Der Brotbackautomat » Immer frisches Brot mit der Brotbackmaschine!
Obwohl das Angebot an fertigen Produkten immer größer wird, wollen auch immer mehr Menschen selbst in der Küche zu Werke gehen. Das gilt auch für das Backen von Broten. Das kann in heimischen Küchen mit normalen Backöfen zwar auch gehen, ist aber teilweise auch nicht so einfach. Viel bequemer geht es da schon mit einem Brotbackautomaten. Diese Geräte sind speziell für das Backen von Brot gemacht und können mit ihrer modernen Technik sogar mehr bieten als ein traditioneller Ofen oder gar der Lehmbackofen früher. Damit kann eigentlich jeder zum Brotbäcker werden und täglich frisches Brot backen. Im Grunde ist die Arbeit damit denkbar einfach. Zudem gibt es zwar die Kosten der Anschaffung, danach lässt sich aber bares Geld sparen. Ideal also gerade auch für Familien. Erfahren sie hier alles zum Thema Brotbackautomat und die wichtigsten Faktoren beim Kauf.
Was ist ein Brotbackautomat?
Der Name sagt schon genau aus, was ein Brotbackautomat eigentlich ist. Es ist eine Maschine besser gesagt eine Brotbackmaschine, mit der automatisch Brot gebacken werden kann. Andere Namen dafür sind beispielsweise Brotbackofen, Brotmaschine oder auch Brotbackmaschine. Die Idee dahinter ist, dass sie ganz einfach Brot backen können. Dafür brauchen sie auch kein Profi sein, denn die Automaten nehmen die meiste Arbeit ab. So wie es klassischese Haushaltsgeräte tun sollten.
Der Vorteil von einem Brotbackautomaten liegt nicht alleine darin, dass eben Teig gebacken werden kann, sondern dass verschiedene Programme ablaufen und so ganz verschiedene Brotsorten entstehen können. Die Automaten nehmen den größten Teil der Arbeit ab, nachdem alle Zutaten hinzugefügt worden sind. Manche Brotbackautomaten bzw. Brotbackmaschinen gehen sogar noch einen Schritt weiter und ermöglichen das Backen von Kuchen oder sogar die Herstellung von Reis und Konfitüren.
Wie funktioniert ein Brotbackautomat?
Auch wenn es viele verschiedene Modelle von Brotbackautomaten am Markt gibt, so funktionieren sie doch alle nach demselben Prinzip. Sie werden elektrisch betrieben und im Inneren braucht es dann sowohl thermische als auch mechanische Energie. So wird der Brotautomat einerseits heiß, um das Brot backen zu können, aber er muss vor allem auch vorher noch den Teig kneten. Selbst diese Arbeit wird ihnen also abgenommen, sodass es letztendlich wirklich nur darum geht, die Zutaten einzufüllen und das entsprechende Programm einzustellen.
Es gibt also in einer Brotbackmaschine einen Elektromotor, der alles antreibt. Darüber hinaus auch eine Backform, die in den Automaten eingelassen und rausgeholt werden kann. Darin wird letztendlich das Brot gebacken bzw. auch die Form vorgegeben. Heutige Brotbackgeräte sind hochmodern ausgestattet und verfügen daher über eine Bedienfläche, auf der die Programme und Rezepte eingestellt werden können. Letztendlich funktioniert also das Backen mit einem Brotbackautomaten immer nach einem gewissen Schema: Zutaten in den Automaten, die werden dann geknetet und anschließend gebacken. Dank ausgeklügelter Programme müssen sie auf nichts mehr achten und erhalten so immer das perfekte Brot.
Automatische Programme von Brotbackmaschinen
Unterschiedliche Brotsorten unterscheiden sich nicht einfach nur nach ihren Zutaten, sondern auch nach der Art des Backens. Deshalb gibt es viele verschiedene Rezepte, die auch von Brotbackmaschinen abgedeckt werden. Letztendlich gibt es unterschiedliche Backprogramme, die aufgerufen werden können. Natürlich können sie auch einfach die Zutaten einwerfen und das Gerät anstellen, aber mit den Programmen erhalten sie noch perfektere Ergebnisse. Die Programme richten sich auf die Brot- und Mehlsorten aus. Soll es beispielsweise ein besonders knuspriges Weißbrot geben, kann ein längeres Backprogramm ausgewählt werden.
