Black Jack Filme » Welcher Blackjack Film ist der Beste?
Verschiedene Kartenspiele gibt es gefühlt so viele wie Sand am Meer. Dazu gehören unter anderem Doppelkopf und Rommé, Poker und Skat. Aber natürlich auch Blackjack, das international bekannt ist, ebenso aber auch lokale Varianten kennt. Es handelt sich dabei um ein schnelles Spiel, bei dem eine Runde sehr schnell vorbeigeht.
Heute darf Black Jack in keiner Spielbank fehlen, ebenso natürlich auch nicht in einem guten sortierten online Casino. Aber nicht nur dort trifft man immer wieder auf das Spiel, in dem sich alles um die 21 dreht. Auch Hollywood hat das Thema längst für sich entdeckt, sorgt es doch schon für sich alleine für hohe Spannung. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Filmen, die das Kartenspiel zum Thema haben. Die besten Filme dieser Art werden in diesem Artikel näher beleuchtet.
Die 10 besten Black Jack Filme
Wenn Casino Spiele in einem Film vorkommen, dann sorgt das meist für viel Spannung. Immerhin wird Glücksspiel oft auch als Metapher für das Leben angesehen. Die folgenden Filme haben dabei auf die ein oder andere Weise Black Jack als zentrales Element aufgenommen.
The Card Counter
Wenn es etwas gibt, was die Spielcasinos gar nicht gerne sehen, dann ist es das sogenannte Zählen der Karten. Gemeint ist damit, dass ein Spieler im Kopf genau weiß, welche Karten bereits gespielt worden sind und so seine Chancen enorm verbessert. Das kann auch William Tell, die Hauptfigur im Film „The Card Counter“. Der Ex-Soldat kann damit von einem Gewinn zum nächsten streben.
Eines Tages lernt er den jungen Cirk kennen, mit dem er auf Reisen geht, um ihn so auch mit seinen Einnahmen zu unterstützen. Doch Cirk sinnt Rache an dem Mann, unter dem sein Vater Folter betrieb und ins Gefängnis kam. Der Film punktet mit Hochspannung, wofür vor allem die Hauptdarsteller Oscar Isaac, Tye Sheridan und Willem Dafoe sorgen.
21
Ein Filmtitel könnte kaum weniger subtil darauf hinweisen, dass es darin auch um Blackjack geht. „21“ ist ein Streifen, der 2008 erschien und von Regisseur Robert Luketic umgesetzt worden ist. Lose beruht der Film auf dem Buch „Bringing Down the House“, das von Ben Mezrich geschrieben wurde und ein Sachbuch ist. Es geht um eine Gruppe hochbegabter Studenten, die das Kartenzählen beim Black Jack lernen und ausnutzen.
Als Mathematik Professor Micky Rosa, der die Stundenten anheuert, ist in diesem Film Kevin Spacey zu sehen. Weitere Rollen wurden mit Jim Sturgess, Laurence Fishburn und Kate Bosworth besetzt. Laut Kritiker sind besonders die Darstellungen hervorzuheben. Der Film ist perfekte Unterhaltung für zwei Stunden, die bis zum Ende Spaß machen kann.
The Gambler
2014 brachte Regisseur Rupert Wyatt, der zuvor unter anderem „Planet der Affen: Prevolution“ gedreht hatte, den Film „The Gambler“ auf die große Leinwand. Der Film ist im Grunde ein Remake des Streifens „Spieler ohne Skrupel“ aus dem Jahr 1974. Hauptfigur ist Jim Bennettt, der Literaturprofessor ist und an Spielsucht leidet.
Bennett leiht sich auf krummen Umwegen Geld, um seine Spielschulden begleichen zu können, doch hat er kein Glück und alsbald Probleme mit den Verleihern der Summe. Mark Wahlberg schlüpfte in die Hauptrolle. An seiner Seite sind unter anderem noch Brie Larson und John Goodman zu sehen.
Blackjack
Im Jahr 1998 kam der Film „Blackjack“ heraus, der direkt für das Fernsehen produziert wurde. In Deutschland war der Film als „John Woo´s Black Jack“ bekannt. Wenig überraschend führte hier John Woo Regie, der für einige bekannte Action Streifen in den neunziger und Anfang der Zweitausender Jahre berühmt geworden ist.
Es geht um die Figur Jack Devlin, die von Dolph Lundgren gespielt wird und die im Personenschutz arbeitet. Da Devlin eine Vorliebe für Kartenspiele hat, wird er auch Black Jack genannt. Der Film bietet gute Action, ist aber sicherlich auch nicht unbedingt eines der besten Werke von Woo. Kate Vernon und Fred Williamson sind in weiteren Rollen zu sehen.
Rain Man
Wenn es in irgendeiner Weise um Casinos und Hollywood geht, dann darf dieser Film in keiner Aufzählung fehlen. „Rain Man“ kam 1988 heraus und ist heute ein absoluter Klassiker. Der Film, der unter der Regie von Barry Levinson gedreht wurde, bringt das ungleiche Brüderpaar Raymond und Charlie zusammen. Der eine ein Autist, der andere hat es auf das schnelle Geld abgesehen.
