Jack Reacher: Kein Weg zurück (2016) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Im Film „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ aus dem Jahr 2016, vom Regisseur Edward Zwick, kehrt der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher zurück, um die Unschuld seiner Kollegin und Freundin Major Susan Turner zu beweisen. Doch als er im Hauptquartier seiner ehemaligen Militäreinheit in Washington, D.C. ankommt, erfährt er, dass Turner wegen Landesverrats angeklagt wurde und im Militärgefängnis sitzt. Reacher glaubt jedoch nicht an ihre Schuld und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen.

Dauer: 119 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Edward Zwick
Produzenten: Christopher McQuarrie, Tom Cruise, Paula Wagner, David Ellison, Don Granger, Herbert W. Gains, Dana Goldberg
Hauptdarsteller: Tom Cruise, Cobie Smulders, Aldis Hodge
Nebendarsteller: Austin Hébert, Danika Yarosh
Genres: Action & Abenteuer, Thriller
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Auf seiner Suche nach der Wahrheit gerät Jack Reacher in ein Netz aus Korruption und Gewalt, das ihn und Major Turner in Lebensgefahr bringt. Sie werden von Parasource, einem privaten Militärdienstleistungsunternehmen, gejagt und müssen sich gegen deren Söldner zur Wehr setzen. Doch Reacher und Turner geben nicht auf und setzen alles daran, die Drahtzieher hinter den Anschuldigungen und der Verschwörung aufzudecken.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Jack Reacher: Kein Weg zurück“ aus dem Jahr 2016 ist ein packender Action-Thriller, der von Edward Zwick inszeniert wurde. Der Film basiert auf dem Roman „Die Gejagten“ von Lee Child und ist die Fortsetzung des erfolgreichen Films „Jack Reacher“ aus dem Jahr 2012. Das Drehbuch wurde von Richard Wenk, Edward Zwick und Marshall Herskovitz verfasst.

In den Hauptrollen sind Tom Cruise als Jack Reacher und Cobie Smulders als Susan Turner zu sehen. Weitere wichtige Darsteller sind Robert Knepper als General Harkness und Patrick Heusinger als der Jäger. Die Produktion des Films wurde von Tom Cruise, Don Granger und Christopher McQuarrie übernommen. Die Filmmusik wurde von Henry Jackman komponiert, während die Kamera von Oliver Wood und der Schnitt von Billy Weber stammen.

Die Dreharbeiten begannen am 20. Oktober 2015 und fanden in New Orleans, Baton Rouge und St. Francisville, Louisiana statt. Der Film wurde mit einem Budget von 96 Millionen US-Dollar produziert und erhielt von der FSK eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Lee Child, der Autor der „Jack Reacher“-Romane, hat in diesem Film wieder einen Cameo-Auftritt als Mitglied der Flughafen-Security, das Jack Reachers Papiere überprüft.

Inhalt und Handlung vom Film „Jack Reacher: Kein Weg zurück“

Der Film „Jack Reacher 2“ beginnt damit, dass Jack Reacher vier Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils zurück in das Hauptquartier seiner ehemaligen Militäreinheit nach Washington, D.C. kehrt, um sich mit Major Susan Turner zu treffen. Doch als er dort ankommt, erfährt er von Colonel Sam Morgan, dass gegen Major Turner Anklage wegen Landesverrats erhoben wurde und sie im Militärgefängnis in Fort Dyer sitzt.

Reacher ist jedoch skeptisch gegenüber den Anschuldigungen gegen Turner und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Er trifft sich mit Turners Pflichtverteidiger, Colonel Bob Moorcroft, der ihm die Lage erklärt und ihm sagt, dass Turner ihn nicht sehen will. Reacher erfährt auch, dass er von einer gewissen Candice Dayton als Vater ihrer Tochter Samantha benannt wurde, und die Armee deshalb Kindesunterhalt nachzahlen soll. Reacher macht Samantha ausfindig, doch sie werden von einem unbekannten Verfolger beobachtet.

