Arielle, die Meerjungfrau (2023) (2023) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

In den Tiefen des Ozeans lebt Arielle, eine junge Meerjungfrau, die vom Leben an Land träumt. Sie sammelt menschliche Gegenstände, die sie faszinieren. Ihr Vater, der strenge König Triton in „Arielle, die Meerjungfrau“, verbietet solche Interessen. Er möchte, dass Arielle sich auf das Unterwasserleben konzentriert. Dabei ist er stets besorgt um ihre Sicherheit. Arielle fühlt sich jedoch zum Land hingezogen. Ihre Sammlung von Schätzen wächst. Sie weiß, dass dort oben etwas Besonderes auf sie wartet.

Dauer: 139 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Rob Marshall
Produzenten: Rob Marshall, Marc Platt, John DeLuca, Lin-Manuel Miranda
Hauptdarsteller: Halle Bailey, Jonah Hauer-King, Daveed Diggs
Nebendarsteller: Javier Bardem, Noma Dumezweni
Genres: Fantasy, Kinder & Familie, Musik & Tanz
Studio: DeLuca Marshall / Marc Platt Production
Sprachen: Deutsch, English

Arielle hört jedoch nicht auf, von der Welt der Menschen zu träumen. Sie möchte die Sonne spüren, den Wind und den Sand. Ihre Neugier kennt keine Grenzen. Eines Tages rettet sie Prinz Eric vor dem Ertrinken. Sie verliebt sich in ihn. Der Wunsch, bei ihm zu sein, wird immer stärker. Aber da ist Ursula, die hinterlistige Meerhexe. Sie verspricht, Arielles Träume wahr werden zu lassen. Doch ihre Absichten sind böse. Arielle muss klug handeln, wenn sie ihr Happy End erreichen will. Ihre Entscheidungen werden die Zukunft prägen. Ihr Herz führt sie. Ihre Geschichte beginnt jetzt.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Die Weltpremiere des romantischen Fantasy-Musicals „Arielle, die Meerjungfrau“ fand am 8. Mai 2023 statt. Bereits am 26. Mai startete der Film im Kino. Die Realverfilmung basiert auf dem Disney-Klassiker von 1989. Beide Fassungen greifen das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen auf. In der Originalversion sprachen unter anderem Halle Bailey, Jonah Hauer-King und Melissa McCarthy. Auch Javier Bardem, Daveed Diggs, Awkwafina und weitere wirkten mit.

Rob Marshall führte Regie, während Jane Goldman und David Magee das Drehbuch schrieben. Lin-Manuel Miranda produzierte gemeinsam mit Marc Platt. Alan Menken komponierte die Musik, Dion Beebe führte die Kamera. Wyatt Smith schnitt den Film präzise zusammen. In der deutschen Fassung sprachen Rieke Werner und Sophia Riedl die Rolle der Arielle. Erik erhielt seine Stimme von Konrad Bösherz und Patrick Stamme.

Die FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH Berlin übernahm die deutsche Synchronisation. Manuel Straube führte die Dialogregie und schrieb das Dialogbuch. Christopher Tobias Noodt bearbeitete die Liedtexte nach Frank Lenarts Vorlage von 1998. Er leitete auch die musikalischen Aufnahmen in Berlin. Die Verfilmung kombiniert Nostalgie mit frischen Ideen. So entsteht eine Hommage, die visuell und musikalisch überzeugt.

Inhalt und Handlung vom Film „Arielle, die Meerjungfrau“

Arielle, die Meerjungfrau, lebt im Unterwasserreich Atlantica und ist König Tritons jüngste Tochter. Sie träumt von der Menschenwelt, obwohl sie diese nie gesehen hat. Triton, über den es auch ein spannendes Slot-Spiel gibt, verbietet allen Meerleuten den Zugang zur Oberfläche. Nach dem Tod von Arielles Mutter durch einen Menschen reagierte er streng. Dennoch sammelt Arielle heimlich mit Flounder und Scuttle menschliche Gegenstände. Als sie ein wichtiges Familientreffen, die Coral Moon Versammlung, verpasst, wird Triton wütend. Stattdessen sieht sie ein Feuerwerk über dem Meer. Es stammt von Prinz Erics Schiff, der über seine Abenteuerpläne spricht. Plötzlich trifft ein Sturm das Schiff und reißt Eric ins Meer.

