Ponyo – Das große Abenteuer am Meer (2008) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Der Film „Pony – Das große Abenteuer am Meer“ ist ein Familienfilm und erzählt die Geschichte eines Meermädchen, das sich in den Landjungen Ponyo verliebt. Ein kleines Fischmädchen lebt unter dem Wasser bei seinem Vater dem Magier Fujimoto. Gelangweilt flieht dieses Mädchen und strandet schließlich an der Küste. Dort lernt sie den Junge Sōsuke und seine Mutter kennen. Die zwei freunden sich an und Sōsuke gibt dem Mädchen einen Namen. Dieser lautet Ponyo. Doch Fujimoto ist gar nicht darüber erfreut, dass seine Tochter geflohen ist und holt sie schließlich wieder zurück zu sich.
Dauer: | 96 Min. |
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Jahr: | 2008 |
Regie: | Hayao Miyazaki |
Produzenten: | Toshio Suzuki |
Hauptdarsteller: | Koji Hoshino, Alina Freund, Yuria Nara |
Nebendarsteller: | Atsushi Okui, Toshio Suzuki |
Genres: | Kinder & Familie, Zeichentrick |
Studio: | Universum Film GmbH |
Sprachen: | Deutsch, Japanisch |
Erneut schafft Fujimoto es zu fliehen, diesmal verwandelt sie sich sogar in einen Menschen. Daraufhin scheint die Welt aus dem Gleichgewicht zu geraten. Ponyos Mutter kann die Lage retten. Sie weiß, dass Ponyo auf ihre magischen Kräfte verzichten muss, damit alles wieder in Ordnung kommt. Ponyo gibt ihre Kräfte ab und darf schließlich bei Sōsuke und seiner Mutter als Mensch leben, so wie sie es sich gewünscht hat.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
„Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ ist ein Anime-Film. Der Film wurde 2008 in Japan produziert. Der Zeichentrickfilm entstand im Studio Ghibli. Regie bei diesem Film hat Hayao Miyazakis geführt, der ebenfalls bei dem bekannten Film „Chihiros Reise ins Zauberland“ Regie geführt hat. Ponyo wird von Alina Freund gesprochen und Sōsuke von Nick Romeo Reimann. Christian Tramitz leiht Fujimoto seine Stimme und Solveig Duda synchronisiert Granmanmare. Lisa wird von Anja Kling gesprochen. Dieses Anime-Meisterwerk wurde ohne Altersbeschränkung herausgebracht. Der Film dauert 101 Minuten. „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ erschien am 19. Juli 2008 in den japanischen Kinos. Am 16. September 2010 kam der Film in die deutschen Kinos.
Inhalt und Handlung vom Film „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“
Der Magier Fujimoto hält seine Tochter, ein Goldfischmädchen, unter Wasser gefangen. Doch dem Mädchen gelingt es eines Tages zu flüchten, sodass es an der Küste strandet. Das Goldfischmädchen lernt schließlich Sōsuke kennen, einen Jungen der Umgebung. Sōsuke gibt dem Mädchen einen Namen: Ponyo. Die beiden verstehen sich gut und werden schließlich Freunde. Zusammen machen die beiden sich mit Sōsukes Mutter Lisa auf den Weg zu einem Kindergarten. Lisa arbeitet direkt neben dem Kindergarten in einem Altersheim. Als Sōsuke sich heimlich dem Wasser nähert, wird Ponyo von ihrem Vater zurück in die Heimat befördert.
Traurig darüber das Ponyo weg ist, läuft Sōsuke zu seiner Mutter. Diese versucht den Jungen zu trösten. Auch Ponyo will zurück zu Sōsuke und ein Mensch werden. Ihr Vater versucht Ponyo von dem Plan abzuhalten, doch diese ändert ihre Meinung nicht. Folglich will der Vatter die Mutter von Ponyo rufen, die Meeresgöttin Granmammare.
Dies nutzt Ponyo aus, sie läuft wieder davon und nutzt die Magie von ihrem Vater, damit sie sich in einen Menschen verwandeln kann. Ponyos Schwestern unterstützen sie dabei. Währenddessen scheint die Welt aus dem Gleichgewicht geraten zu sein, immer schlimmere Katastrohen ereignen sich. Als Sōsuke, Ponyo und Lisa im Haus sind, zieht plötzlich ein Sturm auf. Lisa muss sich auf den Weg zum Altenheim machen, um dort die Lage zu überprüfen und zu gucken ob es den Menschen gut geht. Zwischenzeitlich wird ein großer Teil der Insel überschwemmt.
Als Granmammare und Fujimoto miteinander sprechen, gerät der Mond bereits aus seiner Bahn. Desweiteren stürzen Satelliten im Film „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ ab. Granmammare erklärt Fujimoto, dass es in Ordnung sei und Ponyo ein Mensch bleiben könnte. Dafür muss Ponyo aber auf ihre Magie verzichten, folglich ist die Weltordnung wiederhergestellt. Ponyo und Sōsuke beschließen sich auf den Weg zu machen, um Lisa zu helfen. Jedoch nimmt Ponyo erneut ihre Fischform an, als sie mit dem Wasser der Überschwemmung in Berührung kommt.
Daraufhin bringt Fujimoto die beiden in das Altersheim in dem Lisa arbeitet. Sōsuke wird von Granmammare gefragt ob er Ponyo nur als Mensch liebt oder auch als Fisch oder Meerjungfrau. Der Junge antwortet daraufhin, dass er Ponyo in jeder Form liebt. Ponyo wird schließlich wieder ein Mensch. Damit das Gleichgewicht der Welt wiederhergestellt werden kann, gibt Ponyo ihre Magie auf. Von nun an wohnt Ponyo bei Lisa und Sōsuke. Granmammare versucht Zauberer Fujimoto noch zu erklären, dass Ponyo ihr Leben so gestalten sollte wie sie möchte, damit ihr Kind zufrieden und glücklich sein kann.
Filmkritik und Rezension von „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“
Der Film „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ eignet sich hervorragend für einen Filmabend mit der ganzen Familie. Der Film ist pädagogisch sinnvoll, da eine Lehre in dem Film zu erkennen ist. Kinder sowie auch Erwachsenen wird verdeutlicht, dass man das tun sollte, was einen glücklich macht. Auch erkennbar ist wie wichtig Freundschaft ist.
Dieser Film wirkt magisch und spannend zugleich. Die Kräfte der Natur spielen in diesem Anime-Film eine besondere Rolle. Ein bisschen erinnert der Film an „Die kleine Meerjungfrau“, nur dass es diesmal um Freundschaft geht und nicht um Liebe. Die beiden Hauptrollen Ponyo und Sōsuke wurden liebenswert und niedlich gestaltet, sodass man diese Figuren sofort in sein Herz schließt. Auch die detailreichen Hintergründe wurden hervorragend gestaltet. Ein Film, der vor allem Anime-Fans begeistern wird, aber auch Kindern wird „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ viel Freude bereiten.