So will Charlie schließlich mit seinem Bruder nach Las Vegas, sodass er durch Kartenzählen gewinnen kann. Doch im Laufe des Films nähern sich die beiden Brüder an. Dustin Hoffman und Tom Cruise spielen die beiden Hauptfiguren. Hoffmann erhielt dafür einen Oscar, der Film konnte insgesamt vier begehrte Statuen gewinnen. Interessant ist der Film auch, weil er den Durchbruch für Komponist Hans Zimmer darstellte.
Stacy’s Knights
Das Kartenzählen spielt auch im Film „Stacy´s Knights“ eine wichtige Rolle. Der Film von 1983 wurde international unter verschiedenen Titeln vermarktet. Jim Wilson führte Regie. Inhaltlich geht es um die Frau Stacy, die Black Jack lernen möchte und dafür Will Bonner anheuert, der ihr auch das Zählen der Karten beibringt. Das führt allerdings zu Problemen.
Neben Andra Millian ist auch Kevin Coster zu sehen, der eine seiner ersten großen Rollen spielte. Es sollte nicht die einzige Zusammenarbeit zwischen Jim Wilson und Kevin Costner bleiben. Später fand man auch noch für „Revenge“, „Der mit dem Wolf tanzt“, „Wyatt Earp“ und einige weitere Filme zusammen. Ihre erste Zusammenarbeit ist heute aber ein eher unbekannter Film.
The Last Casino
Um einen kanadischen Film in französischer und englischer Sprache handelt es sich bei „The Last Casino“ aus dem Jahr 2004. Auch dieser Film beruht auf der Geschichte eines MIT Professors, der Studenten um sich schart, damit er mit diesen beim Blackjack Kartenzählen kann. Zwar können sie auch gewinnen, doch damit fangen die Probleme erst an.
Das Kartenzählen wird nicht gerne gesehen und so bekommen der Professor und die Studenten Probleme. Doug Barnes, der Professor, wurde von Charles Martin Smith gespielt. In weiteren Rollen sieht man Jacques Godin, Julian Richings, Kris Lemche und Katharine Isabelle. Der Film ist weniger bekannt, aber zeigt doch sehr gut die Probleme, die im Spielcasino auftreten können.
Holy Rollers
Bei „Holy Rollers“ handelt es sich nicht um einen Spielfilm, sondern um eine Dokumentation. 2011 kam die Doku heraus, die von Bryan Storkel gedreht worden ist, der die Regie übernahm. Dabei wird eine Gruppe aus Blackjack Spielern begleitet, die christlichen Glaubens ist und Casinos als Orte des Bösen ansieht.
Entsprechend ihrer Überzeugungen wollen die Spieler vor allem dafür sorgen, dass die Spielcasinos Geld verlieren. Das gelingt ihnen auch, was durch das Zählen von Karten möglich wird. Die Dokumentation zeigt, wie die Spieler hohe Summen gewinnen und damit auch durch das Land reisen. Zwar ist die Doku nicht einem großen Publikum bekannt geworden, wurde aber bei verschiedenen Filmfestivals ausgezeichnet.
Breaking Vegas
Das Thema des Teams von MIT ist so beliebt, dass es in mehrfacher Form den Weg auf die Leinwand fand. Unter anderem auch mit dem eher als Dokumentation angelegten „Breaking Vegas“. Auch hier geht es um eine Gruppe aus Professor und Studenten, die sich mithilfe des Zählens der Karten beim Blackjack einen Vorteil verschafft.
Der Film hatte kein allzu großes Budget, hat aber dennoch seinen Reiz. Bruce David Klein nahm auf dem Regiestuhl Platz. Vor der Kamera sind unter anderem Aaron Stanford, Don Niam und Staas Yudenko zu sehen. Doch auch hier wird nicht nur gezeigt, wie die Gruppe Erfolg hat, sondern auch das, was danach geschieht und weniger ruhmreich ausfällt.
Swingers
Das Drehbuch für diesen Film schrieb Jon Favreau, der später unter anderem auch die ersten beiden „Iron Man“ Filme drehen sollte. Favreau, der auch Schauspieler ist, stand selbst auch vor der Kamera. 1996 kam der Film heraus, in dem Vince Vaughn die Hauptrolle spielt. Heather Graham und Ron Livingston vervollständigen den Cast.
Die Komödie „Swingers“ handelt von Mike und Trent. Letzterer bringt seinen Freund nach Las Vegas, um ihn vom Liebeskummer abzulenken, den dieser nach der Trennung von seiner Freundin verspürt. Trotz kleinen Budgets konnte der Film überzeugen und sorgte dafür, dass Vaughn und Favreau bekannter werden konnten und weitere Rollen erhielten.
Fazit über die besten Black Jack Filme
Obwohl das Spiel so einfach und kurz ist, ist die Spannung meist sehr hoch. Das haben auch Filmemacher für sich entdeckt, sodass Blackjack immer wieder in verschiedenen Filmen eine große Rolle spielt. Die besten Black Jack Filme setzen dabei nicht nur auf das Kartenspiel alleine, sondern auch auf die damit verbundenen Schicksale der Menschen. Große Erwartungen, Spielsucht, Betrug, Träume, Hoffnungen und Misserfolge sind die Themen, die in diesen Filmen behandelt werden. Insofern also können manche dieser Blackjack Filme perfekt für einen spannenden Filmabend geeignet sein.