Die Schöne und das Biest (2017) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Der Film „Die Schöne und das Biest“ ist eine Musical-Romanze aus dem Jahr 2017 und erzählt von der schönen und schlauen Belle, die sich selbst in die Gefangenschaft eines Biestes begibt, um das Leben ihres Vaters zu retten. Das Biest wohnt in einem verzauberten Schloss. Mit der Zeit merkt Belle, dass das Biest überhaupt nicht böse ist, sondern gutherzig und freundlich.

Dauer: 124 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Bill Condon
Produzenten: David Hoberman, Todd Lieberman
Hauptdarsteller: Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans
Nebendarsteller: Kevin Kline, Josh Gad, Ewan McGregor
Genres: Fantasy, Kinder & Familie
Studio: Walt Disney Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Die beiden werden Freunde und das Biest verliebt sich in Belle, weil sie seine einzige Hoffnung ist, sich endlich von einem Fluch zu befreien. Auch das Personal des Schlosses ermutigt das Biest, sich Belle zu nähern.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Die Schöne und das Biest“ wurde unter der Regie von Bill Condon gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde von Stephen Chbosky und Evan Spiliotopoulos verfasst. Produziert wurde der Film von Don Hahn, David Hoberman und Todd Lieberman in den Vereinigten Staaten. Die Originalsprache ist Englisch Für die musikalische Untermalung sorgte Alan Menken, während sich um die Kamera und den Schnitt Tobias A. Schliessler und Virgina Katz gekümmert haben. Insgesamt geht der Film 130 Minuten und die Altersfreigabe ist ab sechs Jahren.

Die Besetzung bestand aus 21 Darstellern, wovon Emma Watson (Belle), Dan Stevens (Biest), Luke Evans (Gaston) und Kevin Kline (Maurice) die Hauptrollen gespielt haben. Weitere wichtige Rollen wurden übernommen von Josh Gad (LeFou), Stanley Tucci (Maestro Cadenza), Ewan McGregor (Lumiere), Gugu Mbatha-Raw (Plumette), Audra McDonald (Madame Garderobe), Hattie Morahan (Agathe-Die Zauberin) und Emma Thompson (Madame Beatrice Pottine).

Darsteller, die in dem Film zusätzlich mitgewirkt haben, waren Nathan Mack (Tassilo), Gerard Horan (Monsieur Jean Pottine), Adrian Schiller (Monsieur D´Arque), Ray Fearon (Pere Robert), Haydn Gwynne (Clothilde), Thomas Padden (Chapeau), Zoe Rainey (Belles Mutter), Harriet Jones (Mutter des Biestes) und Tom Turner (Vater des Biestes).

Inhalt und Handlung vom Film „Die Schöne und das Biest“

Eine als alte Bettlerin verkleidete Zauberin kommt während eines Balls zu einem Schloss und bietet dem Gastgeber, einem grausamen und selbstsüchtigen Prinzen, eine verzauberte Rose als Gegenleistung für Schutz vor einem Sturm. Als er das Angebot ablehnt, enthüllt die Zauberin ihre wahre Gestalt und verwandelt den Prinzen in eine Bestie und seine Diener in Haushaltsgegenstände, bevor sie das Schloss, sich selbst und seine Diener aus den Erinnerungen ihrer Lieben und aller anderen in der Stadt löscht. Sie warnt den Prinzen, dass der Fluch gebrochen wird, nur wenn er lernen kann, einen anderen zu lieben und sich von dieser Person im Gegenzug lieben zu lassen, bis das letzte Blütenblatt der Rose fällt, oder er für den Rest seines Lebens ein Tier bleiben wird, während seine Diener sterben.

Einige Jahre später träumt Belle, die Bücher liebende Tochter eines verwitweten Künstlers namens Maurice, in der kleinen Stadt Villeneuve von Abenteuern. Sie weist ständig Avancen von Gaston zurück, einem arroganten Kriegsveteranen, da er nicht der Typ Mann ist, den Belle heiraten möchte. Auf Maurices Weg zum Markt verirrt er sich im Wald und nachdem er knapp einem Rudel Wölfe entkommen ist, sucht er Zuflucht im Schloss der Bestie. Das Biest sperrt ihn jedoch ein, als er für Belle eine Rose aus seinem Garten „stahl“.

Als Maurices Pferd ohne ihn zurückkehrt, macht sich Belle auf die Suche nach ihm und findet ihn im Kerker des Schlosses eingesperrt. Belle bittet das Biest, sie Maurices Platz einnehmen zu lassen. Das Biest stimmt zu, aber Maurice lehnt ab. Unter dem Vorwand, sich zu verabschieden, bittet Belle das Biest, ihr zu erlauben, sich von ihrem Vater zu verabschieden. Das Biest öffnet das Tor zur Zelle, Belle umarmt Maurice und überrascht ihn, indem sie die Plätze tauscht und das Tor vor sich schließt. Das Biest schleppt Maurice weg.

