Nix wie weg – vom Planeten Erde (2014) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Im 3D-Computeranimationsfilm „Nix wie weg – vom Planeten Erde“ fängt die Weltraumbehörde BASA ganz zufällig ein Hilferuf der Erde ab. Chefin Lena informiert Nationalheld wie Astronauten Scorch Supernova und beauftragt ihn mit der notorisch gefährlichen Rettungsmission. Der umjubelte, wagemutige blaue Draufgänger startet ohne jegliche Vorbereitung. Sein zurückhaltender Bruder Gary warnt Scorch das nie ein Außerirdischer vom dunklen Planet Erde zurückgekehrt sei.
Dauer: | 89 Min. |
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Jahr: | 2014 |
Regie: | Cal Brunker |
Produzenten: | Luke Carroll, Brian Inerfeld, Catherine Winder |
Hauptdarsteller: | Brendan Fraser, Rob Corddry, Ricky Gervais |
Nebendarsteller: | Jonathan Morgan Heit, Jessica Alba, Sofía Vergara, Paul Scheer, Sarah Jessica Parker |
Genres: | Kinder & Familie, Zeichentrick |
Studio: | Blue Yonder Films, GRF Productions, Jon Shestack Productions, Splendid |
Sprachen: | Deutsch, Englisch |
Was keiner von beiden ahnt, ist das falsche Spiel von Chefin Lena die gemeinsame Sache mit dem machtbesessenen Erdenbewohner General Shanker. Scorch landet direkt in Area 51 und wird von Shanker gefangen genommen. Gary kündigt, verabschiedet sich von Frau Kira und abenteuerlichen Sohn Kid und folgt Scorch.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Der handwerklich brillante US-amerikanische-kanadische Kinderfilm „Nix wie weg – vom Planeten Erde“ feierte am 15.02.2013 Premiere. Ab 29. Mai 14 startet der 89 Minuten lange Movie ohne Altersbegrenzung in unseren Deutschen Kinos. Drehbuchautor, Regisseur und Mitproduzent Cal Brunker kreierte mit Nix wie weg – vom Planeten Erde ein durchweg nahezu ausgezeichnete charmant witzige visuelle Geschichte.
Original Zentralfigur Scorch wird von B.J. Fraser gesprochen. In der deutschen Version leiht Tobias Meister dem tollkühnen Alien seine Stimme. Rob Corddry spielt beim englischen Movie sein schüchternerer Bruder Gary. Der deutsche Charakter des niedlichen Nerd übernimmt Olaf Reichmann. Frau Kira und Sohn Kip bekommen ihre Stimmen von der Synchronsprecherin Irina v. Bentheim und dem 19-Jährigen Schauspieler Cedric Eich. Bei der englischen Ausführung wird der Wahnsinnig General vom kanadischen Entertainer, Sänger William Shatner gesprochen. In die Rolle des skrupellosen, machtsüchtige Erdling Shanker schlüpft der deutsche Klaus-Dieter Klebsch. Marie Bierstedt spricht die BASA Chefin Lina.
Inhalt und Handlung vom Film „Nix wie weg – vom Planeten Erde“
Auf dem Himmelskörper Baab ist der Astronaut Scorch Supernova der unangefochten Champion für jegliche Missionsherausforderung. Mut und Schlagkraft hat er bei seinen unzähligen Konfliktsituationen bewiesen. Der Meister von gewagten Rettungsaktionen genießt Heldenstatus, hat regelmäßige Fernsehauftritte und ist ein beliebtes Werbegesicht. Er vollbringt erstaunliche Kunststücke bei seinen Missionen.
Doch ohne dem in Mission Control arbeitende älteren Bruder Gary würde der Held oftmals in Schwierigkeiten stecken. Kurz nachdem der Notruf von der Erde abgefangen war, bricht der berühmte Weltraumfahrer S. Supernova, zur Rettung der gesamten Alien Zivilisation zum dunklen Planeten auf. Er aktiviert die fliegende Kamera, damit alle auf dem Heimatplaneten Baab live die neusten unerschrockenen Abenteuertaten erfahren. Scorch wird schon vom machthungrig-verschlagenen General Shanker erwartet, der eine teuflische Falle auf der streng geheimen Area 51 bereithält.
