Himmelskind (2016) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Der Film „Himmelskind“ basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte der Familie Beam, die sehr gläubig ist. Die Eheleute, Christy und Kevin, leben mit ihren drei Kindern Abby, Anna und Adelynn, ein friedvolles und glückliches Leben. Jedoch wird das Leben der Familie komplett auf den Kopf gestellt als Anna krank wird. Anna leidet unter schlimmen Schmerzen, jedoch kann ihr kein Arzt helfen und dadurch wird die Situation noch komplizierter. Sogar der Top-Spezialist Dr. Nurko kann die Schmerzen von Anna nicht lindern.

Dauer: 109 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Patricia Riggen
Hauptdarsteller: Eugenio Derbez, Jennifer Garner, Kylie Rogers, Queen Latifah
Nebendarsteller: Eugenio Derbez, Wayne Pére, Kelly Collins Lint
Genre: Drama
Studio: Columbia Pictures
Sprachen: Deutsch, Englisch

Die Familie wird auf eine harte Probe gestellt, alle leiden unter der Situation und haben Mitleid mit Anna. Als Anna dann noch beim Spielen mit ihrer Schwester von einem Baum fällt und ins Krankenhaus eingeliefert wird, scheint alles verloren, doch schließlich geschieht etwas Unerwartetes. Anna macht eine Nahtoterfahrung. Sie schildert ihrer Mutter, dass sie Jesus gesehen hat. Dieser hat Anna versichert, dass bald wieder „alles gut“ wird. Es scheint wie ein Wunder als tatsächlich alles gut wird und Annas Gesundheitszustand sich verbessert.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Der Film „Himmelskind“ ist aus dem Jahr 2016 und wird dem Genre Drama/Fantasy zugeordnet. Der Film wurde in den USA gedreht. Interessant zu wissen ist auch, dass Patricia Riggen Regie bei diesem spannenden Drama geführt hat. Die Mutter, Christie Beam, spielt die hochkarätige Schauspielerin Jennifer Garner. Der Vater, Kevin Beam, wird von Martin Henderson gespielt. Des Weiteren spielt Kylie Rogers Anna, Courtney Fansler Adelynn und Brighton Sharbino Abby. Angela wird von der berühmten Schauspielerin Queen Latifa gespielt. Hinter der Rolle Dr. Nurko verbirgt sich der Schauspieler Eugenio Derbez. „Himmelskind“ ist freigegeben ab 6 Jahren.

Inhalt und Handlung vom Film „Himmelskind“

Christie und ihr Mann Kevin sowie ihre Töchter Abby, Adelynn und Anna führen ein christliches Leben. Zufrieden lebt die Familie in Texas, es scheint erst, als wäre alles so perfekt wie in einem Bilderbuch. Farbenfrohe grüne Wiesen, goldene Felder, strahlender blauer Himmel, eine hübsche Ranch, drei artige Kinder, liebende Eltern und eine gute Gemeinschaft in der christlichen Gemeinde. Doch das glückliche Leben ändert sich von heute auf morgen als Anna krank wird. Christy sucht einen Arzt nach dem anderen auf, doch keiner kann Annas Krankheit heilen. Laktoseintoleranz oder Magenschleimhautentzündung lauten die angeblichen Diagnosen der Ärzte. Jedoch helfen die verordneten Diäten nicht. Die Familie macht immer mehr Schulden, damit der kleinen Anna geholfen werden kann. Leider erfolglos.

Ihre letzte Chance ist Dr. Nurko. Doch leider bekommen die Beams keinen Termin bei dem renommierten Kinderarzt in Boston. Christie kämpft für ihre Tochter und fährt ohne Termin zu der Klinik. Am Empfang fleht sie eine Rezeptionistin an ihre Tochter auf die Warteliste zu setzen. Leider kann Dr. Nurko auch nicht weiterhelfen. Laut Dr. Nurko leidet Anna unter einer sehr seltenen Krankheit, bei der Annas Körper das Essen nicht verdauen kann. Ausschließlich eine neue, jedoch nicht vollständig erprobte Therapie gibt der Familie Hoffnung, aber diese erfordert regelmäßige Reisen nach Boston.

Hoffnung im Dunkel: Unerwartete Helfer in schweren Zeiten

Die Familie scheint zu zerbrechen, alle leiden mit Anna mit. Die Therapie erfolgt schmerzhaft, deprimierend und ohne Hoffnung. Vater Kevin versucht derweil für die anderen beiden Töchter ein normales Leben zu erhalten. Christie verliert ihren Glauben. Sie leidet stark unter der Krankheit ihrer Tochter. Jedoch geben der Familie auch einige Menschen Hoffnung. Zum Beispiel die Klinik-Rezeptionistin, die die Regeln missachtet und Anna einen Termin bei Dr. Nurko gibt oder die Kellnerin Angela, die sich Christie und Anna annimmt. Auch eine Flughafenmitarbeiterin hilft der Familie, indem sie Kevins gesperrte Kreditkarten ignoriert.

Als Anna dann noch beim Spielen von einem Baum fällt, scheint die Lage aussichtslos. Ihre Eltern sowie ihre Schwestern sind völlig am Boden zerstört. Doch dann passiert etwas völlig Überraschendes. Anna macht eine Nahtot-Erfahrung. Nachdem Anna mehrere Stunden bewusstlos ist, wacht sie mit nur einem Kratzer auf. Später berichtet sie ihrer Mutter, dass sie Jesus begegnet ist. Dieser soll zur ihr gesagt haben, dass alles gut wird. Und tatsächlich wurde wieder alles gut. Anna wird wieder gesund und Christie findet ihren Glauben wieder. Die Ärzte können die Heilung jedoch nicht erklären. Es scheint als sei ein Wunder geschehen.

Filmkritik und Rezension von „Himmelskind“

Beim Drama „Himmelskind“ handelt es sich um einen tiefgründigen Film, der Hoffnung gibt. Besonders berührend ist, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht. Außerdem ist dieser Film besonders lehrreich. Vor allem wird einem bewusst, dass man dankbarer im Leben sein sollte, auch für die kleinen Momente im Leben und für die Familie. Darüber hinaus lernt man, dass man nie aufgeben sollte und das der Glaube Berge versetzen kann.

Die Rollen wurden bei diesem Film sehr gut besetzt. Vor allem Jennifer Garner nimmt man die Rolle der liebevollen und fürsorglichen Mutter Christie ab. Der Film hat einen religiösen Touch, doch besonders der Zusammenhalt der Familie wird in den Vordergrund gestellt. Auch berührt einen die Nächstenliebe der verschiedenen Menschen, die der Familie Beam helfen. Ein Film, den man gesehen haben muss und von dem alle Drama-Fans begeistert sein werden.

X