In "Bastille Day" wird das malerische Paris zum Spielfeld von Geheimdiensten und Verbrechern. Michael Mason, ein geschickter Dieb, findet sich ungewollt in einem Netz aus Verschwörung und Gefahr wieder. Idris Elba verkörpert mit eindrücklicher Intensität den CIA-Agenten Sean Briar, der Licht ins Dunkel bringt. Ein rasanter Film, der die düsteren Seiten der Stadt beleuchtet und vor Spannung knistert.
Fans von James McAvoy, die ihren Star mal in einer ordentlich verruchten Rolle sehen wollen, werden bei "Drecksau" aus dem Jahr 2013 voll auf ihre Kosten kommen. Der in Schottland und Deutschland gedrehte Film von Jon S. Baird, der nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch schrieb, zeigt den Korrupten Polizisten Bruce Robertson aus Edinburgh. Die Figur leidet an einer bipolaren Störung, nimmt Drogen, treibt hemmungslos Sex und erlebt allerhand wilder Sachen. Auf dem Weg zu einer Beförderung wendet sich das Blatt aber gegen ihn. Am Ende erhängt sich Robertson.
"The Irishman" zeigt das Leben von Frank Sheeran, einem Kriegsveteranen, der sich in den 1950er Jahren von einem einfachen Lastwagenfahrer zu einem gefürchteten Auftragskiller entwickelt. Seine enge Beziehung zu Jimmy Hoffa, dem Vorsitzenden der Teamsters-Gewerkschaft, bringt ihn in gefährliche Machtkämpfe.
"Sie nannten ihn Plattfuß" ist ein Action-Krimi, der Commissario Rizzo in den Straßen Neapels folgt, wo er gegen einen brutalen Drogenring kämpft. Seine unkonventionellen Methoden und sein scharfer Verstand stehen im Mittelpunkt des Films, der eine Mischung aus Spannung und subtilem Humor bietet.
In "Der Gesang der Flusskrebse" verwebt Olivia Newman Krimi, Drama und Romanze zu einer Geschichte, die gleichzeitig unter die Haut geht und fasziniert. Getragen von den starken Darbietungen von Daisy Edgar-Jones und Taylor John Smith, erzählt der Film von einer unkonventionellen Liebe, von Aufwachsen und von einem ungelösten Mord. Das Drehbuch und die filmische Umsetzung sind ausgezeichnet, wodurch der Film zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.