Bei Broten mit Vollkorn können mehrere Gärvorgänge eingestellt werden, damit die Körner schön weich werden können. Genauso gibt es aber auch Backprogramme für schnelles Brot, falls es mal nicht so lange dauern soll. Es können ganz verschiedene Brote dank der Backprogramme gebacken werden. Beispielsweise Weißbrot, Vollkornbrot, französisches Brot, aber auch Kuchen und süße Speisen. Auch glutenfreie Rezepte sind möglich. Genauso können sie aber auch einfach Teig kneten. Beispielsweise Nudel- oder auch Pizzateig. Manche Automaten verfügen sogar über die Möglichkeiten, Konfitüre, Joghurt oder Reis zuzubereiten.
Die Vorteile
Welche Vorteile bringt so ein Brotbackautomat eigentlich mit sich? Reicht es nicht auch aus, einfach den Ofen in der Küche zu verwenden? Letztendlich ist das natürlich auch möglich, aber ein Brotbackautomat ist nicht nur viel bequemer, sondern auch umfangreicher. Während ein Ofen nur wenige Einstellungsmöglichkeiten hat, ist ein Automat für das Brotbacken genau für diese Aufgabe konzipiert. Das bedeutet, dass der Teig geknetet wird, Gärung stattfinden kann und verschiedene Backstufen eingestellt werden müssen. Der Automat übernimmt im Grunde alle Aufgaben, was einerseits sehr bequem ist, andererseits aber dafür sorgt, dass sie immer ein perfektes Ergebnis genießen können.
Bequemes Backen und gute Qualität kommen also zusammen. Natürlich kann es am Anfang ein bisschen dauern, bis sie alle Möglichkeiten durchforstet haben, die mit der Brotbackmaschine möglich sind, doch auch das kann schon Spaß machen. Doch im Grunde können sie schon von Anfang an damit beginnen, täglich frisches Brot zu backen. Ob nun für sich alleine oder für die ganze Familie. Natürlich kostet ein solches Haushaltsgerät beim Kauf etwas mehr, doch langfristig lässt sich damit auch Geld sparen. So müssen sie kein Brot mehr vom Bäcker oder aus dem Supermarkt kaufen. Optimal ist ein Brotbackautomat auch für Leute mit Allergien und sonstigen Unverträglichkeiten, da sie exakt ihre Zutaten selbst bestimmen können.
- Immer frisches Brot
- Zutaten und Rezepte selbst auswählen
- Viele verschiedene Backmöglichkeiten
- Ideal für Allergiker
- Auch Anfängern gelingt perfektes Brot
- Spart Geld für Brotkauf
Die Nachteile
An Vorteilen mangelt es bei einem Brotbackautomaten nicht. Aber gibt es denn auch Nachteile? Im Grunde nur wenige. Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich ein solcher Automat natürlich vor allem dann lohnt, wenn er häufiger zum Einsatz kommt. Wenn sie nur einmal im Jahr ein Brot backen wollen, ist die Anschaffung vielleicht nicht notwendig. Abgesehen davon aber braucht ein Brotbackautomat auch immer einigen Platz in der Küche oder zumindest auch Stauraum. In manchen Küchen kann es da auch schon mal eng werden.
Ferner ist ein Nachteil sicherlich die Form. Die meisten Automaten haben eine Form, die dann auch entsprechend vorgibt, wie letztendlich das Brot aussehen wird. Da gibt es auch selten Abwechslung. Sicherlich gibt es da in Zukunft auch weitere Möglichkeiten, aber grundsätzlich ändert sich dadurch natürlich wenig am Geschmack. Und es ist auch zu sagen, dass Brotbackmaschinen zwar schnell und bequem sind, aber auch nicht einfach das fertige Brot auf den Tisch zaubern können. Zumindest nicht sofort. Das Brot braucht natürlich seine Zubereitungs- und Backzeit. Das kann in manchen Situationen dann eben doch zu lang sein.
- Braucht Platz in der Küche
- Meist wenig Abwechslung bei der Form
- Brot ist nicht sofort verfügbar
Die Unterschiede
Woran lassen sich Brotbackautomaten unterscheiden? Natürlich augenscheinlich am Aussehen, ebenso auch am Preis. Allerdings sagen beide Eigenschaften noch wenig darüber aus, welche Ergebnisse sie von dem Haushaltsgerät erwarten dürfen. Grundsätzlich haben alle Geräte gemeinsam, dass sie damit Brot backen können. Doch im Detail gibt es viele Unterschiede. Das fängt schon beim Sichtfenster an. Optimal ist es, wenn das Gerät ein Sichtfenster hat, sodass sie stets den Backprozess im Auge behalten können. Natürlich hilft in diesem Zusammenhang auch eine innere Lichtquelle, so wie sie es vom normalen Backofen her gewohnt sind. Licht ist auch am Display praktisch, sodass sie immer genau sehen können, was sie eingeben.
