In "Gold - Im Rausch der Gier" wird der Zuschauer in das gnadenlose australische Outback entführt, wo Gier und Überlebensinstinkt aufeinandertreffen. Zac Efron liefert eine beeindruckende Performance als Mann, der zwischen Hoffnung und Obsession schwankt, nachdem er auf einen unschätzbaren Schatz stößt. Regisseur Anthony Hayes malt ein intensives Bild von Menschlichkeit und Verzweiflung in einer erbarmungslosen Umgebung.
"Kandahar", unter der Regie von Ric Roman Waugh, ist ein Meisterwerk, das Action, Politik und menschliche Dramen vereint. Die Geschichte von Tom, einem CIA-Unternehmer, und Mo, einem afghanischen Übersetzer, führt durch ein verwirrendes Labyrinth aus Intrigen und Gefahren in einem vom Krieg zerrissenen Land. Mit einem unverblümten Blick auf die Realität des Krieges ist "Kandahar" sowohl spannend als auch tiefgreifend.
Mit Fortsetzungen ist es immer so eine Sache, vor allem wenn sie dreißig Jahre nach dem letzten Teil erscheinen. Das war im Falle von “Mad Max: Fury Road” der Fall. Es ist der vierte Teil der Mad Max-Reihe, der allerdings enorm positive Kritiken einheimsen konnte. Tom Hardy wurde zum Max Rockatansky, an seiner Seite mit dabei sind Charlize Theron als Imperator Furiosa und Nicholas Hoult als Nux. Wie auch bei den Vorgängern übernahm George Miller die Regie und schaffte einen visuell enorm packenden Film zu kreieren, der zurecht mit sechs Oscars ausgezeichnet worden ist.
2017 erschien der Film "Lucky", der Harry Dean Stanton in einer seiner letzten Rolle zeigt. Der Film handelt vom 90-jährigen Lucky, der noch Junggeselle und Atheist ist. Seine Tage sind streng geplant und beinhalten neben Zigaretten und einem Glas Milch auch Yoga. Der Film zeigt Lucky als eigenständige Figur, die zwar einen Zusammenbruch hat, dennoch für ihr Alter sehr fit ist. Der Film ist auch eine Hommage an Schauspieler Harry Dean Stanton, was auch dazu führte, das alte Freunde und Weggefährten im Film zu sehen sind. Unter anderem auch David Lynch.
Das Jahr 2006 war ein sehr einprägsames. Nicht nur das fußballerische Sommermärchen fand stand, sondern auch die Uraufführung des Horrorstreifens „The Hills Have Eyes“. In diesem filmischen Werk geht es um einen Ausflug in die Berge, welcher schon nach kurzer Zeit eine blutige Wendung nimmt. Ein gruseliger Streifen mit Alptraum-Potenzial!
Ein intensiver Thriller erschien 2018, obschon er im Jahr zuvor in Cannes seine Premiere feierte. In “Marlina – Die Möderin in vier Akten” werden die Themen Vergewaltigung und Rache behandelt, entsprechend eindrücklich ist auch der Film. 2019 gab es dafür auch den Oscar für den besten ausländischen Film. Marlina lebt alleine, da ihr Mann und Sohn schon verstorben sind. Eines Tages kommt eine Bande, die sie ausnehmen und vergewaltigen wollen. Doch Marlina ist nicht ganz so wehrlos, wie die Männer annehmen. Sie wehrt sich und kann einige der Männer sogar töten.
Nur ein Jahr nach dem ersten Teil erschien “The Hills Have Eyes 2” in den Kinos. Während der erste Teil ein Remake von Wes Cravens “Hügel der blutigen Augen” aus den siebziger Jahren ist, setzt der zweite Teil die Geschichte fort. Es geht um eine Einheit der Nationalgarde, die in der Wüste von New Mexico ein Team von Wissenschaftlern mit Ausrüstung beliefern sollen. Doch in dem Lager ist keiner mehr, womit die Suche nach den vermissten Personen beginnt und der Horror nicht mehr lange auf sich warten lässt. Martin Weisz führte dieses Mal Regie.
Wie es der Filmtitel "Fata Morgana" schon andeutet, geht es in diesem Streifen in die Wüste. Genauer gesagt geht es nach Marokko, wo ein Pärchen eine Fahrt in die Wüste unternimmt, sich aber von den offiziellen Wegen entfernt. Es kommt, wie es kommen muss und sie haben eine Panne. Ein fremder Mann hilft ihnen, doch daraus entwickelt sich eine gefährliche Spannung, die darin mündet, dass sie den Mann niederschlagen. In den Hauptrollen sind Matthias Schweighöfer, Marie Zielcke und Jean-Hugues Anglade zu sehen. Simon Groß inszenierte diesen Thriller, der mit tollen Bildern überzeugen kann.
Für schwache Nerven ist dieser Film sicherlich nichts und auch keine fröhliche Abenteuergeschichte. Der Film "The Way Back - der lange Weg" erzählt die Flucht einer Gruppe Gefangener, die einem sibirischem Gefangenenlager entkommen und jetzt einen gefährlichen Weg bestreiten müssen. Ihr Weg führt sie bei Wind und Wetter bis zur Mongolei und später auch nach Indien. Eine großartige Besetzung sorgt für ein tolles Filmdrama, das unter die Haut geht. Mit dabei sind unter anderem Ed Harris, Colin Farrell, Saoirse Ronan und Jim Sturgess. Peter Weir, der schon einige Klassiker inszenierte, führte Regie.