I, Robot (2013) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Der Science-Fiction-Film „I, Robot“ kam im August 2004 in die deutschen Kinos und schaffte es, elf Nominierungen und zwei internationale Auszeichnungen zu erlangen. Zum einen gewann der Jugendfilm den Saturn Award für die besten Best Special Effects und den ASCAP Film and Television Music Award. „I, Robot“ entstand auf der Grundlage des Buches von Isaac Asimovs „Ich, der Robot“ aus dem Jahre 1950.
Dauer: | 110 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2013 |
Regie: | Alex Proyas |
Produzenten: | Laurence Mark |
Hauptdarsteller: | Will Smith, Bridget Moynahan, Bruce Greenwood |
Nebendarsteller: | Chi McBride, Alan Tudyk, James Cromwell, Shia LaBeouf |
Genres: | Action & Abenteuer, Science Fiction |
Studio: | FOX |
Sprachen: | Deutsch |
Allerdings besitzt der Science-Fiction-Film eine separate Geschichte, die nur einzelne Motive und Charaktere des Buchs aufgreift. Eine Idee ist, dass ein Roboter keinem Menschen schaden darf oder durch den Schlafmodus einen Schaden zulässt. Eine weitere Idee ist, dass die Maschine alle Befehle ausführen muss, solange die anderen Gesetze damit nicht ausgehebelt wird.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Alex Proyas fing 2004 als Regisseur mit dem Science-Fiction-Film „I, Robot“ für alle ab zwölf Jahren an. Die Produktion unterstand Laurence Mark und wurde in Deutschland und den Vereinigten Staaten ausgeführt. Für die Geschichte waren Jeff Vintar und Akiva Goldsman die das Drehbuch gemeinsam verfassten.
Über eine Zeit von 115 Minuten spielen folgende Schauspieler mit: Will Smith bringt Del Spooner zum Leben. Bridget Moynahan agiert als Dr. Susan Calvin. Bruce Greenwood spielt den wundersamen Lawrence Robertson. Chi McBride interpretiert dem Beobachter Leutnant John Bergin. Alan Tudyk ist Sonny. James Cromwell spielt seine Rolle als Doktor Alfred Lanning gut erkennbar und Shia LaBeouf zeigt Farber.
Die Zukunftsszenen wurden von Alexander Garcia, Richard Learoyd, William Hoy und Armen Minasian zusammengeschnitten. Einige Kampfszenen, die die Robots zeigen, wurden mit einem Computerprogramm Massive erstellt. Ursprünglich war geplant, dass Will Smith einen Song zum Film beisteuert, wie bei „Men in Black“ und „Wild Wild West“, aber im letzten Augenblick entschied er sich dagegen. Nun stammt die Musik aus der Feder von Stephen Barton und Marco Beltrami.
Inhalt und Handlung vom Film „I, Robot“
Wir schreiben das Jahr 2035 und leben in Chicago. Humanoide Roboter gehören zum Leben. Zum Schutz für den Menschen wurde jedem „Robot“ die drei wichtigen Gesetze implantiert, sodass er sich nie gegen den Menschen stellt. Der neuen Robot-Typ NS-5 steht kurz vor dem Durchbruch. Das Besondere an ihm ist, dass die Updates über ein Link des Herstellers (hochintelligenten positronischen Zentralcomputer des Herstellers U.S. Robotics) bezieht. Eines Morgens findet man den Chefentwickler tot auf. Dr. Alfred Lanning soll aus dem Fenster gesprungen sein. Detektiv Del Spooner wird mit den Ermittlungen beauftragt. Er persönlich ist gegen Roboter. Diese Vorurteile stammen aus der Vergangenheit, wo ein Roboter ihn vor dem Ertrinkungstod gerettet hat, aber das kleine Mädchen neben sich nicht. Die Logik der Maschine besagte, das Mädel hätte keine großen Überlebenschancen gehabt. Bei dem Unfall verlor Del Spooner einen Arm, den er später mit einer Prothese ersetzte.