Gute Geräte verfügen über Zutatenspender. Diese sind dafür da, Zutaten zu enthalten, die erst mit der Zeit zum Backprozess dazukommen. Beispielsweise können das Nüsse sein, die zum Brot dazu gegeben werden. Wenn kein solcher Spender vorhanden ist, müssen sie die Zutaten manuell nachgeben. Allerdings informieren die Haushaltsgeräte darüber, wann das der Fall ist. Auch gibt es Brotbackgeräte, die generell über verschiedene Spender verfügen. Beispielsweise auch für Hefe, um diese gezielter einsetzen zu können.
Über Timer verfügen mittlerweile die meisten Brotbackautomaten. Damit lässt sich schon Stunden im Vorfeld einstellen, wann das Gerät automatisch starten soll. Anders sieht es mit Funktionen zum Warmhalten aus. Damit lässt sich Brot auch nach dem Backen noch warm halten, sodass es auch noch nach einer Stunde wie frisch aus dem Ofen schmeckt. Gute Geräte bieten Möglichkeiten zur Einstellung für die Brotgröße oder auch den Bräunungsgrad. So können sie selbst entscheiden, wie knusprig die Kruste werden soll.
Abgesehen davon gibt es auch noch praktisches Zubehör, das den Umgang mit dem Brotbackautomaten erleichtern kann. Dazu gehören beispielsweise weitere Knethaken, aber auch Sachen wie Messbecher und Messlöffel.
Tipps zum Backen mit Brotbackautomaten
Der große Vorteil am Backautomaten ist, dass er das meiste automatisch macht und sie kaum Arbeit haben werden. Allerdings gibt es natürlich trotzdem einige Dinge zu beachten, wie sie so ein Gerät nutzen können. Zudem lädt so ein elektronischer Brotbäcker dieser Art auch dazu ein, einfach kreativ Dinge auszuprobieren. Beispielsweise können sie mit fertigen Backmischungen arbeiten, was wenig Arbeit macht. Oder sie arbeiten frei, wie sie möchten. Beides ist absolut möglich und es gibt auch kein richtig oder falsch.
Generell gilt aber, dass die meisten Rezepte für Brotbackautomaten mit Trockenhefe arbeiten. Wenn sie schnelles Brot backen wollen, können sie schon warmes Wasser nutzen, um so die Gärung der Hefe schneller werden zu lassen. Bei der Reihenfolge der Zutaten sollte erst das Wasser kommen, danach das Mehl und dann die Hefe. Wenn das Brot nicht sofort auf Anhieb gelingt, schauen sie, ob sie das richtige Programm verwendet haben und auf die Menge ihrer Zutaten. Zudem sollten sie nach jedem Backvorgang den Automaten reinigen. Das gilt vor allem auch für die Knethaken. Allerdings sollten sie nur schonend vorgehen, möglichst also ohne Spülmittel.
Bekannte Hersteller
Zwar handelt es sich beim Brotbackautomat schon eher um ein spezielles technisches Gerät, das nicht in jedem Haushalt zu finden ist, aber mittlerweile ist es doch auch sehr verbreitet. Da wundert es also nicht, dass viele Hersteller am Markt mitmischen, die versuchen, ihre Geräte an den Mann und die Frau zu bringen. Für den Kunden ist das von Vorteil, denn so haben sie eine große Auswahl und vor allem auch Geräte ganz unterschiedlicher Preis- und Qualitätsstufen.
Beispielsweise können sie am Markt das Gerät SD-ZB2512 von Panasonic finden, das gute Testergebnisse erzielt hat. Andere Marken für Brotbackmaschinen sind UNOLD, TZS First Austria, Severin, Clatronic, MEDION, Aicok, Hopekings, Tivoli Easy Bread, Bomann und auch Gastroback.
Was beim Kauf von einem Brotbackautomat beachten?
Da es so viele Hersteller und Modelle am Markt gibt, ist es tendenziell sehr einfach, ein gutes Gerät zu kaufen. Allerdings haben sie natürlich auch die Qual der Wahl. Daher hilft es, sich vor dem Kauf einige Gedanken zu machen, die ihnen bei der Auswahl helfen können. Überlegen sie sich zunächst, wie viel Brot sie eigentlich essen bzw. backen wollen. Wenn sie nur ab und an mal Brot essen, braucht es womöglich gar kein großes Gerät. Das hängt aber auch damit zusammen, für wie viele Personen gebacken wird. Familien brauchen natürlich größere Brotlaibe, entsprechend muss auch das Gerät ausfallen.
