Tipp: Die beste Blumenerde für Pflanzen im Garten und Balkon

Auch wenn Blumen nur einen Teil der pflanzlichen Vielfalt ausmachen, so sind sie für den Menschen doch im besonderen Fokus. Natürlich auch für manche Tiere, die extra die Blüten anfliegen, um dort nach Nektar zu suchen. Blumen haben damit tatsächlich natürlicherweise die Funktion schön auszusehen und etwas für das Auge zu sein. Kein Wunder also, dass sie sich auch im eigenen Garten oder dem Balkon größter Beliebtheit erfreuen. Und selbst wer beides nicht hat, kann sich seine Wohnung mit der ein oder anderen Blume verschönern. Doch gerade beim Anpflanzen gilt es einige Dinge zu beachten. Vor allem die Blumenerde ist ein Thema, zu dem es ein paar Dinge zu wissen gibt. Erfahren sie hier, welche Aspekte sie beachten müssen.

Worauf es bei Blumenerde ankommt

Gute Blumenerde muss ein paar Faktoren erfüllen, um bestmögliche Ergebnisse erzielen zu können. Ein hoher Humusgehalt der Erde ist von Vorteil, da der Humus optimal die Nährstoffe speichern kann und auch für eine Durchlüftung der Erde sorgt. Ob die Erde viel Hummus enthält, kann auch eine Frage des Preises sein. In vielen normalen Blumenerden ist auch oft viel Torf enthalten, außerdem auch Rinde. Zudem kann es auch oft einen hohen Salzgehalt geben. Diese Komponenten behindern die Pflanze beim Wachsen. Natürlich lässt sich in vielen Fällen nicht direkt im Baumarkt testen, wie gut die Erde ist. Aber ein Test besteht darin, Erde durch die Hand gleiten zu lassen. Gute Erde zeichnet sich durch eine Lockerheit aus. Schlechter zusammengesetzte Erde wird beim Zusetzen von Flüssigkeit eher schlammig. Insofern können sie auch um Beratung im Baumarkt bitten oder auch verschiedene Sorten ausprobieren.

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Schöne Blumen für Garten und Balkon

Wer einen eigenen Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Vielleicht ist die reine Gartenarbeit nicht für jeden etwas und auch Gemüseanbau mag nicht für jedermann infrage kommen, doch wenn es um Dekorationen durch Blumen geht, kann man sich schnell einig werden. Blumen nehmen in der Natur eine ganz besondere Stellung ein, da sie so auffällig sind. Und das ist auch im wahrsten Sinne des Wortes ihre Aufgabe. Blüten, die natürlich auch beispielsweise an Bäumen vorkommen können, müssen auffällig sein, damit beispielsweise Bienen diese anfliegen können.

Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Blumen nun im eigenen Garten oder auf dem Balkon stehen: Es sind natürliche Schönheitselemente, die interessanterweise Menschen wie sonstige Tiere gleichermaßen ansehnlich finden. Natürlich können Blumen auch in der eigenen Wohnung aufgestellt werden.

Darum ist die richtige Erde wichtig

Im Grunde scheint es ja recht einfach zu sein: Man nimmt Blumensamen oder auch schon ausgewachsene Blumen und pflanzt diese einfach in irgendwelche Erde. Doch damit ist es eben nicht getan. Wenn sie irgendeine Erde benutzen, ist die Gefahr groß, dass schon alsbald die Blumen nicht richtig wachsen und gedeihen können oder eben auch eingehen. Der Grund ist, dass die Erde eben nicht einfach nur wie ein Gefäß für die Wurzeln wirkt, sondern Nährstoffe bereithalten muss. Die Pflanze braucht Energie, um die Blüten ausbilden zu können. Ohne die notwendigen Spurenelemente in der Erde werden sie also womöglich auf die Blütenpracht verzichten müssen. Darüber hinaus gibt es aber auch ganz verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Anforderungen. Beispielsweise können Trockenheitspflanzen wie beispielsweise Kakteen auch in Erde gesetzt werden, die einen erhöhten Sandanteil hat. In jedem Fall sollten sie sich vorher über die verschiedenen Blumen informieren, was im Baumarkt und Fachhandel möglich ist.

Die Topferde jedes Jahr austauschen?

