Ich – Einfach unverbesserlich (2010) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Tauchen Sie ein in die Welt von „Ich – Einfach unverbesserlich„, einem herzerwärmenden, humorvollen und actionreichen Animationsfilm, der 2010 von den talentierten Regisseuren Pierre Coffin und Chris Renaud geschaffen wurde. In Zusammenarbeit mit Patrick Delage, Kyle Balda und Chris Renaud entstand ein unvergessliches Kinoerlebnis für die ganze Familie. Diese charmante Geschichte folgt Gru, einem ehemaligen Superschurken, der sein Leben völlig verändert, als er auf drei liebenswerte Waisenmädchen trifft. Erleben Sie, wie dieser skrupellose Bösewicht seine dunkle Vergangenheit hinter sich lässt und sich in einen liebevollen Vater und Freund verwandelt.
Dauer: | 94 Min. |
---|---|
Jahr: | 2010 |
Regie: | Pierre Coffin, Chris Renaud |
Produzenten: | Chris Meledandri, John Cohen, Janet Healy |
Hauptdarsteller: | Russell Brand, Jason Segel, Steve Carell |
Nebendarsteller: | Miranda Cosgrove, Will Arnett, Ken Jeong, Kristen Wiig |
Genres: | Kinder & Familie, Zeichentrick |
Studio: | NBC Universal |
Sprachen: | Deutsch, English |
Lassen Sie sich von den witzigen Minions begeistern, die mit ihren lustigen Streichen und einzigartigem Charme das Publikum zum Lachen bringen. Genießen Sie den perfekten Mix aus Spannung, Abenteuer und emotionalen Momenten, der „Ich – Einfach unverbesserlich“ zu einem zeitlosen Klassiker macht.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Im Jahr 2010 erschien der unterhaltsame Animationsfilm „Ich – Einfach unverbesserlich„, der eine Länge von 95 Minuten aufweist und für alle Altersklassen zugelassen ist (FSK 0). Für die Regie zeichnen sich Pierre Coffin und Chris Renaud verantwortlich, während das Drehbuch von Ken Daurio und Sergio Pablos stammt. Als Produzenten fungierten John Cohen, Janet Healy und Chris Meledandri, wobei Heitor Pereira und Pharrell Williams die Musik komponierten. Der Filmschnitt lag in den Händen von Gregory Perler und Pam Ziegenhagen.
Dank seiner hohen Qualität erhielt „Ich – Einfach unverbesserlich“ zahlreiche Nominierungen, beispielsweise für den Golden Globe Award 2011 als Bester Animationsfilm. Außerdem gewann der Film bei den Nickelodeon Kids‘ Choice Awards 2011 in der Kategorie Lieblings-Animationsfilm. Eine besondere Auszeichnung erhielt der Film von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW), die ihm das Prädikat „besonders wertvoll“ verlieh.
Mit einem Produktionsbudget von 69 Millionen Dollar erwies sich „Ich – Einfach unverbesserlich“ als großer finanzieller Erfolg. In den Vereinigten Staaten und Kanada spielte der Film 251 Millionen Dollar ein und erreichte weltweit sogar einen Gesamterlös von 545 Millionen Dollar.
Inhalt und Handlung vom Film „Ich – Einfach unverbesserlich“
„Ich – Einfach unverbesserlich“ ist eine animierte Komödie aus dem Jahr 2010, die von den Regisseuren Pierre Coffin und Chris Renaud inszeniert wurde. Patrick Delage, Kyle Balda und Chris Renaud waren ebenfalls an der Produktion beteiligt. Der Film erzählt die Geschichte von Gru, einem Superschurken, der sich im Laufe der Handlung zum Helden wandelt. Dabei spielen drei Waisenmädchen eine entscheidende Rolle.
In der Anfangssequenz stiehlt ein Unbekannter die Pyramide von Gizeh. Dieser Vorfall erregt weltweite Aufmerksamkeit, und Gru ist eifersüchtig. Deshalb plant er, den Mond zu stehlen. Um sein Vorhaben zu finanzieren, benötigt er einen Kredit. Dafür sucht er den Bankier Mr. Perkins auf. Dieser stellt allerdings eine Bedingung: Gru muss zuerst den Schrumpfstrahler besorgen.
Gleichzeitig wird Gru von einem jungen Schurken namens Vector herausgefordert. Vector entwendet den Schrumpfstrahler, bevor Gru ihn stehlen kann. Somit muss Gru den Strahler von Vector zurückholen. Dabei stellt er fest, dass Vector eine Schwäche für Plüschtiere hat. In der Zwischenzeit nehmen drei Waisenmädchen namens Margo, Edith und Agnes an einem Plätzchenverkauf teil. Gru erkennt die Gelegenheit, die Mädchen als Mittel einzusetzen, um den Schrumpfstrahler zurückzubekommen. Folglich adoptiert er die drei und lässt sie bei ihm wohnen.
