"Das Leben ist schön" ist ein 1997 veröffentlichter Film von Roberto Benigni, der die Geschichte von Guido Orefice erzählt, einem jüdischen Mann im faschistischen Italien. Er verliebt sich in die nichtjüdische Lehrerin Dora und gewinnt schließlich ihr Herz. Während des Zweiten Weltkriegs wird die Familie in ein Konzentrationslager deportiert. Guido schafft es, die grausame Realität des Lagers vor seinem Sohn Giosuè zu verstecken, indem er das Lagerleben als ein Spiel darstellt.
"Sophie Scholl - Die letzten Tage" erzählt die packende Geschichte der letzten Tage der jungen Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans verteilt sie heimlich Flugblätter in der Universität München, um gegen das NS-Regime zu protestieren. Doch ihre mutige Aktion bleibt nicht unbemerkt und sie werden von der Gestapo verhaftet. In intensiven Verhören versucht Sophie zunächst, ihre Beteiligung zu leugnen, doch bald muss sie die Wahrheit gestehen. Der Film zeigt eindrucksvoll die innere Zerrissenheit und den unerschütterlichen Mut von Sophie Scholl.
In "München" erzählt Steven Spielberg die Geschichte von Avner Kaufman, einem Mossad-Agenten, der nach dem Massaker von München 1972 eine gefährliche Vergeltungsmission anführt. Zusammen mit einem internationalen Team verfolgt er elf Männer, die für das Attentat verantwortlich gemacht werden. Spielberg beleuchtet die psychischen und emotionalen Kosten, die diese Art von Gewalt nach sich zieht.
2003 erschien der Film "Osama" und somit unmittelbar nach bzw. während des Afghanistan-Krieges. Der Film von Siddiq Barmak, der Regie führte, aber auch das Drehbuch schrieb, zeigt die Lebensbedingungen von Frauen in Afghanistan vor dem Krieg. Es ist ein Autorenfilm, in dem Laiendarsteller zu sehen sind, da es der erste Film nach der Taliban-Herrschaft ist, der in diesem Land gedreht wurde. “Osama” konnte mehrere Preise gewinnen, unter anderem einen Golden Globe als bester ausländischer Film 2004. Auch heute noch ist der Film eindrücklich und gibt ein neues Bild auf die Umstände von damals.
Spielberg's "Die Verlegerin" ist ein historisches Drama, das die Ereignisse rund um die Pentagon Papers aufgreift. Meryl Streep brilliert als Katharine Graham, die sich als Herausgeberin der Washington Post gegen rechtliche Bedrohungen und gesellschaftliche Konventionen stellt. Der Film betont die Rolle der Presse in der Demokratie und zeigt Grahams Wandel von einer unsicheren Leiterin zu einer entschlossenen Verfechterin der Wahrheit.