Arielle rettet Eric und singt ihm mit ihrer Sirenenstimme das Leben zurück. Danach flieht sie. Eric erwacht später und sucht vergeblich nach seiner geheimnisvollen Retterin. Triton erfährt davon, wird zornig und zerstört Arielles Sammlung. In ihrer Verzweiflung erscheint die Hexe Ursula, Tritons verstoßene Schwester. Sie bietet Arielle einen gefährlichen Handel an. Arielle darf für drei Tage ein Mensch sein. Wenn Eric sich verliebt, bleibt sie ein Mensch. Scheitert sie, gehört sie Ursula. Dafür gibt Arielle ihre Stimme auf. Als Mensch trifft sie Eric, der sie mag, jedoch traurig ist, da sie stumm bleibt.

Der Zauber

Sie verbringen viel Zeit miteinander, und Eric zeigt Arielle sein Königreich. Arielle ist begeistert von der Menschenwelt, und Eric zeigt ihr seine Sammlung von Reiseandenken. Sebastian, Arielles Berater, entdeckt jedoch, dass Ursula Arielle betrogen hat und versucht, Arielle und Eric zum Küssen zu bringen. Ursulas Aale verhindern dies, und Ursula verwandelt sich in eine schöne Frau namens Vanessa, hypnotisiert Eric und verlobt sich mit ihm. Arielles Freunde entdecken den Trick, und sie bricht den Zauber. Doch die Sonne geht unter, und Arielle verwandelt sich zurück in eine Meerjungfrau. Ursula nimmt sie gefangen und bringt sie in die Tiefen des Ozeans.

Ursula wird von Triton konfrontiert, der Arielle retten will, aber von Ursula besiegt wird. Er wird von Ursulas Aalen zu Staub zermahlen. Eric greift ein, und Ursula wird riesig, ruft einen Sturm herauf und bedroht Arielle und Eric. Arielle tötet Ursula mit einem Schiff, und Triton kehrt zurück, verwandelt Arielle dauerhaft in einen Menschen. Arielle und Eric vereinigen sich und beschließen zu reisen, mit dem Segen ihrer Familien. Die Liebe und das Abenteuer, das sie gemeinsam beginnen, verbindet ihre Welten und überwindet alle Hindernisse, die ihnen in den Weg gelegt wurden. Durch Verständnis, Mut und die Kraft der Liebe finden sie zueinander und schaffen eine Brücke zwischen zwei sehr unterschiedlichen Welten.

Fazit und Kritiken zum Film „Arielle, die Meerjungfrau“

Arielle, die Meerjungfrau aus dem Jahr 1989 markiert einen Wendepunkt in der Disney-Geschichte. Der Film leitete eine goldene Ära für das Studio ein. Noch heute klingen die Melodien von Menken und Ashman in vielen Ohren nach. Entsprechend groß war die Neugier auf Rob Marshalls Realverfilmung. Diese fängt zwar nicht ganz den Originalzauber ein, überzeugt aber mit neuen Reizen. Sie spricht ein modernes Publikum an und berührt zugleich die Herzen langjähriger Fans.

Regisseur Marshall schuf mit Autor David Magee und Komponist Menken eine frische Version. Lin-Manuel Miranda schrieb neue Songtexte, die der Geschichte neuen Schwung verleihen. Die Neuauflage beseitigt Schwächen des alten Films, hat jedoch eigene Längen. Eric erscheint als Adoptivprinz eines karibischen Inselstaats und gewinnt an Tiefe. Auch Arielle verändert sich deutlich. Sie verliebt sich nicht bloß in Erics Aussehen, sondern auch in seine Persönlichkeit.

Halle Bailey überzeugt als Arielle mit Gesang, Ausstrahlung und stiller Ausdruckskraft. Ihre Darstellung wirkt besonders in den stummen Szenen bewegend. Die Neuverfilmung bietet neue Lieder, wobei Awkwafinas Rap besonders heraussticht. Dennoch fehlen manchen Songs die ikonische Kraft des Originals. Zudem zieht sich die Handlung stellenweise in die Länge. Doch lebendige Figuren und starke Bilder schaffen eindrucksvolle Momente. So bleibt das Remake eine berührende Neuinterpretation, trotz fehlendem Original-Charme.

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