Belle und das Biest

Belle freundet sich mit den Dienern des Schlosses an, darunter Kandelaber, Kaminuhr, Staubwedel, Teekanne und ihr Sohn Tassilo. Sie laden sie zu einem spektakulären Abendessen ein. Als sie in den verbotenen Westflügel wandert und die Rose findet, erschreckt das Biest und Belle flüchtet sich in den Wald. Belle wird von Wölfen unvorbereitet überfallen, aber das Biest rettet sie und verletzt sich dabei. Während Belle seine Wunden pflegt, entsteht ein Funke zwischen ihnen. Das Biest zeigt Belle ein Geschenk der Zauberin, ein Buch, das die Leser mitnimmt, wohin sie wollen. Belle nutzt das Buch, um das Haus ihrer Kindheit in Paris zu besuchen, wo sie die Maske eines Pestarztes entdeckt und erkennt, dass sie und ihr Vater gezwungen waren zu gehen, als ihre Mutter an der Beulenpest starb, was ihr Vater ihr nie erzählt hatte.

In Villeneuve gelingt es Maurice nicht, die anderen Dorfbewohner von der Inhaftierung der Bestie und Belles zu überzeugen. Gaston, der die Rettung von Belle als Gelegenheit sieht, ihre Hand in der Ehe zu gewinnen, erklärt sich bereit, Maurice zu helfen. Als Maurice von seinem Hintergedanken erfährt und ihn zurückweist, verlässt ihn Gaston. Dieser will, dass Maurice von den Wölfen gefressen wird. Maurice wird von der Stadteinsiedlerin Agathe gerettet, aber als er den Stadtbewohnern von Gastons Verbrechen erzählt und keine soliden Beweise vorlegen kann, überredet Gaston sie, Maurice in eine Irrenanstalt zu schicken.

Belle’s mutige Rettung

Nachdem sie einen romantischen Tanz mit dem Biest geteilt hat, entdeckt Belle mithilfe eines Zauberspiegels die missliche Lage ihres Vaters. Das Biest lässt sie frei, um Maurice zu retten, und gibt ihr den Spiegel, mit dem sie sich an ihn erinnern kann. Zurück in der Stadt enthüllt Belle das Biest im Spiegel, sehr zum Schock der Stadtbewohner, und beweist die geistige Gesundheit ihres Vaters.

Als ein eifersüchtiger Gaston merkt, dass Belle das Biest liebt, behauptet er, sie sei von dunkler Magie verzaubert worden und hat sie mit ihrem Vater in den Asylwagen geworfen. Er versammelt die Dorfbewohner, um ihm zum Schloss zu folgen, um das Biest zu töten, bevor er das ganze Dorf „verflucht“. Im Asylwagen erzählt Belle ihrem Vater, dass sie bereits weiß, was mit ihrer Mutter passiert ist, und zeigt ihm die Rosenrassel, die sie von ihrem magischen Besuch in ihrem alten, verlassenen Zuhause mitgenommen hat. Maurice und Belle entkommen und Belle eilt zurück zum Schloss.

Die Kraft der Liebe

Während der Schlacht verlässt Gaston seinen Gefährten LeFou, der sich dann auf die Seite der Diener stellt, um die Dorfbewohner abzuwehren. Währenddessen greift er das Biest in seinem Turm an, das zu deprimiert ist, um sich zu wehren, aber seinen Geist wiedererlangt, als er sieht, dass Belle zurückkehrt. Er überwältigt Gaston, schont aber in der letzten Sekunde seines Lebens. Nur ganz knapp kann er sich wieder mit Belle vereinen. Gaston schießt das Biest jedoch heimtückisch von einer Brücke, die dann zusammenbricht, als die Burg zu bröckeln beginnt, was dazu führt, dass Gaston in den Tod stürzt. Das Biest stirbt dann gerade als das letzte Blütenblatt fällt und die Diener werden kurz nach der Tortur selbst zu leblosen Objekten.

Während Belle dem Biest unter Tränen ihre Liebe gesteht, offenbart sich Agathe als Zauberin und hebt den Fluch auf, der das zerfallende Schloss repariert, das Biest wiederbelebt und ihn und seine Diener wieder in ihre menschliche Gestalt und in die Erinnerungen der Dorfbewohner zurückversetzt. Der Film endet damit, dass der Prinz und Belle einen Ball für das Königreich veranstalten, auf dem sie fröhlich tanzen.

Filmkritik und Rezension von „Die Schöne und das Biest“

Alle waren von der Leistung Emma Watsons überhaupt nicht überrascht, weil sie für ihren Ehrgeiz bekannt ist. Die Zuschauer waren von ihrem Ärger und ihrer Hingabe berührt und sie hat ihre Rolle durchaus authentisch gespielt. Generell hat sie ein ganz besonderes Wesen, was in allen ihren Filmen sichtbar wird. Außerdem war ihre Schönheit strahlen, sodass sie perfekt in „Die Schöne und das Biest“ hineingepasst hat.

Der Film war so gut, dass er sehr schnell nach dem Kinostart auf Platz eins landete und das nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Frankreich, Russland, England und in China. Die weltweiten Einnahmen liegen sogar bei 1,26 Milliarden US-Dollar, sodass „Die Schöne und das Biest“ der zweiterfolgreichste Film des Jahres 2017 war. Bis heute gehört der Film auf Platz 18 der erfolgreichsten Filme der Welt. Aus diesem Grund wurde der Film auch für die Oscarverleihung 2018 nominiert.

Trotz allem erhielt der Film nur die MTV Movie and TV Awards 2017, sowie auch den Teen Choice Awards 2017. In Deutschland wurde der Film als sehr wertvoll eingestuft, während in Kuweit „Die Schöne und das Biest“ nicht einmal ausgestrahlt werden durfte, da er zu viele sexuelle Anspielungen aufgewiesen hätte.

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