Um einen Dokumentarfilm handelt es sich bei dem Werk "In Sarmatien". Der Titel bezieht sich auf den östlichen Raum von Europa, der zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer zu finden ist. Heute liegen hier Länder wie Weißrussland, Moldawien und die Ukraine. Regisseur Volker Koepp nimmt den Zuseher mit auf eine Reise in diese Gegend, trifft die dortigen Menschen und redet mit ihnen über ihre Herkunft und ihre Hoffnungen für die Zukunft. Es zeigt sich, dass vor allem die Jugend die Vergangenheit hinter sich lassen will, die natürlich trotzdem immer wieder ihre Spuren aufzeigt.
Das Jahr 2016 war zweifelsohne ein wichtiges für die Politik und Menschenrechte. Aber auch der Film „Transit Havanna“ ist zu diesem Zeitpunkt erschienen, welcher genau diese Thematiken behandelt. In der Dokumentation dreht es sich um die Rechte von Transsexuellen in Kuba. Eine namhafte Verfechterin setzt sich für diese kontinuierlich ein.
"One Child Nation" bietet einen ungeschönten Blick auf die Ein-Kind-Politik Chinas, indem Regisseurinnen Nanfu Wang und Jialing Zhang die emotionalen und sozialen Folgen dieser restriktiven Maßnahme untersuchen. Durch persönliche Erzählungen und Interviews mit Betroffenen enthüllt der Dokumentarfilm die komplexen Auswirkungen auf Familien, die unter den strengen Vorgaben leben mussten, und hebt die menschlichen Kosten einer staatlich verordneten Familienplanung hervor.
"Web 2.0 - Der Film" ist eine Dokumentation der Studierenden Anne Arndt, Heiko Brandsch und Felix Kolb von der der Hochschule Stuttgart für Medienwirtschaft aus dem Jahr 2007/2008. Er handelt von Barcamps, Blogging, Firmengründung und Zukunftsperspektiven von Web 2.0. Dabei kommen auch bekannte Menschen dieser Community, wie Tim O`Reilly zu Wort.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.