Fenster zum Sommer (2011) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Der Film „Fenster zum Sommer“ ist ein ganz besonderer und spezieller Film aus Deutschland. Die Hauptdarstellerin Juliane scheint ein perfektes und rundum glückliches Leben zu führen. Sie ist Hals über Kopf verliebt und hat eine neue Beziehung, in welcher sie ebenfalls sehr glücklich zu sein scheint.
Dauer: | 92 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2011 |
Regie: | Hendrik Handloegten |
Produzenten: | Anne Even Marika Köpf Liisa Penttilä Lucas Schmidt Andreas Schreitmüller |
Hauptdarsteller: | Nina Hoss, Mark Waschke, Fritzi Haberlandt |
Nebendarsteller: | Lars Eidinger, Lasse Stadelmann, Christoph Bach, Susanne Wolff, Barbara Philipp, Barbara Schnitzler, Ernst Stötzner |
Genre: | Romantik |
Studio: | Prokino |
Sprachen: | Deutsch |
Als Juliane eines morgens aufwacht muss sie feststellen, dass sie in der Zeit zurück gereist und in ihrer Vergangenheit ist. Sie befindet sich in der Zeit bevor sie ihre große Liebe kennengelernt hat. Ist das eine Warnung oder eine Chance ihr Leben noch besser und noch glücklicher zu gestalten?
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Die Regie zum deutschen Film „Fenster zum Sommer“ wurde von Hendrik Handloegten geführt. Die Orte, an welchen das Drama spielt sind zum einen Deutschland und zum anderen Finnland. Der Film basiert auf dem Roman „Zuflucht hinter der Zeit“ von der Schriftstellerin Hannelore Valencak. Der Roman zum Film erschien 1967 und wurde zehn Jahre später als Drama und unter dem Titel „Das Fenster zum Sommer“ neu aufgelegt. Seine Prämiere feierte der Film in dem Jahr 2011.
Die Besetzung im Film „Fenster zum Sommer“ ist wie folgt:
- Nina Hoss spielt die Hauptrolle Juliane Kreisler
- Mark Waschke ist ihr Freund August Schelling
- Fritzi Haberlandt schlüpft in die Rolle Julianes bester Freundin Emily Blatt
- Lars Eidinger ist Philipp Hobrecht
- Lasse Stadelmann verkörpert Otto
- Susanne Wolff spielt Rebecca
- Barbara Philipp spielt Sabine Wirth
- Ernst Stötzner ist der Makler Kupferschmidt
- Barbara Schnitzler ist Dr. Mesmer
- Mike Adler spielt den Taxi Fahrer
- Godehard Giese ist Kollege
- Marie Jung hingegen die Kollegin
- Lotte Ohm ist die Kellnerin Wittenstein
- Klaus-Peter Grap ist Maitre d’Wittenstein
- Frank Stoye ist zu guter letzt der Pfleger Frank
Inhalt und Handlung vom Film „Fenster zum Sommer“
Juliane ist in Sommer zusammen mit ihrem neuen Freund August in Finnland, um ihren Vater zu besuchen. Als sie nachts im Auto schlafen, kommen bei Erinnerungen an ihre beste Freundin Emily hoch. Diese kam in Berlin vor ihren Augen bei einem Verkehrsunfall ums Leben und Juliane plagen Schuldgefühle, da Emily auf dem Weg zum Treffen mit ihr war.
Juliane wacht am nächsten Morgen in Berlin auf und es ist Winter. Zudem hat sie ihre alte Beziehung mit ihrem Chef Philipp. Sie erlebt alles so wie vor einem halben Jahr. Sie wartet auf den 12. Mai. Denn an diesem Tag verliebt sie sich in August und Emily wird überfahren. Währenddessen möchte sie Emily helfen, welche eine unglückliche Beziehung nach der anderen führt. Eines Abends passt Juliane auf Emilys Sohn Otto und erzält ihm, ihre aktuelle Situation, in einer Geschichte verpackt.
Mit dieser Entschuldigung erhält sie Otto, dass die den Zwang hat alles wie damals zu tun. Otto hingegen meint sie könne tun und lassen, was sie will. Juliane lässt das Ende der Geschichte offen und verspricht Otto ihm das Ende beim nächsten Mal zu erzählen. Juliane streitet mit Philipp und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Sie schreibt August einen Brief und möchte sich mit ihm treffen. Sie stellt fest, dass seine aktuelle Partnerin den Brief abgefangen hat und ihm eine Szene im Restaurant macht.
Eine leidenschaftliche Nacht
Juliane folgt August in eine andere Bar und die beiden kommen ins Gespräch. Die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht zusammen. Nach einem weitere Tag Streit mit Philipp erleidet sie einen Zusammenbruch und kommt ins Krankenhaus. Juliane kündigt ihre Arbeit und zieht bei Emily ein. Zu Ottos Geburtstag schlägt Juliane vor ihr und Otto eine Reise nach Kopenhagen zu spendieren. Sie möchte, dass Emily am 12. Mai nicht in Berlin ist. Der 12. Mai kommt und Emily bleibt in Berlin, da ihr neuer Freud nicht verreisen möchte.
Sie besteht darauf sich mit Juliane bei einem bestimmten Café zu treffen. Genau dort wo sie überfahren wurde. Julianes Zusammenkunft mit August verläuft anders als in der Vergangenheit. Sie nimmt sich ein Taxi um schneller zum Treffpunkt mit Emily zu kommen. Sie merkt, dass der Taxifahrer der Mann ist, welcher Emily angefahren hat und schreit ihn an anzuhalten. Der Taxifahrer macht gerade rechtzeitig vor Emily eine Vollbremsung. Kurz darauf kommt Emily trotzdem bei einem Autounfall ums Leben. Juliane reist mit Otto zu ihrem Vater nach Finnland und trifft auf dem Weg August.
Filmkritik und Rezension von „Fenster zum Sommer“
Nachdem der Film „Fenster zum Sommer“ erschienen ist, gab es sehr viele unterschiedliche Kritiken. Allesamt sind sich diese jedoch darüber einig, dass der Film eine sehr hohe Bewertung verdient hat. Die Schauspieler in diesem Film sind grandios und sorgen somit für ein wahres und unvergessliches Filmerlebnis. Trotz der Komplexität des Filmes und den schweren Zeitsprüngen gelingt es den Zuschauern, dank der hervorragenden Leistung der Schauspieler unter der brillanten Leitung des Regisseurs dem Geschehen des Films einwandfrei und gut zu folgen.
Man kann sagen, dass der Film auf der einen Seite Fantasy und auf der anderen Seite die Realität sehr gut miteinander verbindet und somit einen tollen und sehenswerten Film für die Zuschauer darstellt. Auch was die Kulisse angeht so werden in den Kritiken die tollen Landschaften gelobt. Zu guter letzt sorgen die schauspielerischen Glanzleistungen für einen wahren Genuß.