Mordverdacht

In der folgenden Nacht wird Moorcroft von einem Unbekannten gefoltert und schließlich getötet. Jack Reacher wird von der Militärpolizei unter Mordverdacht verhaftet, da sein Treffen mit Moorcroft am Tag zuvor beobachtet wurde. Zusammen mit Major Turner gelingt ihm jedoch die Flucht, bevor Parasource, ein privates Militärdienstleistungsunternehmen, sich ihrer bemächtigen kann. Beide werden ab diesem Zeitpunkt sowohl von Parasource als auch von der Militärpolizei gejagt. Auf ihrer Flucht entdecken sie, dass Samantha ebenfalls im Fadenkreuz von Parasource steht, nachdem sie bei ihren Pflegeeltern angekommen sind und feststellen müssen, dass diese getötet wurden.

Während ihrer Flucht und Ermittlungen entdecken Reacher und Turner schließlich in New Orleans einen Zeugen, der ihnen die wahren Abläufe um die Ermordung der Soldaten in Afghanistan erläutern kann. Sie vermuten, dass Parasource Waffen, die zur Rückführung in die USA bestimmt waren, an Aufständische verkauft hat. Doch bei der Übergabe des Zeugen an Captain Espin von der Militärpolizei geraten sie in einen Hinterhalt, bei dem der Zeuge ums Leben kommt.

Gemeinsam können Reacher, Major Turner und Captain Espin die Angreifer ausschalten und begeben sich mit Verstärkung zum Hauptquartier von Parasource. Dort treffen sie gerade ein Flugzeug mit rückzuführenden Waffen aus Afghanistan an. In der Erwartung, leere Waffenkisten vorzufinden, lassen Reacher und Major Turner in Begleitung der Militärpolizei diese öffnen. In den Kisten befinden sich jedoch entgegen ihrer Erwartung die entsprechenden Waffen. Allerdings nimmt sich Reacher eine der Waffen und zerschlägt ihren Rohrverschluss am Boden, worauf Pakete mit Opium herausfallen, womit Parasource des Drogenschmuggels überführt ist. General Harkness und die Parasource-Mitarbeiter werden verhaftet.

Rehabilitation

Als die im Hotel zurückgebliebene Samantha von Parasource-Söldnern aufgespürt wird, sendet sie einen Hilferuf an Jack Reacher. Er und Turner eilen zum Hotel, wo sie im finalen Showdown ihre Gegenspieler besiegen und Samantha in Sicherheit bringen. Major Turner, wieder vollständig rehabilitiert, nimmt ihren Dienst als Chefermittlerin bei der Militäreinheit wieder auf.

Reacher und Samantha treffen sich in einem Café, um auf ihre Mutter Candice zu warten und die Vaterschaft zu klären. Samantha erklärt Reacher jedoch, dass er nicht ihr Vater ist, da er und die Kellnerin, die ihm bereits mehrfach Kaffee eingeschenkt hat, einander nicht erkannt hätten. Die Kellnerin ist Samanthas Mutter. Reacher und Samantha gehen danach wieder ihrer Wege, versprechen sich jedoch, sich wiederzusehen.

Fazit und Kritiken zum Film „Jack Reacher: Kein Weg zurück“

Jack Reacher: Kein Weg zurück“ ist ein packender und actiongeladener Thriller, der die Abenteuer des ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher erneut aufgreift. Der Film, unter der Regie von Edward Zwick, bietet eine durchdachte Handlung, die voller Spannung und Überraschungen steckt. Tom Cruise überzeugt erneut in seiner Rolle als Jack Reacher und zeigt, dass er nach wie vor ein Meister seines Fachs ist.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und bieten dem Zuschauer eine gute Mischung aus Action und Drama. Cobie Smulders als Major Susan Turner ist eine starke und unabhängige Frau, die sich in der Männerwelt des Militärs behauptet. Die Handlung zeigt auch die dunklen Seiten des Militärs und privater Militärdienstleistungsunternehmen, die ihre Macht missbrauchen und in illegalen Aktivitäten verwickelt sind.

Der Film bietet auch eine gute Portion Humor, die den Zuschauer zwischendurch auflockert und für eine willkommene Abwechslung sorgt. Die Actionsequenzen sind gut choreografiert und bieten einen Nervenkitzel nach dem anderen. Besonders beeindruckend sind die Verfolgungsjagden.

Insgesamt bietet „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ alles, was man von einem guten Action-Thriller erwartet: eine packende Handlung, starke Charaktere und atemberaubende Action. Jack Reacher 2 ist die gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Fans des Genres werden nicht enttäuscht sein. Edward Zwick hat erneut bewiesen, dass er ein Meister seines Fachs ist und einen Film geschaffen, der den Zuschauer in seinen Bann zieht.

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