Wenn sie kreativ sein und möglichst eine große Auswahl an Brotsorten ausprobieren wollen, dann sollten sie auf die Programme achten, die die Automaten bieten. Manche haben eine schier endlose Auswahl an Rezepten und Backprogrammen, die nicht nur leckere Ergebnisse liefern, sondern auch für Spaß sorgen werden. Wenn sie sogar noch mehr Möglichkeiten haben wollen, können sie auf Geräte achten, die noch mehr Handlungsspielraum bieten. Beispielsweise die Herstellung von Joghurt oder das Zubereiten von Reis.
Generell müssen sie sich vor dem Kauf fragen, welche Anforderungen sie an das Gerät stellen bzw. welche Backergebnisse sie sich erhoffen. Dementsprechend fallen auch die Funktionen aus, die der Brotbackautomat haben muss, den sie sich kaufen möchten.
Stifung Warentest Brotbackmaschine
Brotbackmaschinen sind typische Geräte, die auch ausgiebig getestet werden. Da überrascht es nicht, dass es auch einen Stiftung Warentest Brotbackautomaten gibt. Allerdings fällt der schon etwas älter aus. Grundsätzlich ist das Testurteil aber interessant. Brotbackautomaten sind generell empfehlenswerte Geräte, die es allen ermöglichen, ihr eigenes Brot zu backen. Gerade jetzt, da viele Menschen Allergien und Unverträglichkeiten haben, kann ein Automat zum Brot backen enorm hilfreich sein, um wirklich nur die Zutaten zu nutzen, die man nutzen möchte. Viele Geräte erhalten also gute Noten.
FAQ zum Brotbackautomaten
Brotbackautomaten sind in vielen Haushalten zu finden und erfreuen sich großer Beliebtheit. Mit ihrer Hilfe lässt sich frisches Brot einfach und bequem zubereiten. Dennoch ergeben sich bei der Nutzung oft Fragen.
Wie sinnvoll ist ein Brotbackautomat?
Ein Brotbackautomat bietet den Vorteil, Brot genau nach den eigenen Vorlieben zu backen. Zudem sind die Zutaten bekannt und es können Konservierungsstoffe vermieden werden. Daher ist ein solches Gerät für viele durchaus sinnvoll.
Was ist sparsamer Backofen oder Brotbackautomat?
Im Vergleich zum Backofen verbrauchen Brotbackautomaten in der Regel weniger Energie. Das liegt daran, dass sie kleiner sind und effizienter heizen. Daher ist ein Brotbackautomat oft sparsamer als ein herkömmlicher Backofen.
Kann man mit Brotbackautomat Geld sparen?
Durch die Nutzung eines Brotbackautomaten können Kosten für Zutaten optimiert werden. Selbstgebackenes Brot ist oft günstiger als gekauftes, vor allem wenn hochwertige Zutaten verwendet werden. Somit kann langfristig Geld gespart werden.
Wie viel Strom braucht ein Brotbackautomat?
Je nach Modell und Backprogramm variiert der Stromverbrauch eines Brotbackautomaten. Im Durchschnitt verbrauchen die meisten Geräte zwischen 0,3 und 0,5 kWh pro Backvorgang. Das ist im Vergleich zu vielen anderen Küchengeräten relativ gering.
Fazit zum Brotbackautomaten Test und Vergleich 2024
Wenn sie gerne und oft Brot essen, haben sie sich sicherlich schon einige Gedanken dazu gemacht, wo das Brot gekauft wird. Es kann frisch vom Bäcker geholt werden, aber auch von der Theke im Supermarkt. Oder natürlich auch verpackt, sodass es länger hält. Mit einem Brotbackautomaten gibt es aber noch eine weitere Möglichkeit, die nicht nur für frisches Brot sorgen kann, sondern auch für viel Abwechslung und langfristig sogar für Einsparungen.
Es gibt viele Modelle von Brotbackautomaten am Markt. Das ist für den Kunden von Vorteil. So können sie vor allem gezielt nach den einzelnen Spezifikationen schauen, die für sie relevant sind. Fragen sie sich, wie oft sie backen und welche Ergebnisse sie erzielen möchten. Danach können sie das Gerät aussuchen. Auch bei der möglichen Brotgröße. Für Familien eignen sich größere Automaten. Wenn sie kreativ sein möchten und auf eine große Auswahl von Brotsorten hoffen, sollten sie zudem auf viele Programme achten.