Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee (2005) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Der Film „Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee“ ist der zweite Teil der Anacondas Horror-Film Reihe für Freunde von Tierhorror Filmen. Was tut man nicht alles für ein ewiges, junges Leben? Vor allem, wenn es sich um eine Blume der Unsterblichkeit handelt: Der sogenannten Blut-Orchidee, die dessen Besitzer ein ewiges und junges Leben schenkt. Im Dschungel von Borneo, soll diese seltene Blume wachsen. Für den Pharmakonzern aus New York ist es natürlich ein gefundenes Fressen und Milliardengewinn. Und so begeht sich ein junges Pharmateam auf eine Expedition in den Dschungel, um dieses Wundermittel zu finden. Jedoch bleibt dem Team wenig Zeit, da bald die Regenzeit antritt und so der Weg dahin unpassierbar ist. Und dazu noch einige Riesenschlangen ihren Weg durchkreuzen.
Dauer: | 93 Min. |
---|---|
FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2005 |
Regie: | Dwight H. Little |
Produzenten: | Verna Harrah |
Hauptdarsteller: | Johnny Messner, KaDee Strickland, Matthew Marsden |
Nebendarsteller: | Nicholas Gonzalez, Eugene Byrd, Karl Yune, Salli Richardson, Morris Chestnut |
Genres: | Action & Abenteuer, Thriller |
Studio: | Sony Pictures Home Entertainment |
Sprachen: | Deutsch, Englisch, Polnisch |
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Der Film „Anacondas – Die Jagd nach der Blutorchidee„, ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2004. Es ist die Fortsetzung von dem Film Anaconda aus dem Jahr 1997 mit Jennifer Lopez, Ice Cube und Jon Voigt. Das Produktionsland ist natürlich die USA. Die Regie wurde von Dwight H. Little geführt. Das Drehbuch stammt von John Claflin, Daniel Zelmann, Michael Miner und Edward Neumeier. Die Produktion wurde von Verna Harrah übernommen.
Die Besetzung im Film wurde von folgenden Schauspielern übernommen: Die Hauptdarsteller waren Johnny Messner als Bill Johnson, KaDee Strickland als Sam Rogers und Matthew Marsden als Dr. Jack Byron. Weitere Darsteller sind Nichoales Gonzalez als Dr. Ben Douglas, Eugene Bryd als Cole Burris, Karl Yune als Tran, Salli Richardson als Gail Stern und Morris Chestnut als Gordon Mitchell.
Ein weiteres Highlight des Films war ein kleiner Affe, der das Team unterstütze. Anders als im Film beschrieben, gibt es keine Anacondas auf Borneo. Die leben ausschlißlich auf den südamerikanischen Kontinenten, wie Venezuela. Außerdem sind Anaconda-Angriffe auf Menschen sehr selten. Meistens sind es Fehlverhalten von Menschen die so etwas auslösen, da die Schlangen normalerweise vor Menschen fliehen.
Inhalt und Handlung vom Film „Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee“
In den Wäldern Borneos wächst die seltene Blutorchidee, die den Menschen ein ewiges und junges Leben schenkt. Ein junges Team, eines New Yorker Pharmakonzerns, bekommt den Auftrag diese Pflanze zu finden. Jedoch blüht die Orchidee nur alle sieben Jahre für ein halbes Jahr. Es bleiben dem Team nur zwei Wochen um diese Pflanze blühend zu finden.
Die Expedition fällt in der Regenzeit, sodass sich kein Schiffsfahrer bereit erklärt, den Fluss zu befahren. Bill Johnson, ein junger Jäger, erklärt sich bereit das Pharmateam für viel Geld zum gewünschten Ziel zu bringen.
Während der Fahrt verunglückt das Schiff und so ist das Team gezwungen den Weg direkt durch den Dschungel zu nehmen. Jedoch ahnt keiner von ihnen, dass die Paarungszeit der Anacondas begonnen hat. Aufgrund der Tatsache, dass die Schlangen ein Leben lang wachsen und durch die von ihnen konsumierte Blutorchidee länger leben, sind sie extrem groß. Und so beginnt für das Pharmateam ein Kampf ums Überleben.
Nach einigen Todesopfern des Expeditionsteams scheint nur ein selbstgebautes Floß die Rettung zu sein. Der Leiter des Teams, Dr. Jack Byron, will unter allen Umständen die Orchidee finden und dazu ist ihm jedes Mittel recht. So lähmt er sein Teammitglied Gordon Mitchell, der über das Satelliten-Telefon nach Hilfe rufen wollte, mit einer giftigen Spinne und lässt ihn zurück, um alleine mit dem Boot zu fliehen. Die anderen Mitglieder bekommen es mit und eilen Mitchell zur Hilfe, jedoch wurde er bereits von der Anakonda verschlungen.
Ohne Boot und Nahrungsmittel steht das restliche Team nun alleine da. Sie entscheiden sich zu Fuß durch den Dschungel zu gehen und Jacks Spur aufzunehmen. Auf dem Weg durch den riesenschlangenverseuchten Dschungel muss das restliche Team mit den Anakondas kämpfen.
Jack Byron ist nach der langen Suche endlich an seinem Ziel angekommen und will die Orchidee nun ernten. Jedoch bekommt er mit, dass das restliche Team ihm bereits auf der Spur ist und will sich nun beeilen. Der Knackpunkt der Sache ist jedoch, dass sich die Blutorchidee in einer Gruppe befindet, indem auch noch mehrere Anakondas hausen.
Als das restliche Team endlich dazu stößt, bedroht Jack die anderen mit einem Revolver und verletzt dabei Bill Johnson, fesselt seine restlichen Assistenten und befiehlt seiner Mitarbeiterin Gail Stern, über die gefährliche Schlangengruppe die Blüten zu holen, während er die anderen mit dem Revolver bedroht. Gail schafft es die Blüten zu holen, jedoch bricht darauf sofort ein Kampf mit Jack aus, den er verliert und darauf in die Schlangengruppe fällt und verschlungen wird.
Der Rest des Teams schafft es noch das Weibchen mit einer Leuchtrakete und Benzin anzuzünden. Dabei löst es im Todeskampf eine Lawine aus, die alle Anacondas begräbt, genau so wie die Felswand an der die Orchidee gewachsen ist. Die vier Überlebenden, Bill Johnsen, Sam Rogers, Gail Stern und Cole Burris, fahren zum Schluss zurück in die Zivilisation.
Filmkritik und Rezension von „Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee“
Leider erhielt der Film „Anacondas: Die Jagd nach der Blut-Orchidee“ überwiegend schlechte Kritik. Der Film wird als Trash der lästigen Art beschrieben, mit schlechten Tricks und das nur der Affe die beste Darstellerleistung gebracht hat. Im Vergleich zu dem Vorgänger aus dem Jahr 1997, leider sehr schwach. Der Film wurde 2005 für die goldene Himbeere nominiert.