde der Film bei den Toronto International Film Festivals vorgestellt. Schauspielerisch mit an Bord sind Ryan Reynolds, Gemma Arterton und Anna Kendrick. Im Kern der Geschichte geht es um Jerry Hickfang, der in einer Badewannenfabrik arbeitet und dort Fiona kennenlernt. Der Film hat einige abgedrehte Momente, die ihn besonders machen. Marjana Satrapi führte Regie.
Bei “Born to Fight” handelt es sich um einen Film aus Thailand, der es aber dennoch zu einiger Bekanntheit geschafft hat. Regie führte Phanna Rithikrai, der danach auch für die Fortsetzungen von “Ong Bak” verantwortlich war. In den Hauptrollen sind unter anderem Dan Chupong und Nappon Gomarachun zu sehen. In der Geschichte geht es um den jungen Polizisten Deaw, der zu Anfang des Films seinen Partner verliert. Als er es danach ruhiger angehen lassen möchte, bekommt er es in einem Bergdorf mit Terroristen zu tun. Viel Action und heiße Kämpfe sorgen für jede Menge Adrenalin-Spaß.
Der erste Teil war so beliebt und erfolgreich, dass ein zweiter folgen konnte. 2002 erschien "Reine Nervensache 2", der ebenfalls von Harold Remis inszeniert wurde und die wunderbar aufspielenden Robert De Niro und Billy Crystal in den Hauptrollen zeigt. De Niro spielt den Mafiaboss Paul Vitti, der aus dem Gefängnis freikommt und in die Obhut seines Psychiaters gegeben wird, der von Crystal gespielt wird. Erneut sorgt der Film für einige Lacher, denn die Formel Mafiaboss mitsamt Psychiater funktioniert erneut auf den Punkt genau. Vor allem die beiden Hauptdarsteller sorgen dafür, dass der Film funktioniert.