Men in Black II (Miib™) (2002) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
„Men in Black II“ ist eine amerikanische Science-Fiction-Komödie, gedreht im Jahre 2002. Dabei handelt es sich um eine Fortsetzung von „MIB“. Die dritte Folge gelang im Jahre 2012. Es konnten mit „Men in Black II“ zwei Auszeichnungen gewonnen werden: der Bogey Award (2002) und der BMI Film Music Award (2003).
Dauer: | 84 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2002 |
Regie: | Barry Sonnenfeld |
Produzenten: | Walter Parkes, Laurie MacDonald |
Hauptdarsteller: | Will Smith, Tommy Lee Jones, Greg Ballora |
Nebendarsteller: | Tim Blaney, Lara Flynn Boyle, Johnny Knoxville |
Genres: | Komödie, Science Fiction |
Studio: | Columbia Pictures |
Sprachen: | Deutsch, English |
Serleena ist als ein betörendes Unterwäschemodel getarnt, aber eigentlich ist die Dame ein außerirdisches Monster. Eines Tages stößt der Agent J auf Serleena und ist völlig angetan von der Schönheit. Sein Chef Z vermutet bereits Schlimmes und sucht nach dem Ex-Agent K, der die Erde retten muss. Der alte Agent arbeitet nun als Postbeamter, weil damals alle Erinnerungen durch Lichtblitze gelöscht wurden. Ist dies des Rätsels Lösung?
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Regisseur Barry Sonnenfeld verantwortet 84 Minuten Laufzeit des Films „Men in Black II“ (MiB2, MIIB oder MiBII). Vor der Premiere lag die Altersfreigabe von 12 Jahren fest, wofür die Drehbuchautoren Robert Gordon und Barry Fanaro ihre Arbeit ablieferten. Der erste und der zweite Teil von Men in Black war ein kommerzieller Erfolg und startete erstmals in den deutschen Kinos am 18. Juli 2002 durch.
Laurie MacDonald und Walter F. Parkes gehören zum Produktionsteam in Miib™. Kameramann Greg Gardiner filmte zusätzliche einige Gastrollen von Michael Jackson, Peter Graves und David Cross. Für die musikalische Untermalung der Szenen sorgte Danny Elfman und der Titelsong stammt von Will Smith, der im Film die Hauptrolle übernimmt als James Edwards III, Agent J. Agent K wird durch Tommy Lee Jones erschaffen. In der weiteren Besetzung sind zu sehen: Rip Torn als MIB Chef Z und Rosario Dawson als Laura Vasquez. In den Nebenrollen, zusammengeschnitten von Richard Pearson und Steven Weisberg, wird die wunderschöne Serleena Xath von Lara Flynn Boyle gespielt. Dazu kommen Johnny Knoxville, Tony Shalhoub, Patrick Warburton, Jack Kehler und John Alexander.
Inhalt und Handlung vom Film „Men in Black II“
Men in Black ist eine Kontrollbehörde für außerirdische Arbeiten in New York. Agent J benötigte fünf Jahren, um sich bei der Behörde in New York zum besten Agenten hochzuarbeiten. Doch plötzlich taucht Serleena auf, ein wunderschönes Unterwäschemodel. In Wirklichkeit steckt hinter der Schönheit ein bösartiges Monster, welches auf der Suche nach dem „Licht von Zartha“ ist. Bei dem Licht handelt es sich um eine Quelle, die vor 25 Jahren von den Zarthaner auf die Erde gebracht wurde. Dort war es die ganze Zeit über gut versteckt. Damals zuständig war ein Agent, der sich nun gut versteckt hält. Was steckt hinter dem Licht? Es ist eine Macht, die dem Besitzer die Herrschaft über den Planeten Zartha bereithält.