Gary ist geschockt, als er sieht, wie sein umjubelte jünger Bruder nach der Landung von egoistischen General gefangen wie eingesperrt wird. Sein Anruf bei Chefin Thackleman bleibt erfolglos mit dem Hinweis, es sei alles unter Kontrolle. Unsicher und zugleich niedergeschlagen bekommt Gary nun auch noch den Unmut seines Sohn Kip zu spüren. Er hält ihm Untätigkeit vor und schleicht sich ins BASA Kontrolzentrum. Mit einer gestohlenen Rettungskapsel möchte er seinem Onkel nachfliegen.
Intergalaktische Rettungsmission
Der Nerd kündigt sein Job und verabschiedet sich von seiner Lieben Frau Kira und gemeinsamen Sohn Kip. Für den risikoscheuen Gary ist es eine ungeheuer Herausforderung Scorch auf den Alien-verschlingenden Planeten zu folgen. Womit die ungleichen Brüder nicht rechnen ist mit dem gefährlichen, militärischen Gegner Shanker. Sein erbarmungsloser Plan: Die Aliens mit einer Superwaffe komplett zu vernichten – bei der Entwicklung müssen die verschiedene außerirdischen gefangenen Bewohner im Militärbasis Zwangslager helfen. Für sein Ziel gibt er unter anderem vor BASA Chefin Lena zu lieben und konstruiert intergalaktische Lügengeschichten mit enormen Ausmaßen.
General T. Shanker bedient sich der individuellen Fähigkeiten der Aliens unter dem Vorwand ihnen die Freiheit zu schenken. Daneben entdeckt der super intelligente Gary, dass die Romanze zwischen den General und Alienfrau Lina lediglich vorgegaukelt ist. Shanker bekommt durch sie Nachschub von Baabs wichtige Energiereserven. In diesem Moment erkennt Gary, dass er für alle Im Universum lebenden Aliens die letzte Rettung ist. Beide Supernova Geschwister sind fest entschlossen Shanker die Stirn zu bieten. Gemeinsam und einigen wenige verzweifelt mutige skurrile Außergalaktische Lebewesen nehmen es mit den fiesen Machenschaften von T. Shanker auf.
Filmkritik und Rezension von „Nix wie weg – vom Planeten Erde“
Der US-Regisseur Cal Brunker hat mit seinem Film „Nix wie weg – vom Planeten Erde“ ein absolut technisches Meisterwerk mit echt simpler Botschaft wie Kritik unseres Gesellschaftssystems erschaffen. Durch erfreulich amüsante Elemente sowie sympathisch farbenfrohen Charakterdesigns abgerundet. Das Lernwandspektakel „Nix wie Weg – vom Planeten Erde“ sorgt für reichlich Action und Tempo bei exzellenter 1A Bildqualität. Die visuelle Weltraumwelt zeigt erdähnliche Parallelen harmonische Fassaden auf mit viel liebevolle Detail zum einzelnen Frame. Aufregende Szenen lassen im deutsche Tonqualität ein wenig an Dynamik vermissen.
Die ungerechtfertigte Altersfreigabe von FSK 0 sollte deutlich überdacht werden, Pioniere welche mit Stromschläge gefangen, eingefroren wie gar gefressen werden, können definitiv nicht gut für Drei-, Vier oder Fünfjährige Kinder sein. Das ein oder andere Manko wird jedoch durch überraschend auftretende wendige Vielfalt und den aussagekräftigen Kreaturen abgefangen. Alles in allem sorgt der einzigartige 89 minütige Movie mitreisende witzige Geschichte mit einem Touch schwarzem Humor.