"Irina Palm" ist eine meisterhafte Tragikomödie, die in den Gassen von Londons Rotlichtviertel Soho spielt. Der Film folgt der Reise von Maggie, einer Großmutter, die sich in die schmutzige Welt der Sexarbeit wagt, um das Leben ihres Enkels zu retten. Mit tiefgreifendem Humor und herzlicher Menschlichkeit erzählt Regisseur Sam Garbarski eine Geschichte von Mut, Liebe und Selbstfindung.
Heute sieht die Welt in dieser Hinsicht schon anders aus, auch wenn noch viel Luft nach oben ist. Doch gerade Anfang der neunziger Jahre war AIDS noch ein sehr heikles Thema. Das wissen auch die Protagonisten vom Film “120 BPM”, die eine Aktivistengruppe gründen, in der sich homosexuelle Menschen organisieren und auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Natürlich gelingt das nicht ohne Widerstand. Robin Campillo führte Regie und schrieb das Drehbuch für diesen französischen Film mit Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois und Adéle Haenel in den Hauptrollen.
In "Three Thousand Years Of Longing", Literaturwissenschaftlerin Alithea Binnie kauft in Istanbul eine geheimnisvolle alte Flasche, aus der ein Dschinn erscheint. Der Dschinn bietet ihr drei Wünsche an, doch Alithea zögert, sie anzunehmen. Der Film folgt der Entwicklung ihrer ungewöhnlichen Beziehung, während der Dschinn Geschichten aus seiner langen Vergangenheit erzählt.
Um einen französisch-italienischen Film handelt es sich bei “Mia Madre” aus dem Jahr 2016. In den Hauptrollen zu sehen sind Margherita Buy und John Turturro. Es geht um die Regisseurin Margherita, die einen Film mit dem berühmten Schauspieler Barry Huggins drehen soll. Das stellt sich aber als gar nicht so einfach heraus. Dazu kommt auch noch eine Trennung und eine Tochter, die sich mitten in der Pubertät befindet. Für Margherita keine einfache Zeit, doch der Film zeigt, dass sich doch aller Widerstände zum Trotz alles zum Positiven wenden kann.
2014 konnte “Missverstanden” Premiere in Cannes feiern. Im Jahr darauf war der Film dann auch in Deutschland zu sehen, erstmals auf dem Filmfest Hamburg. Es ist ein italienisch-französischer Film, bei dem Asia Argento Regie führte. In der Hauptrolle zu sehen ist unter anderem auch Charlotte Gainsbourg. Es geht um das Mädchen Aria, gespielt von Guilia Salerno, die in Rom aufwächst und sehr einsam ist. Weder von ihren Geschwistern noch ihren Eltern erhält sie die Liebe, die sie braucht. So streift sie durch die Stadt und trifft auf eine schwarze Katze.