Eines Tages geschieht in einer Pizzeria ein Mord. Die Untersuchungen übernimmt Agent J, der schnell merkt, dass es sich um einen verkleideten Außerirdischen handelt. Bei den Nachforschungen taucht die Angestellte Laura Vasquez auf, die Hinweise gibt, die zu Serleena und dem Licht von Zartha führen. Dann geschieht der erste Fehler, Laura wird im Anschluss nicht neutralisiert, sondern sie bleibt mit den Erinnerungen an MIB und den Außerirdischen zurück.
Diesen Spuren folgt Agent J und findet im Archiv weitere Informationen über die Behörde MIB. Letztes Mal, als das besagte Licht auftauchte, war sein Partner Agent K mit der Sache betraut. Vor fünf Jahren ist der Agent ausgeschieden und damit wurden sämtlichen Erinnerungen an die MIB gelöscht. Es dient zur Sicherheit, um die Person schnell in die neue Gesellschaft zu integrieren. Neue Person: Postbeamter in Massachusetts mit dem Namen Kevin Brown.
Wie Agent K die Welt vor dem Untergang bewahrt
In der Zwischenzeit kam ein Ultimatum von den Zarthaner. Sie wollen das Licht in den Händen halten, ansonsten wird die Erde zerstört. Fällt das Licht in die Finger von Serleena, kommt es zur Zerstörung des Planeten Zartha. Nur der Men in Black II Agent K kann helfen, deswegen sollen die Erinnerung mit einem Deneuralisator zurückgeholt werden. Jetzt besetzt Serleena die MIB-Zentrale, die Mitarbeiter werden gefangen gehalten und die Agenten K und J entgehen der Gefangennahme. Danach begeben sie sich auf die Suche nach dem außerirdischen Jack Jeebs, der einen illegalen Deneuralisator besitzt. Doch das Gerät scheint nicht zu funktionieren, denn die Erinnerungen an MIB kehrt bei dem Agent K nur langsam zurück. Trotzdem begeben sich die Partner auf die Suche nach dem Licht, dicht gefolgt von Serleena.
Später entpuppt sich das Licht als Laura Vasquez. Seit der Geburt lebt sie in New York, aber weiß nichts über ihre wahre Identität. In Wirklichkeit ist Laura die Thronerbin von Zartha. Kurz darauf befreien die Agenten das Men in Black 2 Hauptquartier. Serleena wird von einem Riesenwurm angegriffen, kann sich jedoch befreien. Zum Schluss erhalten die Zuschauer Einblick in die Vergangenheit: Agent K liebte die Prinzessin, die mit dem Licht zur Erde kam und K um ein Versteck des Lichts bat, zudem ist er der Vater von Laura. Kurz bevor das Ultimatum abläuft, kann Laura zurück nach Zartha. Die beiden Agenten schießen Serleena ab, die Laura verfolgt.
Filmkritik und Rezension von „Men in Black II“
„Men in Black II“ ist ein kurzweiliger Kino-Happen, der nicht lange in Erinnerung bleibt. Trotzdem montiert Barry Sonnenfeld seine Versatzstücke mit liebenswertem Augenzwinkern, wodurch kein saurer Nachgeschmack zurückbleibt. Manche Schwächen bügelt die ausufernde Detailverliebtheit aus.
Bereits im ersten Teil kam deutlich hervor, dass „Men in Black“ eher ein Bilderbogen aus dem Klamauk ist, als ein wirkliches Actiondrama. Barry Sonnenfeld unternahm alles, um auf einen Höhepunkt zuzusteuern. Allerdings besticht die Geschichte nicht mit Plausibilität, sondern mit perfektem Styling, coolen und trockenen Dialogen, brillanten Bildern, originellen Einfällen, glänzenden Hauptdarstellern und guten technischen Effekten. Für den zweiten Film haben sich die Filmemacher sogar noch zusätzliche Aliens ausgedacht.
Nach der Premiere erhielt die Tatsache viel Aufsehen, dass ein deutscher Tourist, während der Dreharbeiten, die E-Klasse von Mercedes fotografiert, denn diese sollte erst ein Jahr später an die Öffentlichkeit gelangen. Seine Bilder verkaufte er mit viel Mut an eine Autozeitung.