"Bad Country" folgt Detective Bud Carter aus Louisiana, der auf den Schwerverbrecher Jesse Weiland trifft. Als Jesse sich entschließt, mit dem Gesetz zusammenzuarbeiten, decken sie gemeinsam ein Netzwerk krimineller Aktivitäten auf. Der Film verwebt Themen von Loyalität und Verrat, während er die dunklen Ecken des organisierten Verbrechens beleuchtet.
Bei "Kleine Tricks" handelt es sich im Grunde um einen Autorenfilm aus Polen, da Andrzej Jakimowski sowohl das Drehbuch schrieb und Regie führte, als auch den Film produzierte. Die Geschichte des Films spielt in einem kleinen Dorf in Niederschlesien und handelt vom 7-jährigen Stefek, der dort mit seiner Schwester und Mutter lebt. Er hofft darauf, dass eines Tages sein Vater zurückkehren wird und will dem Schicksal etwas auf die Sprünge helfen, indem er kleine Tricks anwendet. Beispielsweise wirft er Groschen in die Bahngleise. Ein liebevoller Film aus Polen, der 2007 erschienen ist.
Pierre-Auguste Renoir war ein berühmter impressionistischer Maler aus Frankreich, der 2012 in "Renoir" von Michel Bouquet dargestellt wurde. Der franzöische Film lief 2012 auch in Cannes. Er zeigt die letzten Lebensjahre von Renoir, der zur Zeit des 1. Weltkriegs zurückgezogen lebt. Nicht nur von seiner Arthritis hat er zu leiden, sondern auch durch den Tod seiner Frau. Die junge Dame Andrée, von Christa Theret gespielt, sorgt für neue Motivation in Renoirs Leben. Punkten kann der Film, der von Gilles Bourdos inszeniert wurde, mit seinen tollen Bildern und tiefen Charakteren.
"Extrem laut & unglaublich nah" ist ein bewegendes Drama über den jungen Oskar Schell, der nach dem Tod seines Vaters im 9/11-Anschlag einen mysteriösen Schlüssel findet. Seine Suche nach dem dazugehörigen Schloss führt ihn durch New York City und offenbart ihm unerwartete Verbindungen und menschliche Geschichten.
Eine besondere Liebegeschichte ohne großen Kitsch kommt mit “Angèle und Tony” daher. Es handelt sich um eine französische Produktion, die 2010 erschien und von den beiden Figuren Angèle und Tony Vialet erzählt, die von Clotilde Hesme und Grégory Gadebois dargestellt werden. Es ist ein ungleiches Paar, in dem jede Figur mit ihrer ganz eigenen Vergangenheit daherkommt, aber gerade dadurch das Interessante entsteht, was der Film so perfekt einfängt. Regisseurin Alix Delaporte zeichnet einen herzlichen und dramatischen Film, der ohne großes Brimborium auskommt, wie es so oft in diesem Genre der Fall ist.