"Die Fotografin" zeigt das bewegte Leben von Lee Miller, die als Model beginnt und später zur Kriegsfotografin wird. Im Zentrum stehen ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, wo sie die Schrecken des Krieges dokumentiert und mit den psychischen Folgen kämpft. Der Film fokussiert sich auf ihre Beziehungen, die Herausforderungen als Frau in der Fotografie und die Auswirkungen des Krieges auf ihr Leben und ihre Karriere.
In "Der schmale Grat" geht es um die Soldaten von C Company und ihre Erlebnisse während der Schlacht um Guadalcanal. Private Witt wird nach seiner Desertion von Sergeant Welsh gefunden und muss als Tragenbär dienen. Unter dem Kommando von Captain Staros kämpft die Einheit gegen die japanischen Verteidiger, um Hill 210 einzunehmen. Der Film zeigt die Schrecken des Krieges und die psychischen Belastungen der Soldaten.
"Windtalkers" aus dem Jahr 2002, unter der Regie von John Woo, erzählt die Geschichte von US-Marine Corporal Joe Enders, der nach einer schweren Schlacht auf den Salomoneninseln in den aktiven Dienst zurückkehrt. Er und Sergeant Pete "Ox" Henderson haben die Aufgabe, die Navajo-Code-Talker Private Ben Yahzee und Private Charlie Whitehorse zu beschützen. Diese nutzen ihre Muttersprache, um verschlüsselte Nachrichten zu übermitteln, die für die Kriegsführung im Pazifik entscheidend sind. Während der Invasion von Saipan müssen die Männer Mut und Loyalität beweisen, um ihre Mission erfolgreich abzuschließen.
"Habermann" ist ein Historienfilm, der die komplexe Geschichte des Sudetenlands während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Im Mittelpunkt steht August Habermann, ein deutschstämmiger Mühlenbesitzer, der friedliche Beziehungen zwischen Sudetendeutschen und Tschechen anstrebt. Nach der Annexion durch Deutschland eskalieren die Spannungen, und die brutale Besatzung durch die Nazis führt zu schmerzhaften Entscheidungen. Der Film zeigt die schwierigen moralischen und ethischen Dilemmas, mit denen Habermann konfrontiert ist, und bietet dabei eine eindringliche Darstellung dieser historischen Epoche.
"Der Hauptmann" von Robert Schwentke zeigt die letzten chaotischen Tage des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive des Gefreiten Willi Herold. Als Herold auf der Flucht eine Hauptmannsuniform findet, beginnt er ein gefährliches Spiel, indem er sich als Offizier ausgibt. Mit der neuen Autorität sammelt er versprengte Soldaten und bildet die "Kampfgruppe Herold". Der Film nutzt eindrucksvolle Schwarzweißbilder und eine authentische Ausstattung, um die düstere Atmosphäre dieser Zeit darzustellen. Die Geschichte zeigt die Abgründe menschlicher Natur und die Auswirkungen von Machtmissbrauch in Extremsituationen.
"The Ministry of Ungentlemanly Warfare" ist ein Film von Guy Ritchie, der auf wahren Begebenheiten des Zweiten Weltkriegs basiert. Im Jahr 1941 plant eine Gruppe britischer Agenten unter der Leitung von Gus March-Phillips, gespielt von Henry Cavill, die geheime Operation Postmaster. Ziel ist es, die Versorgungsrouten der Nazis auf der Insel Fernando Po zu stören. Der Film zeigt die Herausforderungen und gefährlichen Manöver, die das Team unternehmen muss, um ihre Mission zu erfüllen.
"Hannibal Rising – Wie alles begann" zeichnet die Ursprünge von Hannibal Lecter nach. Der Film zeigt, wie Hannibal, von einer tragischen Kindheit im Krieg geprägt, zum rachsüchtigen Jugendlichen wird. Nach dem Verlust seiner Familie in Litauen, sucht er in Frankreich nach Gerechtigkeit für seine Schwester Mischa.
"Monuments Men – Ungewöhnliche Helden" folgt einer Truppe aus Kunstexperten im Zweiten Weltkrieg, die beauftragt werden, von den Nazis geraubte Kunstwerke zu retten. Unter der Regie von George Clooney kämpft das Team, bestehend aus Museumsdirektoren und Kunsthistorikern, gegen die Zeit, um wertvolle Kulturschätze vor der Zerstörung zu schützen.
In "Schachnovelle" wird der Wiener Notar Josef Bartok von den Nazis inhaftiert und gefoltert, da er sich weigert, sensible Informationen preiszugeben. In der Einsamkeit seiner Zelle wendet er sich dem Schachspiel zu, das zu seiner einzigen geistigen Zuflucht wird. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Bartok im Angesicht extremer Herausforderungen um seinen Verstand kämpft.
In "The Zone of Interest" stellt Regisseur Jonathan Glazer das alltägliche Leben der Familie eines SS-Kommandanten in den Vordergrund. Durch die Augen der Familie Höß, die direkt neben Auschwitz lebt, offenbart der Film die schockierende Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid anderer. Diese eindringliche Erzählung fordert die Zuschauer heraus, die Konsequenzen der Ignoranz zu reflektieren und konfrontiert sie mit den unangenehmen Wahrheiten des menschlichen Daseins.