Ein Blumentopf im Garten in dem Petunien wachsenEine erste Frage, die sich bei Blumenerde auch stellt, ist, ob Topferde einmal im Jahr getauscht werden muss. Das ist beispielsweise dann wichtig, wenn sie bereits Blumen im Topf gekauft haben. Es empfiehlt sich auf jeden Fall ungefähr einmal im Jahr eine Neubepflanzung durchzuführen. Unter anderem auch deshalb, weil sich in dem alten Gefäß auch Pilzsporen und Schädlinge befinden können. Diese können auch neue Pflanzen befallen. Zwar ist tendenziell auch ein Auffrischen der Erde mit Dünger möglich, allerdings besteht hier ebenfalls die Gefahr, dass Krankheitserreger im Substrat vorhanden sein können. Die alte Erde muss aber nicht weggeworfen, sondern kann beispielsweise an manchen Stellen im Garten zum Auffüllen verwendet werden.

Die benötigte Menge der Blumenerde

Eine weitere Frage, die sich im Zusammenhang mit Blumenerde stellt, ist die nach der Menge. Es ist eine Sache die richtige Erde zu kaufen, eine andere auch die richtige Menge zu nutzen. Da gibt es gewisse Faustformeln, wenn sie gerade nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen können. Für einen Meter Setzkasten werden rund 30 Liter Blumenerde gebraucht. Bei einem Blumentopf, der bis zu 50cm im Durchmesser beträgt, können schon ungefähr 40 Liter Blumenerde gekauft werden.

Meist braucht es keine spezielle Blumenerde

Schubkarre gefüllt mit spezieller BlumenerdeEs gibt auch Spezial-Blumenerden am Markt, die meist auch mehr kosten. Meist haben diese schon Dünger zugesetzt, was natürlich zu Anfang ein Vorteil ist. Aber spätestens nach ein paar Wochen verliert die Erde diesen Effekt, da die Nährstoffe aufgebraucht worden sind und ohnehin neuer Dünger hinzugefügt werden muss. Insofern ist spezielle Blumenerde meist gar nicht notwendig. Zudem kann es auch schnell zu einem Überdüngen der Pflanzen kommen. Abgesehen davon gibt es auch Spezial-Erde, die auf bestimmte Blumenarten ausgerichtet ist. Beispielsweise mit Rosensubstrat. In der Regel werden auch diese Blumenerden nicht benötigt, da auch normale Varianten die benötigten Mengen an Stickstoff und Phosphor enthalten sollten. Es gibt aber auch Ausnahmen bei bestimmten Pflanzen. Rhododendren beispielsweise brauchen einen sehr sauren Boden. Orchideen dagegen wachsen auf normalen Erden gar nicht und können von einem erhöhten Anteil von Rinde profitieren. Daher gilt auch hier, sich zuvor über die verschiedenen Blumen zu informieren und welche Anforderungen gestellt werden.

Lieber keine Torf-Erde nehmen

Wichtig ist auch, dass sie beim Kauf von Blumenerde darauf achten, dass diese keinen Torf beinhaltet. Das ist vor allem aus Gründen des Umweltschutzes wichtig, da nämlich für den Torfabbau Moore ausgebaggert werden, die sehr empfindliche Lebensräume darstellen. Auch sind Moore wichtig zum Binden von Kohlendioxid. Informieren können sie sich beim Bund für Umwelt und Naturschutz, aber auch beim Naturschutzbund Deutschland. Zudem werden torffreie Erden oftmals auch auf der Packung deklariert.

So stellen sie Blumenerde selbst her

Bei der Blumenerde sind die Nährstoffe sehr wichtig, die es bei frisch gekaufter Erde immer gibt. Sie können aber auch Blumenerde selbst herstellen. Dafür können sie auf ihren Kompost zurückgreifen, der aber schon älter als ein Jahr alt sein sollte. Diesen können sie sieben und noch getrocknete Kokosfasern hinzufügen. Auf ein Teil Kompost kommen ungefähr vier Teile der Kokosfasern. Wenn sie Blumenerde für Pflanzen benötigen, die viele Nährstoffe brauchen, können sie den Kompostanteil erhöhen.

Fazit zu Die beste Blumenerde für Pflanzen im Garten und Balkon

Blumen sind etwas Wunderschönes, egal ob im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon, sodass sich jeder daran erfreuen kann. Damit Blumen aber auch wirklich gut wachsen und gedeihen können, sind sie auf Nährstoffe angewiesen. Diese bekommen sie durch die Erde, weshalb es auch Blumenerde gibt. Es gilt auf einige Dinge zu achten, unter anderem in der Regel einen niedrigen Rindenanteil und Torffreiheit. Abgesehen davon kann der Erde von Zeit zu Zeit auch Dünger beigesetzt werden, um sie wieder aufzufrischen. Nach einem Jahr ist ein Austausch empfohlen, um wieder nährstoffreiche und Krankheitserreger-freie Blumenerde zu haben.

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