"The Fallout" von Megan Park ist ein bewegendes Drama, das die seelischen Narben nach einem Amoklauf thematisiert. Jenna Ortega spielt die leidgeprüfte Vada, die sich in einer Welt wiederfindet, die von Trauma und Verlust geprägt ist. Der Film verwebt Themen der Jugend und des Erwachsenwerdens mit einer tiefen, emotionalen Erzählung und schafft so ein nachhaltiges, berührendes Filmerlebnis.
"Sonne und Beton" bringt das raue, aber pulsierende Leben in der Berliner Gropiusstadt auf die Leinwand. Mit authentischem Slang und intensiven Bildern bietet der Film ein ungeschöntes, intensives Bild des Stadtteils. Autobiografische und fiktionale Elemente verschmelzen zu einer fesselnden Geschichte, die so real wirkt, dass sie den Zuschauer in ihren Bann zieht. Dabei wird Felix Lobrechts Romandebüt in all seiner Komplexität und Tiefe eindrucksvoll interpretiert.
„Girl“ ist ein eindringlicher Indie-Rache-Thriller, der die Zuschauer in eine trostlose Kleinstadt zieht, in der Geheimnisse und Vergangenheiten schwer wiegen. Bella Thorne brilliert als junge Frau, die von Rachegelüsten getrieben wird und in ihre Heimat zurückkehrt, um alte Rechnungen zu begleichen. Doch als sie ankommt, stößt sie auf unerwartete Entwicklungen. Dieser Film kombiniert gekonnt Elemente des Sozialdramas mit einem packenden Erzählstil.
Bei "Kleine Tricks" handelt es sich im Grunde um einen Autorenfilm aus Polen, da Andrzej Jakimowski sowohl das Drehbuch schrieb und Regie führte, als auch den Film produzierte. Die Geschichte des Films spielt in einem kleinen Dorf in Niederschlesien und handelt vom 7-jährigen Stefek, der dort mit seiner Schwester und Mutter lebt. Er hofft darauf, dass eines Tages sein Vater zurückkehren wird und will dem Schicksal etwas auf die Sprünge helfen, indem er kleine Tricks anwendet. Beispielsweise wirft er Groschen in die Bahngleise. Ein liebevoller Film aus Polen, der 2007 erschienen ist.
Christian Zübert verfilmte mit "Dreiviertelmond" sein eigenes Drehbuch, in dem sich der Taxifahrer Hartmut Mackowiak vorübergehend um ein kleines Mädchen kümmert. Dabei handelt es sich um die sechsjährige Hayat. Die Besonderheit der Situation ergibt sich aus der Konstellation der Figuren. Auf der einen Seite der teilweise rassistische Mackowiak, auf der anderen Seite das türkische Mädchen Hayat. Der Film mit Elmar Wepper und Mercan Türkoglu in den Hauptrollen erhielt zahlreiche positive Kritiken. Herausgestellt wurde, dass der Film feinfühlig agiert und keine plumpen Linien zeichnen würde.