Born to Fight (2004) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Born To Fight“ beginnt mit unserem Helden, dem jungen Polizisten Deaw und seinem Kollegen Puntakarn, die versuchen einen Drogendealer festzunehmen, was natürlich in einer High-Entertainment-Mode schrecklich schief läuft. Nach einigen Shootings im John Woo-Stil und einer Verfolgungsjagd mit einem großen Rig Truck, wird der Drogenhändler der Bösewicht gefangen genommen. Leider wird bei dieser Aktion

Dauer: 96 Min.
FSK: ab 18 Jahren
Jahr:
Regie: Phanna Rittikrai
Produzenten: Prachya Pinkaew, Sukanya Vongsthapat
Hauptdarsteller: Dan Chupong, Noppol Gomarachun, Kesarin Ekatawatkul
Nebendarsteller: Santisuk Promsiri, Piyapong Piew-on, Somluck Kamsing, Amornthep Waewsang
Genres: Action & Abenteuer, Drama
Studio: 3L Vertriebs GmbH & Co. KG
Sprachen: Deutsch

Ein desillusionierter Deaw begleitet dann seine jüngere Schwester, eine Turnerin, zu einer Art Ausstellung mit einer Vielzahl von thailändischen Athleten; Leider ist ihr Timing extrem schlecht gewählt, da eine Gruppe besonders gemeiner Terroristen das kleine Dorf der Sportstars als Geisel nimmt und verlangt, dass ihr inhaftierter Anführer freigelassen wird oder die Geiseln live im Internet hingerichtet werden, während sie gleichzeitig eine nukleare Rakete nach Bangkok schicken. Die bösen Jungs erschießen einige Dorfbewohner und Athleten, um zu illustrieren, wie ernst es ihnen ist. Die Regierung reagiert darauf, indem sie ihre Fäuste in ohnmächtiger Frustration schüttelt – praktisch überhaupt nicht. Deaw rennt herum und versteckt sich vor den Terroristen, während er versucht einen Weg zu finden, den Tag zu retten. Ziemlich bald werden die Geiseln sauer und beschließen, zurückzuschlagen, und plötzlich sind wir in der Hölle.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Der Film „Born to Fight“ ist ein 2004 von Panna Rittikrai inszenierter thailändischer Actionfilm. Es folgte Ong-Bak: Muay Thai Warrior, in dem Panna als Kampfkunst-Choreograf diente und mehr von seinen Stunts zeigte. Viele der Schauspieler in „Born to Fight“ waren thailändische Nationalathleten. Der Film war ein Remake, nur um einen von Pannas ersten Film, Gerd ma lui, im Jahr 1984 zu veröffentlichen. Während das Remake ein paar ähnliche Stunts zum Original enthält, sind die beiden Filme ansonsten nicht verwandt.

  • Dan Chupong als Deaw
  • Nappon Gomarachun als General Yang
  • – Santisuk Promsiri als Lowfei
  • – Piyapong Piew-on als Tun
  • – Somluck Kamsing als Tup
  • – Amornthep Waewsang als Moo

Inhalt und Handlung vom Film „Born to Fight“

Die verdeckten Ermittler Deaw und Puntakarn nehmen an einer verdeckten Operation teil, um den Drogenboss General Yang festzunehmen und sein Kartell in der Provinz Chonburi zu schließen. Nach einer destruktiven LKW-Verfolgungsjagd gelingt es ihnen, General Yang zu fangen, doch Puntakarn wird von einer Bombe getötet, die der Drogenboss in einem seiner Lastwagen platziert hat.

In der Hoffnung, den Schmerz seines Verlustes lindern zu können, begleitet Deaw seine Schwester Taekwondo-Champion Nui zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung, die von der Sportbehörde des Landes organisiert wird, um Hilfsgüter nach Pha-thong Village nahe der thailändisch-burmesischen Grenze zu bringen. Deaw und Nui erreichen zusammen mit anderen Athleten, die ihre jeweiligen Sportarten repräsentieren, das Dorf und unterhalten die Einheimischen.

Alles läuft gut, als plötzlich eine bewaffnete Miliz in das Dorf eindringt, eine Anzahl von Menschen tötet und den Rest als Geiseln hält. Die Miliz fordert die Freilassung von General Yang innerhalb von 24 Stunden im Austausch für das Leben der überlebenden Dorfbewohner. Nichtbefolgung wird dazu führen, dass die Miliz das Abschlachten aller Dorfbewohner in die Welt ausstrahlt. Der Versuch des Premierministers, das Dorf zu befreien, scheitert, als die Überwachungskameras der Miliz Sondereinsatzkommandos innerhalb des Geländes ausmachen.

Das hat zur Folge, dass mehr Dorfbewohner hingerichtet werden und die Frist am nächsten Tag um 8:00 Uhr verkürzt wird. Während er das Lager der Miliz infiltriert, entdeckt Deaw, dass sie eine nukleare Rakete in Richtung Bangkok abfeuern werden, sobald General Yang freigelassen wird und dann das Dorf in die Luft sprengt, nachdem sie entkommen sind. Bevor er handeln kann, wird er gefangen genommen und mit dem Rest der Dorfbewohner zusammengeworfen.

Eine Geschichte von Mut, Rache und heldenhaftem Überleben

Am nächsten Morgen wird General Yang aus dem Gefängnis entlassen und nach Pha-thong Village geflogen. Als die Armeehelikopter ankommen und die Miliz den Drogenboss begleitet, inspiriert eine Radiosendung der thailändischen Nationalhymne die Athleten und Dorfbewohner, sich zu erheben und ihre Unterdrücker zu bekämpfen. Unbewaffnet greifen sie die schwer bewaffneten Soldaten an und rächen sich für die von ihnen Ermordeten.

General Yang wird erneut festgenommen, nachdem der Milizenführer getötet und seine Eskorte von Agenten der Spezialeinheiten niedergeschossen wurde. Deaw stürmt durch das Milizlager, aber die Atomrakete wird von einem zurückgelassenen Mann abgeschossen. Verzweifelt zerstört er die drei Laptops des Camps, was die Rakete vom Kurs abbringt un abstürzen lässt. Er entdeckt dann, dass die Miliz Zeitbomben manipuliert hat, um das Dorf in weniger als fünf Minuten zu zerstören. Mit Hilfe der Spezialkräfte lässt Deaw die Athleten und überlebenden Dorfbewohner evakuieren, bevor das ganze Dorf in Flammen aufgeht.

Filmkritik und Rezension von „Born to Fight“

Im „Born to Fight“ Film sehen wir die typischen wahnsinnigen Stunts und spannend anzusehende Kampfchoreographien. Die jungen Athleten nutzen ihre Fähigkeiten für einige wirklich eindrucksvolle, wenn auch etwas verrückte Szenen. Der Film ist albern, aber auch unbestreitbar cool zugleich, vorausgesetzt man mag diese Art des Humors.

Die Kampfszenen sind so erstklassig, wie man sich das in einer asiatischen Action-Extravaganz erhofft. Deaw ist nicht unaufhaltbar, aber er hat einen unheimlich starken WIllen der ihn immer wieder ins Geschehen zurückwirft. „Born To Fight“ ist keineswegs ein Blutbad, sondern bewundernswert brutal und geradlinig in seiner Art und Weise. Man zuckt das ein oder andere Mal zusammen, die ausgeführten Choreographien wirken so unheimlich echt und schmerzhaft. Das ist genau das, was diese asiatischen Kampffilme so auszeichnet. Ein echtes Must-See!

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