Es handelt sich bei “American Hardcore” um einen Independentfilm aus dem Jahr 2006, der zurück in die achtziger Jahre blickt und den Hardcore Punk Rock unter die Lupe nimmt. Der Film ist eine Dokumentation, die auch viele originale Konzertaufnahmen mit einbindet. Regisseur Paul Rachmann geht näher auf die Umstände und Motivationen der damaligen Zeit ein, die auch eng mit der Präsidentschaft Ronald Reagans zusammenhängen. Im Film zu sehen sind auch die Musiker Ian MacKaye, Henry Rollins, Dave Smalley, Phil Anselmo und Moby.
Der Filmtitel alleine lässt viele Schlüsse darüber zu, um was für einen Film es sich handelt. Im Grunde hat "Finsterworld" verschiedene Genres in sich vereint, wozu auch Märchen zählen. Es ist ein Ensemblefilm, der mehrere Personen und Figuren in unterschiedlichen Episoden zeigt, deren Handlungen miteinander verwoben sind. Frauke Finsterwalder schrieb gemeinsam mit Christian Kracht das Drehbuch und führte auch Regie. In den Rollen sind unter anderem Ronald Zehrfeld, Sandra Hüller, Michael Maertens und Margit Carstensen zu sehen. Es ist ein deutscher Film, der 2013 erschien.
"One Child Nation" bietet einen ungeschönten Blick auf die Ein-Kind-Politik Chinas, indem Regisseurinnen Nanfu Wang und Jialing Zhang die emotionalen und sozialen Folgen dieser restriktiven Maßnahme untersuchen. Durch persönliche Erzählungen und Interviews mit Betroffenen enthüllt der Dokumentarfilm die komplexen Auswirkungen auf Familien, die unter den strengen Vorgaben leben mussten, und hebt die menschlichen Kosten einer staatlich verordneten Familienplanung hervor.
"The Black Power Mixtape 1967-1975" ist ein dokumentarischer Blick auf die entscheidenden Jahre der Black-Power-Bewegung. Göran Hugo Olsson verwendet bisher unveröffentlichtes Material schwedischer Journalisten, um Schlüsselfiguren wie Angela Davis und Stokely Carmichael vorzustellen. Der Film verbindet historische Aufnahmen mit modernen Kommentaren, um die Dynamik und die Auswirkungen der Bewegung auf die heutige Gesellschaft zu beleuchten.
Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.