Zunächst ist Gru von den Mädchen genervt. Allerdings entwickelt er langsam eine Beziehung zu ihnen. Trotzdem bleibt er auf seinem Plan fokussiert. Er benutzt die Mädchen, um Plätzchen mit Plüschtieren an Vector zu verkaufen. Diese enthalten kleine Roboter, die den Schrumpfstrahler aus Vectors Haus stehlen sollen.
Der Mondraub
Der Plan gelingt, und Gru bekommt den Schrumpfstrahler zurück. Jetzt fehlt nur noch der Kredit für seinen Mondraub. Doch Mr. Perkins verweigert die Finanzierung, weil er Vector, seinen Sohn, unterstützen will. Infolgedessen verkauft Gru seine Erfindungen, um Geld für den Raub zu beschaffen. Gru bereitet alles für den Diebstahl des Mondes vor. Unterdessen wird er immer fürsorglicher gegenüber den Mädchen. Er nimmt sie sogar mit auf einen Vergnügungspark. Dort gewinnt er für Agnes ein riesiges Plüscheinhorn, das sie unbedingt haben wollte.
Die Zeit für den Mondraub ist gekommen. Gru schrumpft den Mond und macht sich auf den Rückweg zur Erde. Währenddessen findet die Ballettaufführung der Mädchen statt, bei der Gru versprochen hat, anwesend zu sein. Aufgrund des Raubs verpasst er jedoch die Vorstellung. Die Mädchen sind enttäuscht, und Gru fühlt sich schuldig.
Als Gru auf der Erde landet, entführt Vector die Mädchen. Er verlangt den Mond als Lösegeld. Gru steht vor einer schwierigen Entscheidung: Den Mond behalten oder die Mädchen retten? Schließlich entscheidet er sich für die Rettung der Mädchen. Gru, gemeinsam mit seinen treuen Minions, startet eine riskante Rettungsaktion.
Während der Rettungsaktion gibt Gru den geschrumpften Mond an Vector zurück. Als der Mond jedoch wieder seine ursprüngliche Größe annimmt, gerät Vectors Raumschiff außer Kontrolle. Gru und die Mädchen entkommen in letzter Sekunde, während Vector auf dem Mond strandet.
Die neue Rolle
Nach der erfolgreichen Rettung gibt Gru sein Leben als Superschurke auf. Er widmet sich fortan der Fürsorge für Margo, Edith und Agnes. Der ehemalige Bösewicht findet sein Glück in der Rolle als liebevoller Vater und Beschützer der Mädchen. Die Minions, Grus treue Helfer, schließen sich ebenfalls dieser neuen Lebensweise an. Sie unterstützen Gru und die Mädchen in ihrem Alltag und sorgen für viel Spaß und Abenteuer.
In der Zwischenzeit wird Mr. Perkins von der Bank entlassen. Der Grund dafür ist seine unethische Unterstützung von Vector. Die Bank sucht nun nach einer ehrlicheren Führungsperson. Gemeinsam feiern Gru und die Mädchen das Ende von Grus krimineller Laufbahn. Sie veranstalten eine große Party in ihrem Haus. Dabei sind auch Grus Nachbarn und Freunde anwesend, die das neue Leben der kleinen Familie feiern. Die Minions sorgen für Unterhaltung und stellen ihre musikalischen Talente unter Beweis.
„Ich – Einfach unverbesserlich“ endet mit einer herzerwärmenden Szene, in der Gru den Mädchen eine Gutenachtgeschichte vorliest. Die Geschichte handelt von einem Superschurken, der sein Leben ändert und glücklich wird. Gru, Margo, Edith und Agnes sind nun eine glückliche Familie, die gemeinsam viele weitere Abenteuer erleben wird.
Fazit und Kritiken zum Film „Ich – Einfach unverbesserlich“
„Ich – Einfach unverbesserlich“ ist ein herausragender Animationsfilm, der die Herzen von Jung und Alt gleichermaßen erobert. Die Regisseure Pierre Coffin und Chris Renaud schufen ein Meisterwerk, das Humor, Spannung und Emotionen auf beeindruckende Weise verbindet. Die Handlung erzählt die Geschichte von Gru, einem Superschurken, der sich durch die Begegnung mit drei Waisenmädchen zum liebevollen Vater wandelt.
Ein besonderes Highlight des Films sind die Minions, die mit ihrem unverwechselbaren Charme und Witz für zahlreiche Lacher sorgen. Sowohl die Animation als auch die Synchronisation sind hervorragend umgesetzt, was den Charakteren Tiefe und Authentizität verleiht. Darüber hinaus überzeugt der Film mit einer gut durchdachten Handlung, die überraschende Wendungen und herzerwärmende Momente bietet.
Zwar bedient sich „Ich – Einfach unverbesserlich“ einiger Genre-Klischees, doch dies tut dem Unterhaltungswert keinen Abbruch. Im Gegenteil, die liebevoll gestalteten Charaktere und die eingängigen Dialoge tragen zur Einzigartigkeit des Films bei. Die positive Botschaft, dass jeder die Chance hat, sich zum Besseren zu verändern, wird eindrucksvoll vermittelt und bleibt im Gedächtnis haften.