Nach kurzer Zeit seiner Ermittlungen zweifelt der Detektiv an einem Selbstmord. Die Folge ist, dass der Chef der Firma gegen ihn ist. Kurze Zeit verdächtigt Spooner sogar ein Roboter, die Tat begangen zu haben. Allerdings hätte die Maschine dann gegen die inneren Gesetze verstoßen. Zusammen mit der Psychologin entdeckt er den Mangel, dass dieser Roboter keinen Link besitzt, der für die Updates sorgt. Zudem verfügt der Roboter über eine Einheit für Gefühle, mit denen er aber nichts anzufangen weiß.
Roboter Rebellion
Zur Überraschung trifft Spooner ein Roboter in seinem Haus an, der alle Wände zerstört. Nur mit Mühe kann er dem Szenario entkommen. Auf der Flucht wird er von einem anderen NS-5-Roboter angegriffen und besiegt diesen mit seiner Prothese. Aufgrund dieser Tatsache sollen die gefährlichen Maschinen getötet werden. Doch Dr. Calvin und Spooner denken, dass Sonny es nicht böse meinte. Die Aufgabe der Roboter ist die Menschen zu beschützen. Die Programmierer waren der Meinung, dass Menschen nur beschützt werden können, wenn alle, die Krieg führen und die Umwelt zerstören, sterben. Dr. Lanning wurde in der Firma festgehalten und hat sich von dem Robot aus dem Fenster werfen lassen, um auf diese Fehlvorstellung aufmerksam zu machen.
Der Psychologin und Spooner gelingt es, den Datentransfer zu stoppen und somit zum normalen Verhalten der Robot zurückzufinden. Die Geräte können die Grundregeln wieder einhalten, ohne alle Menschen einfach zu eliminieren. Die Computergehirne, die den falschen Willen programmiert bekamen müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Zum Schluss wird ein Bild eingeblendet von dem Lagerplatz der zurückgerufenen Robots und alle schauen in die Kamera.
Filmkritik und Rezension von „I, Robot“
Eine kurzweilige Unterhaltung mit Will Smith. Direkt am Anfang zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Fans hoffen auf mehr, doch der Film hält sich mit erotischen Szenen stark zurück. Die Action-Szenen und viele pointierten Dialoge machen eindeutig die Mehrheit aus. Sein Charakter hat durchaus Potenzial. Sein Verhältnis zu den Robots ist nicht so einfach, wie es am Anfang ausschaut und auch die Beziehung zur Psychologin Susan birgt ihre Reize. Allerdings war zu befürchten, dass „I, Robot“ zu einem handelsüblichen Blockbuster wird, bestimmt nicht subversiv oder visionär wie die Buchvorlage es dachte.
Humanisierung des Automaten ist der Grundstein des Science-Fiction-Movie. Einige eindrucksvolle Establishing-Shots führen die Zuschauer in die neue Welt von 2054 ein. Der Sportwagen, extra hergestellt für den Film, mit Kugeln statt Rädern und mit computergesteuerten Tunnelfahrten durch die Innenstadt, ist wohl unwahrscheinlich ihn in knapp 30 Jahren durch die Stadt brausen zu sehen. Selbstbewusst beginnt „I, Robot“ mit der Ausstellung seiner Haushaltshilfen, Gassigeher oder technischen Hilfen in anderen Bereichen. Über die Umwelt oder ökonomische Konsequenzen macht sich der Regisseur keine Gedanken. Auch die Energiequelle der Maschinen ist Nebensache. Mit einem interessanten Gedankenansatz wird der Zuschauer später allein gelassen. Am Ende siegen die Schönheit und das Gute – Susan Calvin und Del Spooner, die Menschheit. Ein neues Betriebssystem wird eingeflößt und die Revolution der Roboter ist Schnee von gestern. Aber grundsätzlich ist der Blockbuster eine nette Unterhaltung.