41. Jahrestagung der DGHD 2012 in Mainz
Unter der Didaktik versteht man im Grunde das Vermitteln von Wissen und es bezieht sich generell auf Schulen. Bei der Hochschuldidaktik wird der Blick aber vor allem auf Hochschulen gerichtet, zu denen natürlich hauptsächlich auch Universitäten gehören. Um die Lehre an solchen Hochschulen zu verbessern, wurde die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik gegründet, die jetzt in Mainz schon zu ihrer 41. Jahrestagung zusammengekommen ist.
Jährlich treffen sich die Mitglieder, um über verschiedene Aspekte der Didaktik zu sprechen. Diese Jahrestagung stand unter dem Motto “Forschung im Fokus”. Es wurden also vor allem Fragen behandelt, die einen Bezug zur Forschung haben. Über drei Tage lang gab es ein breites Programm mit vielen Vorträgen, Gesprächen und Workshops. Ein Einblick dazu gibt es in diesem Artikel.
Die 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik 2012 in Mainz
Im letzten Jahr fand die Jahrestagung der DGHD in München statt. Dieses Mal aber ging es nach Mainz. Vom 26. bis zum 28. September 2012 trafen sich die Mitglieder der Gesellschaft im Institut für Chemie, das sich auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz finden lässt. Als Titel dieser Jahrestagung wurde “Forschung im Fokus” vorgelegt. Entsprechend sollte es inhaltlich um Forschungsfragen gehen. Ebenso wurden natürlich auch Ergebnisse präsentiert. Der Blick richtete sich dabei auf die Lehre an Hochschulen und Universitäten.
Als Veranstalter war dieses Mal das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zuständig. In den drei Tagen gab es sowohl viel Programm, ebenso aber auch Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. Grundlegend wurden die Tage in drei Themenbereiche aufgeteilt. Zum einen den der Forschungen zum Lehr- und Lernprozess. Außerdem gab es Beiträge zur Wirkung hochschuldidaktischer Qualifizierungs- und Beratungsangebote und auch noch den Bereich, der sich mit dem Verhältnis von Hochschulsteuerung, Hochschuldidaktik und Qualitätsmanagement auseinandergesetzt hat.
Das Programm der 41. DGHD-Jahrestagung
Das vollständige Programm der Jahrestagung der DGHD 2012 lässt sich auch auf der Webseite der Gesellschaft herunterladen. Los ging es am Mittwoch, dem 26. September. Ab 9:30 Uhr trafen die Gäste ein. Es gab das Check-in und einen Begrüßungskaffee. Um 11:00 Uhr folgte dann die offzielle Begrüßung mitsamt Eröffnung. Nach der Begrüßung durch die Hochschulleitung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz folgte das Grußwort von Ministerin Doris Ahnen. Eröffnet wurde danach von Frau Dr. Marianne Merkt, der Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, und Dr. Uwe Schmidt, dem Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung.
Bis in den Abend hinein wurde fleißig gearbeitet und am Donnerstag ging es dann auch schon wieder früh los. Ab 9 Uhr folgte Block 4, der ebenfalls parallele Tracks bot. Zu den Forschungsreferaten gab es das Thema Hochschuldidaktische Angebote, außerdem noch Diskurs- und Praxisforen, sowie eine Arbeitsgruppe und einen Workshop. Auch im weiteren Verlauf des Tages gab es ein solches Programm, zum Nachmittag auch eine Postersession. Am Freitag ging das Programm weiter, endete dann aber schon zur Mittagszeit mit der Verabschiedung.
Die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik
Fazit zu 41. DGHD-Jahrestagung
Das Thema der Hochschulbildung ist zentral für die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik. Es geht darum, wie Lehre und Lernen verstanden und verbessert werden kann. Die 41. Jahrestagung 2012, die jetzt in Mainz stattgefunden hat, hatte vor allem auch die Forschung im Blick, die im universitären Umfeld eine große Rolle spielt. Über drei Tage lang traf man sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und besprach in verschiedenen Konstellationen Vorträge und Themen. Es gab Arbeitsgruppen, Workshops und auch Diskursforen. Auch im nächsten Jahr wird wieder die Jahrestagung stattfinden. Dann wird es allerdings an die Hochschule Magdeburg-Stendal gehen. Alsbald können dafür auch schon erste Abstracts eingereicht werden.